Maronensuppe

An Weihnachten gab es bei meiner Familie unter anderem eine sooooo leckere Maronensuppe. Sicherlich hatte ich vorher schon mal Maronensuppe gegessen, aber diese weckte sofort den Suchtfaktor in mir.

Im alten Jahr bin ich nicht mehr dazu gekommen, aber direkt im neuen Jahr musste also die Suppe nachgekocht werden. Und wie passend, hatte ich mir vorgenommen einige Vorräte endlich zu verbrauchen, Maronen waren dabei :)

Ein bisserl überrascht war ich auch, als ich meine Mama um das Rezept bat und ein Link zur Hüttenhilfe bekommen hatte - so klein ist die Welt ;-) Ich habe das Rezept fast unverändert übernommen, lediglich Sherry gab der Vorratsschrank nicht her, der Griff ging zum Amaretto. Da dieser doch sehr süss ist, habe ich den Puderzucker weg gelassen. Im Original werden noch einige getrocknete Steinpilze gemahlen und aufs Schäumchen gegeben, aber da die Spülmaschine defekt war und ich keine Lust hatte deswegen noch mehr zu spülen....


Maronensuppe

Zutaten:
300 gr Maronen, gegart
100 gr Knollensellerie
2 Zwiebeln (2 Schalotten)
1 Knoblauchzehe
600 ml GemĂĽsebrĂĽhe
100 ml Sahne
30 gr Butter
50 ml Sherry (Amaretto)
1 TL Puderzucker
Salz, Pfeffer
Cayenne-Pfeffer
200 ml Milch
getr. Steinpilze

Zubereitung:
Die Zwiebeln/Schalotten, den Knoblauch und Sellerie schälen, grob würfeln.

In einem Topf die Butter schmelzen und Zwiebeln, Knoblauch, Sellerie und Maronen darin für etwa 5 min. anschwitzen. Nun mit dem Puderzucker bestäuben und mit dem Sherry ablöschen. Die Gemüsebrühe zufügen und alles bei kleiner Flamme für etwa 20 min. köcheln lassen.

Nun mit einem Pürierstab oder ähnlichem alles zu einer Suppe pürieren. Die Sahne zufügen, kurz aufkochen lassen und alles mit Salz, Pfeffer und Cayenne-Pfeffer abschmecken.

Die Milch mit einer Prise Salz aufschäumen, die Steinpilze zu feinem Pulver vermahlen. Suppe in einem Teller/Schalen/Glas anrichten, Milchschaum darauf geben und mit Steinpilzpulver bestreuen.


Guten Appetit

2 Kommentare

  1. Gewisse Bohnensorten haben einen ähnlichen Geschmack wie Maronen. Ich kann mir daher sehr gut so eine Suppe vorstellen. Auch wenn ich sie natur oder süß einfach lieber habe, denn leider sind sie bei uns nicht sehr billig. Aber in Gegenden wo die Maronen in Überschuss sind, wäre diese Suppe sofort auf meiner Nachkochliste. In der Toskana habe ich solche Rezepte gesucht. LG Anna

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    1. Ich hatte vor kurzem auch frische Maronen, die sind in einem Schokoladen-Maronen Kuchen geladet, ähnlich dem Cupcake hier auf dem Blog :)
      Okay, ein paar haben wir auch vernascht...

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