Cranberry-Kokos-Mürbchen

So, in der Woche vor Weihnachten kommen hier die Rezepte am fliesenden Band. Aber Weihnachtsplätzchen nach Weihnacht - will auch keiner mehr sehen ;)

Das Rezept für die Mürbchen hatte ich aus einer Zeitschrift bzw. die Idee dazu, den ich habe das Rezept etwas auf den Kopf gestellt. Zuerst die Kokosraspeln zu Mehl gemahlen, das klappt super mit einem Zerkleinerer. Eigentlich sollten Rosinen oder Korinthen in den Teig, ER liebt Cranberries über alles, also kamen diese rein. Und es sollten runde Plätzchen sein, aber als ich den Teig aus dem Kühlschrank holte, es war der letzte von fünf an einem Freitag Abend, hatte ich keine Lust mehr, jetzt noch lange zu kneten und rollen. Also holte ich das große Messer und schnitt aus dem Teigblock Stangen und von diesen dann die viereckigen Scheiben. Gefällt mir richtig gut, ist mal etwas anderes. Ihr könnt natürlich auch runde Plätzchen machen. Den Teig einfach durchkneten, zu Stangen rollen und Scheiben runter schneiden.

Die Plätzchen sind wunderbar mürbe, zergehen geradezu im Mund - herrlich!

Und das ist übrigens auch der zweite Teller, den ich auf der Kulinart gekauft habe. Ich hatte hier schon darüber berichtet.

Cranberry-Kokos-Mürbchen


Cranberry-Kokos-Mürbchen

Zutaten:
175 gr Butter
200 gr Weizenmehl, Typ 405
100 gr Kokosmehl
3-4 EL Cranberrys
60 gr Puderzucker

Zubereitung:
Alle Zutaten zu einem Teig verkneten und zu einer runden Stange bzw. eckigen Würfel formen, in Folie packen und für mindestens 1 Std. in den Kühlschrank geben.

Den Backofen auf 200 °C Ober/Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Den Teig aus der Folie holen, wer runde Stangen hat, schneidet nun etwa 3-4 mm dicke Scheiben ab und gibt diese auf das Backblech. Wer einen Würfel hat, schneidet diesen zu quadratischen Stangen und schneidet von diesem Scheiben.

Die Blech nacheinander im Ofen für etwa 5-8 min. backen, bis die Mürbchen maximal goldbraun am Rand sind. Dann aus dem Ofen nehmen, auf dem Blech kurz abkühlen lassen und dann auf ein Gitter geben, komplett abkühlen lassen.

Cranberry-Kokos-Mürbchen

Lasst es Euch schmecken!


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10 Kommentare

  1. Die schmecken..... vielen Dank fürs Rezept!

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  2. Ich backe dieses Jahr kein Kekse mehr, auch wenn sie noch so verlockend ausschauen. ;-) Aber vielen Dank für den Kokosmehltipp, das brauche ich dringend für die nächste Torte!

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    1. Ich bin auch durch! Und ich habe es geschafft am letzten Adventwochenende die Füsse still zu halten ;) Kein Plätzchen mehr dieses Jahr :D

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  3. Die sehen aber köstlich aus, gute Idee, die Raspeln einfach zu mahlen für Mehl :-) Für mich würde ich allerdings die Cranberries durch Sauerkirschen oder ähnliches ersetzen, ich hatte von Cranberrysaft mal einen übelsten Migräneanfall, seitdem bin ich da etwas vorsichtig ;-)

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    1. Danke schön :) Kirschen wären auch einen schön Sache. Die bekommt man hier immer nur schwer, ich kaufe sie meistens im Großhandel oder Bio-Supermarkt.
      Meine Migräne ist in letzter Zeit sehr gnädig, kann mich zur Zeit nicht beschweren. Und weil ich es jetzt geschrieben habe, wirds bald los gehen ;)

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  4. Das ist ja wieder einmal eine Köstlichkeit! Irgendwann fange ich auch mal an mit den Keksen.

    Liebe Sandra, ich wünsche dir wunderschöne Weihnachten!

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  5. Kokos und Cranberry´s das ist eine tolle Kombination, da hab ich gleich auch Verwendung für meine Cranberry´s die so einsam und alleine im Schrank stehen ;)

    LG Kerstin

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  6. wow, tolle kombination! :)

    Liebe Grüße♥
    twinyourstyle.blogspot.de

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  7. @ Turbohausfrau - Die schmecken nicht nur zu Weihnachten ;)

    @ Verboten gut - Ja, dann mal weg mit den Cranberries :D

    @ twinyourfashion - Danke!

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