Dampfnudeln aus dem Römertopf

So, nachdem ich mich beim Blitz-Blog Event - Tonbräter Revial mit dem Apfelmus aus dem Ofen reingeschummelt habe, möchte ich jetzt noch einen richtigen Beitrag einreichen.

Und dazu möchte ich das Gericht beitragen, an das ich mich aus Kindheitstagen noch erinnern kann - natürlich aus Omas Römertopf. Bei uns mussten, wenn es dieses Essen gab immer beide Varianten gekocht werden. Mama & Bruder, die sie aus der Pfanne wollten und Oma & ich, die sie knusprig aus dem Römertopf wollte - die Dampfnudeln.

Ich finde Dampfnudeln toll, mit Obst, Vanillesosse oder das Apfelmus aus dem Ofen dazu, soooo lecker. Und noch viel besser, wenn sie kalt sind mit Butter und Marmelade oder Nutella - mmmhh, ich muss nochmal in die Küche ;-)


Dampfnudeln aus dem Römertopf

Dampfnudeln aus dem Römertopf
Zutaten für 4-6 Portionen:    
375 ml Milch 
500 gr Mehl 
3 EL Zucker 
Prise Salz 
0,5 Würfel Hefe (21 gr) 
60 gr Butter 
1 Ei
1 Pa. Vanillezucker 

Zubereitung:  
Dampfnudeln aus dem Römertopf
Das Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde in der Mitte formen. Nun 250 ml lauwarme Milch in die Mulde geben und die Hefe hinein bröseln, etwa 5 min. ruhren lassen. Die Hefe in der Milch verrühren und auflösen, 3 EL Zucker, eine Prise Salz, das Ei und 60 gr flüssige Butter zufügen und alles verkneten bis der Teig sich vom Schüsselrand löst und schön glänzt (ca. 10 min.). Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30 min. gehen lassen. In der Zwischenzeit den Römertopf wässern. Nach Ende der Gehzeit 125 ml Milch, 10 gr Butter und den Vanillezucker in den Römertopf geben. Aus dem Teig 6-8 Kugeln formen und hinein setzen. Anschließend den Römertopf mit dem Deckel verschliessen und in den Backofen geben, bei 250°C Ober-/Unterhitze ca. 45 min. backen. 


Dampfnudeln aus dem Römertopf
Okay, meine waren 5 min. zu lange im Ofen, ich habe gerade im Fernsehen eine Sendung über "Kochen im Römertopf" geschaut, aber nur dunkel, nicht verbrannt - das schmeckt trotzdem :-)


Dampfnudeln aus dem Römertopf
Und hier mal noch einen Blick auf eine einzelne Dampfnudel...

Dampfnudeln aus dem Römertopf
... und so hab ich sie dann vernascht, mit Quark-Vanillesosse 


Aber auch sonst war der Römertopf schon des öfteren bei mir im Einsatz, zum Beispiel bei der Gänsekeule, die wirklich unglaublich lecker geworden ist. Also - holt ihn raus, es lohnt sich!


Guten Appetit - viel Spaß beim Nachbacken

6 Kommentare

  1. Ich will ja schon lange mal Dampfnudeln machen. Auf den Römertopf wäre ich da nie gekommen. Danke für die Inspiration. Ich hab übrigens das Ende der Sendung doch noch in einer Wiederholung gesehen. ;-)

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  2. Die Dampfnudeln habe ich heute ausprobiert. Sie sind so gut aufgegangen, dass sie am Deckel festgeklebt sind ;-) Das nächste Mal werde ich nur die Hälfte vom Teig verwenden. Mehr passt wohl nicht in meinen Römertopf. Lecker waren sie aber (bei mir gab es Apfelmus dazu).

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  3. Das freut mich, wenn die Dampfnudeln so gut ankommen. Hab ich bei Oma gelernt ;-)
    Meine sind auch gaaaanz viel aufgegangen, sieht man ja auf dem Vorher-Nachher-Foto, ich dachte nur, dass wäre bei mir so schlimm, weil ich einen wirklich kleinen Römertopf (2 Pers.) habe....

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  4. Ich kenne sie von daheim nur aus der Pfanne. Etwas habe ich geändert. Bei mir kam kein Vanillezucker in die Milch/Butter Mischung. Ich liebe Dampfnudeln mit leicht salziger Kruste ;-)

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  5. Mmmh, das sieht lecker aus. Ich hab noch nie Dampfnudeln gemacht - jetzt wird es Zeit, mich daran zu wagen.

    Lieben Gruss von der Wilden Henne

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  6. Oh WoW da läuft einem ja das Wasser im Mund zusammen. Die habe ich ja ganz verpasst. Sieht toll aus!

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