Ein kurzer Blick ins Internet und schon war ein Rezept für ein Streuselkuchen bei crumbs and chaos gefunden.
Ich hatte mich soweit ans Rezept gehalten, lediglich Milch durch Buttermilch ersetzt, da noch ein Rest vorhanden war und noch mit Vanille ergänzt. Im Rezept steht, dass man die Cranberries hacken soll. Die kleinen hatte ich ganz gelassen, aber die platzen dann mit einem kleinen Knall auf und schießen Streusel durch den Backofen ^^ Also wirklich alles hacken, halbieren oder wie auch immer zerkleinern!
Der Kuchen hat uns sehr gut geschmeckt, vorallem dem Cranberry-Fan. Wer keine frischen Cranberries bekommt, kann auch zu getrockneten greifen. Die dann am besten mit Apfel- oder Orangensaft kurz aufkochen und ziehen lassen, damit sie sich etwas vollsaugen und weicher werden.
Und ein Wort -oder zwei, drei- zu diesem Teller möchte ich noch verlieren. Sieht er nicht tollt aus?
Den hatte ich mir zusammen mit noch einem weiteren auf der Kulinart in Frankfurt gekauft. Sie sind mir sofort ins Auge gestochen und haben es mir total angetan. Bettina Brandt von Shosholoza stellte auf der Messe einige Ihrer Stücke aus, die Sie aus Afrika geliefert bekommt. Alles wird vor Ort hergestellt. Die Unternehmen schaffe faire Arbeitsplätze und die ländliche Bevölkerung wird ebenfalls unterstützt. Ein
Cranberry-Streusel-Kuchen
Zutaten für den Teig:
150 gr Cranberries, frisch
90 gr Zucker, braun
350 gr Weizenmehl, Typ 405
1 TL Backpulver
Prise Salz
50 gr Butter, weich
1 TL Vanilleextrakt
1 Ei
80 ml (Butter-) Milch
Zutaten für die Streusel:
30 gr Weizenmehl
1 TL Zimt
25 gr Zucker, braun
30 gr Butter, weich
Zubereitung:
Den Backofen auf 200°C Umluft vorheizen und eine Springform mit Ø 26cm oder eine Kastenform (Browniepan) 23x23cm einfetten (meine Form hat 28 x 18 x 4 cm). Die Cranberries hacken - alle!, in eine Schüssel geben und mit 20 gr vom Zucker verrühren.
Für den Teig nun Milch mit Ei, Vanille und Butter verrühren, dann Mehl, Backpulver, Salz und die restlichen 70 gr Zucker zufügen und verrühren. Den Teig in der Form verteilen und die Cranberries darüber geben.
Alle Zutaten für die Streusel miteinander vermengen/kneten und über die Cranberries streuseln.
Den Kuchen in den Ofen geben und für etwa 25 min. backen, Stäbchenprobe machen. Dann herausnehmen und abkühlen lassen. Wer möchte kann noch etwas Puderzucker oder Zitronenguss darüber geben.
Lasst es Euch schmecken!
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der sieht ja toll aus. So schön fluffig. Ich würde vielleicht mehr Cranberries rauf machen, oder etwas weniger Teig. Der war bestimmt lecker.
AntwortenLöschenWir haben heute beide Streusel. :-) (Das mit den platzenden Cranberries werde ich mir merken.)
AntwortenLöschenSo einen Hingucker-Teller habe ich allerdings nicht. Da schaue ich gleich mal vorbei! Hast du eigentlich auch so schrecklich viele unterschiedliche "Einzelteller"? Das bringt der Job wohl so mit sich. ;-)
Der sieht super aus, total saftig und soft, so wie ich Streuselkuchen mag. Das mit den Cranberries dazu finde ich toll.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Christina
Cranberries mag ich auch sehr, getrocknete ersetzen bei mir oft Rosinen, Frische hab ich noch selten verwendet weil ich sie auch selten kriege. Hab aber in der letzten Zeit so viele Rezepte gesehen dass ich mich doch mal auf die Suche machen werde.... Und der Teller ist klasse! Shosholoza ist auch ein Lied, das wir womöglich am Sonntag live aufführen werden....
AntwortenLöschenLiebe Sandra,
AntwortenLöschenoh ER auch Cranberry-Fan, wir alle und ich besonders. Seit ich die in Form von Sauce oft in Amerika genießen durfte, dann glücklich warsie hier zu bekommen und selbst experimetiert habe, aber Streusel und so ohne vorher kochen, das finde ich eine tolle Idee, muss ich unbedingt probieren. Ganz lecker und ich liebe Streuselkuchen, hach, wie lecker.
