Erstmal ein Herzlichen Glückwunsch an Bushcooks Kitchen zum 1-jährigen Blogbestehen. Ich mag Deinen Blog wirklich sehr, auch das Rotkraut - oooh nein, sorry - das Blaukraut-Rezept liegt schon in meiner Küche und wird demnächst nachgekocht.
Ich wollte ja etwas Neues machen und habe deshalb das Internet durchstöbert, mir verschiedene Anregungen geholt und mich dann dazu entschlossen - es soll etwas einfaches sein, ohne irgendeinen Schnick-Schnack.

Pastinaken-Gnocchi
Zutaten für 4 Personen:
500 gr Pastinaken
500 gr Kartoffeln
120 gr Speisestärke
3 Eigelb
Salz, Pfeffer, Muskat
1 Bund Petersilie (von der Fensterbank ;-) )
Mehl für die Arbeitsfläche
3-4 EL Butter
Zubereitung:
Kartoffeln & Pastinaken putzen, waschen, schälen und grob würfeln. Die Kartoffeln ins Salzwasser geben und kochen. Nach 10 min. die Pastinaken zufügen und weitere 10 min. kochen. Abgießen und sofort durch die Kartoffelpresse drücken. Etwas abkühlen lassen, dann die Speisestärke, die Eigelbe sowie etwa 0,5 TL Salz, etwas Pfeffer und 1 Msp. Muskatnuss zufügen und alles zu einem Teig verkneten.

Jetzt 2 cm breite Stücke abschneiden und mit einer bemehlten Gabel leicht eindrücken, anschließend etwa 10 min. ruhen lassen. In der Zwischenzeit reichlich Salzwasser in einem Topf aufkochen lassen.
Die Gnocchi darin bei schwacher Hitze gar ziehen lassen, bis sie aufsteigen (ca. 4-6 min.), heraus nehmen, abtropfen lassen. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und klein hacken. Butter in einer Pfanne schmelzen lassen, die Gnocchi darin 2-3 min. rundum anbraten, Petersilie hinzufügen und durchschwenken. Mit Salz & Pfeffer nochmals abschmecken.
Ich hatte noch etwas Schinken mit angebraten, aber natürlich hätte es auch ohne geschmeckt.
Mahlzeit - und viel Spaß beim Nachmachen!
Liebe Sandra,
AntwortenLöschenvielen, vielen Dank für das tolle Gericht. Das ist eine sehr schöne Idee, sozusagen "adaptierte" Kürbis-Gnocchi :-).
Mir gefällt besonders gut, weil Du es mit Stärke und nicht mit Mehl gemacht hast. Mein Mann hat eine Gluten-Intoleranz und so ist das auch für uns eine sehr gute Möglichkeit. Ich nehme mir das auch mal auf die Nachkochliste.
Und, psst, sag' nicht Rotkohl zu ihm, sonst wird es nichts :-).
haha, okay - werde es nicht mehr XXXkohl nennen ;-)
AntwortenLöschenhatte auch länger probleme mit gluten, mittlerweile geht es wieder, aber ich versuche immer noch, es ab und an zu vermeiden, einfach um es nicht überzustrapazieren...
freut mich, wenn es dir gefällt!