Wichteln beim Käptn´s Dinner, einer Gruppe Foodies auf Facebook. Ich bin erst vor kurzem beigetreten und kann berichten: nur nette Leute, gute Tipps, tolle Unterhalt und vorallem mit viel Humor. Jedenfalls war es diese Woche soweit und ich habe mein Wichtelpaket erhalten und so sah es aus:
![]() |
Buch (Der Gastonaut), Chocolat-Seife, FĂĽnf-Farben-Pfeffer, GewĂĽrzsalz & Chili-Ingwer-Senf |
Wie der Aufdruck des Salzes verrät enthält es neben Salz:
Lavendel, Sternanis, Szechuan-Pfeffer, Thymian, Rosmarin, Zucker und wurde mit viel Liebe zubereitet.
Was nun damit krönen?
Da kam mir nur eins in den Sinn: ein gutes StĂĽck Fleisch und da das Salz einen provenzalischen Touch hat dazu ein Rataouille.
So und hier nun erstmal die Zutaten fĂĽr das Rataouille:
100 g rote Paprika
100 g gelbe Paprika
100 g grĂĽne Paprika
100 g GemĂĽsezwiebel
200 g Aubergine
200 g Zucchini
1 Knoblauchzehen (frischer, junger Knoblauch)
4-5 getrocknete Tomaten
ca. 10 schwarze Oliven (entsteint)
5 El Olivenöl
1 El Aceto Balsamico
Thymian
Rosmarin
Majoran
Salz, Pfeffer
Alle Zutaten sehr klein schneiden. Zwiebeln & Knoblauch zusammen anbraten und in eine Schale geben, alle Paprikas zusammen anbraten, ebenfalls in die Schale geben, Zucchini anbraten und dann auch in die Schale geben, ebenso mit der Aubergine verfahren. Anschließend die getrockneten Tomaten und die Oliven klein schneiden und zufügen. Öl und Balsamico hinzufügen und mit den Kräutern und Gewürzen abschmecken, vermengen und FERTIG.
Das Steak nach belieben anbraten. Hier eine kleine Anleitung, die vielleicht weiterhilft:
Die Pfanne muss richtig heiß sein, denn bei hohenTemperaturen gehen die Membranen der Muskelzellen an der Oberfläche des Fleisches kaputt. So können sich die im Fleisch enthaltenen Zuckermoleküle mit Eiweißen zu einer leckeren braunen Kruste verbinden. Oft spricht man auch davon, dass sich die Poren schnell schließen müssen, da sonst der Fleischsaft ausläuft. Dies wird inzwischen häufig als Irrtum deklariert, da Fleisch keine "Poren" hat. Man erkennt, ob die Pfanne heiß ist, indem man z.B. einen Holzlöffel ins Öl hält und sich daran Bläschen bilden. Rind sollte von beiden Seiten scharf angebraten werden (aber nicht verbrennen!), damit eine schöne Farbe entsteht, sich Röstaromen und Kruste bilden. Danach bei mittlerer Hitze ca. 3-4 Min pro Seite (je nach Dicke) weiter braten, bis Saft auf der Oberfläche austritt. Anschließend in Alufolie einpacken und einige Minuten ruhen lassen, damit sich der Fleischsaft wieder verteilen kann. Bei sehr hohen Fleischstücken (z.B. Rinderfilet) das Fleisch nochmal 10 Min im Backofen bei niedriger Hitze (ca. 150 Grad) weiter garen lassen.
Bei einem solchen, tollen GewĂĽrzsalz natĂĽrlich erst hinterher wĂĽrzen, ich glaube, man kann es ein kleines bisschen sehen:
![]() |
fĂĽr Francesco, Danke fĂĽr das tolle Geschenk :-) |
Keine Kommentare
Hinweis:
Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.