Dir einen guten Start ins Wochenende und liebe Grüße
Ingrid
@ Küchentheater - Ich hatte die Mengen aus dem Originalrezept übernommen. Hat uns so auch gut geschmeckt, aber gegen mehr spricht ja trotzdem nichts :)
AntwortenLöschen@ Kochpoetin - Streusel gehen doch aber auch immer - ich schau gleich mal in Deiner Küche vorbei ;)
Also Kuchenteller gibt es einzelne und auch Schalen, bei den großen Tellern habe ich aber in der Regel 2, so dass wir beide vom gleichen Geschirr essen können :D
@ Christina - Danke Dir, er war auch saftig und soft.
@ ninivepisces - Bei uns werden sie auch gerne mal als "Rosinenersatz" eingesetzt. Und die frischen sehe ich zur Zeit überall - auf dem Markt und sogar im Supermarkt sind sie mir begegnet.
Gibt es vom Auftritt dann auch ein Video? Würde ich gerne mal sehen!
@ Ingrid / auchwas - Als Sosse hatten wir sie jetzt noch nicht, kommt gleich mal auf die ToDo-Liste. Hast Du am Ende noch ein Rezept dafür im Blog? Ich geh gleich mal schauen :)
Dir auch noch ein schönes Wochenende
Das sieht sehr, sehr lecker aus. Ich glaube allerdings, habe ich habe noch nie frische Cranberries gesehen. Ich kaufe immer die getrockneten, aber die sind ja nicht mehr saftig... ich halte mal die Augen offen.
AntwortenLöschenDanke für das schöne Rezept.
Lieben Gruß
Anita
Ui, davon hätt ich jetzt auch gern ein Stück! :) Sieht sehr lecker aus!
AntwortenLöschenLG
Ela
hi hi, wehrhafte Cranberries, das finde ich genial. Teig ist eben nicht immer so zu berechnen, er geht hoch, wie, wann und wo er will, trotzdem: ich finde er sieht prima aus
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße von Barbara :-)
Frische Crannberries! So etwas bekommt man hier nur sehr selten. Keine Ahnung, wieso das so ist. Ein Stück von deinem Kuchen zum Kaffee käme mir gerade recht.
AntwortenLöschenKönnte ich direkt zum Frühstück reinbeißen!
AntwortenLöschenschönes Wochenende euch...
Sieht super lecker aus - so ein Stückchen würde mir jetzt auch gut schmecken! Schade, dass meine Cranberrys gerade alle mit den Rouladen schoren, sonst hätte ich der Versuchung jetzt nicht widerstehen können....
AntwortenLöschenSo, jetzt bin ich schon zum Dritten mal hier und versuche einen Kommentar anzubringen. Das letzte Mal ist mir der Browser abgestürzt. Mit samt den Text... Und wieder ein graues Haar mehr... Jetzt daher nur mehr kurz. Ich reihe mich einfach in die Reihe der Cranberry Liebhaber ein. Nehme mir noch ein Stück mit und verschwinde rasch in die Küche...
AntwortenLöschenLiebe Grüße und einen schönen Sonntag
Anna
@ olles Himmelsglitzerdings - Gerne doch. Also wie gesagt, bei uns gab es sie auf dem Markt und kurz darauf habe ich sie auch im Supermarkt gesehen. Ansonsten gehts aber auch mit den getrockneten.
AntwortenLöschen@ Ela - Kommt sofort :D
@ Barafra - Das stimmt, oft macht der Teig, was er will - auch beim Brot ;)
@ Turbohausfrau - Ich bin mir nicht sicher, ob die überhaupt hier angebaut werden... Kenne sie frisch auch nur aus Amerika.
Gerade mal bei Google geschaut, in Lettland werden sie wohl auch angebaut. Das wird bestimmt die nächsten Jahr auch mehr hier werden. Und bis dahin *stück-rüber-schieb*
@ grain de sel - gerne doch :D
@ Katha - oooh bei den Rouladen? Da bin ich aufs Retepr gespannt :)
@ Anna Purna - oh, spinnt Blogger wieder rum? Danke, dass Du es so oft versucht hast! Und nimm Dir ruhig ein Stück mit ;)