Französisches Landbrot

Und jetzt fragt bitte niemand, was daran französisch ist... Ich habe keine Ahnung, es wird halt so im Buch Gutes Brot betitelt. Es ist eigentlich ein Weizenbrot.

Bei Ketex habe ich gesehen, dass das französisches Landbrot aus Dinkel- und Weizenmehl besteht. Petra von Chili und Ciabatta hat auch schon eins gebacken, sogar mit etwas Roggenmehl, wenn auch vom Verhältnis fast nicht erwähnenswert. Auch Zorra von Kochtopf hat es nach diesem Rezept schon gebacken. Ich denke mal, generell macht ein französisches Landbrot ein Teig mit viel Weizenmehlanteil aus.

Da Roger ein Roggensauerteig ist, zwar mittlerweile kein reinrassiger mehr, da ich ihn zuletzt mit Weizenmehl gefüttert habe, ist mein Brot kein reines Weizenmehlbrot. Es dürfte vermutlich ähnlich dem Brot von Petra und Zorra sein. Das ursprünglich Rezept habe ich etwas abgeändert, gebe aber die Originalmengen/-zutaten in Klammern an.


Französisches Landbrot

Zutaten:
600 gr Weizenmehl, Typ 550 (Original 750 gr)
150 gr Weizenmehl, Typ 1050 (Original ohne)
60 gr Roggensauerteig (Original Weizensauerteig)
1 EL Salz
400 ml lauwarmes Wasser

Zubereitung:
Alle Zutaten vermengen und mit der Maschine etwa 5 min. zu einem glatten Teig verkneten oder per Hand. Den Teig nun an einem warmen Ort 3 Std. gehen lassen, man sollte deutlich sehen, dass er gegangen ist. 

Die Arbeitsfläche bemehlen, das Brot falten, in ein Gärkörbchen geben und nochmals 1 Std. gehen lassen. Den Backofen auf 250°C vorheizen. Das Brot auf das heiße Backblech geben und auf der mittleren Schiene für etwa 20 min. backen, dann die Temperatur auf 150°C reduzieren und weitere 50 min. backen.

Auf einem Gitter auskühlen lassen. Erst anschneiden, wenn es komplett abgekühlt ist.


Einen Bericht zum Thema Sauerteig schreibe ich auch gerade, ansonsten kann sich jeder aber auch bei der-sauerteig.com informieren oder das Buch Der Sauerteig - das unbekannte Wesen lesen.


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