Elsässer Gougelhouf

Beim aktuellen Event von Kochtopf geht es diesmal um das Elsass,  Sabine von Bonjour Alsace
sucht folgendes:
Wer kennt Elsässische Rezepte? Ob klassisch oder wagemutig, her mit euren raffinierten Varianten von Bäckeoffe, Flammeküche und Choucroute. Wer verwandelt derben Münsterkäse über Grumbeere in dieses wunderbar milde Ofengericht, dem man zur Glückseligkeit der Gäste jeder Ferme Auberge nur noch einen Klecks Bibeleskäs und einen "Pfiff" Vin d'Alsace hinzufügen muss...

Ein Kochbuch für diese Region besitze ich leider nicht, auch kenne ich niemanden der dort wohnt. Also habe ich mich erstmal auf die Suche im großen weiten www gemacht, und mich auf diversen Seiten umgesehen. Hängen geblieben bin ich dann im Elsass-Netz und habe mich für den Gugelhupf oder auch Kougelhopf bzw. Gougelhouf genannt, entschieden.

ER liebt süßes Hefegebäck mit Rosinen, als war auch gleich ein Abnehmer gefunden ;-)


Elsässer Gougelhouf

Zutaten:
25 gr frische Hefe
250 ml Milch
200 gr Butter
100 gr Zucker
0,5 TL Salz
500 gr Weizenmehl, Typ 405
2 Eier
1 EL Rum
50 gr Rosinen (könnten beim nächsten Mal mehr sein, meinte er)

Zubereitung:
Die Hälfte der Milch etwas erwärmen, sie sollte maximal Körpertemperatur haben, ehr etwas weniger; und die Hefe darin auflösen. Das ganze für 30 min. ruhen lassen. In einer kleinen Tasse die Rosinen mit dem Rum begießen und ziehen lassen.

In einer Schüssel die Butter mit dem Zucker, der restlichen Milch und dem Salz verrühren. Die Eier verquirlen. Alles nun zusammen mit der Milch und dem Mehl in die Schüssel geben und gut miteinander etwa 5-10 min. lang verkneten. Es sollte ein glatter, weicher Teig entstehen.

Den Teig nun abgedeckt bei Zimmertemperatur gehen lassen, er sollte sein Volumen etwa verdoppeln.

Eine Gugelhupfform mit Butter fetten.Den Backofen auf 160 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Die Rosinen zum Teig geben und nochmals kurz durchkneten. Nun den Teig in die Form geben und weitere 20 min. gehen lassen. Anschließend in den Ofen geben und für etwa 40-45 min. backen.


Lasst es Euch schmecken :)

8 Kommentare

  1. Dieses Exemplar sieht grandios aus, offensichtlich ein voller Erfolg. Damit hast Du dann auch mindestens zwei Menschen glücklich gemacht - IHN, weil er der Abnehmer für Dein süsses Rosinengebäck mit Hefe sein durfte, und mich, weil Du bei meinem Blogevent bei zorra migemacht hast.
    LG von Sabine

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Sabine, es hat mir viel Spaß gemacht, ein wirklich tolles Thema! Dafür liebe ich Zorras Events, so kommt man doch immer wieder dazu Neues zu probieren :)

      Löschen
  2. Der angeschnitten Gugelhupf sieht einfach super aus. LG Anna

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Danke Anna!
      Nur den Puderzucker hatte er schon wieder "inhaliert" ;-)

      Löschen
  3. hallo,

    ich heiße dominique und bin elsässer aus straßburg , lebend in der nähe von bremen. als kind schaute ich immer meine oma zu wenn sie Gugelhupf ( elsässisch: keulopf ) machte, sie machte wohl den besten der welt lach. als kleiner tipp kann ich sagen , das wichtigste war immer, genug butter damit er auch goldgelb wird , das gute und lange durchkneten von hand, und zum schluß dekorierte sie ihn oben drauf immer mit einer mandel pro abschnitt....hachja , es bleibt mir nur noch euch "bon apettit " zu wünschen.

    lg dominique

    ps: die mandeln mitbacken.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Dominique,
      da hast Du Recht, alles von den Omas schmeckt immer am Besten! Ich denke, schön gelb ist der Keulopf geworden... Das mit den Mandel habe ich auf dem Foto der Elsass-Netz Seite gesehen, es war aber im Rezept nicht beschrieben, daher hatte ich es auch nicht gemacht - wieder etwas dazu gelernt, vielen Dank! Beim nächsten Mal auf alle Fälle mit Mandeln :)

      Löschen
  4. der sieht ja unglaublich gut aus *mundabwisch* den muss ich unbedingt mal nachbacken.
    liebe Grüße Karin

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Danke Karin, er schmeckt auch sehr lecker, als wirklich nachbacken :)

      Löschen

Hinweis:
Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.