Kotelett mit Paprikasosse und Kartoffel-Apfel-Pü

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Nun zurück zu Julia von German Abendbrot. Sie sucht bei Ihrem Ersten Blog-Event "Entstaubte Klassiker".

Vielleicht macht Ihr Euch zu einem gemütlichen TV-Abend ja ein ganz raffiniertes Popcorn? Oder Euch fällt ein exotisches Topping für die altbekannte Kartoffelsuppe ein? Wie machen junge Eltern heute den Nachkriegs-Kuchen und Kindergeburtstagsliebling „Kalter Hund“? Sind Bratkartoffeln mit Dickmilch als schneller Sattmacher ausgestorben? Und wo, bitteschön, finde ich heute überhaupt noch Dickmilch???

Ob es sich hier jetzt bei mir wirklich um einen entstaubten Klassiker handelt, kann ich nicht sagen. Für IHN schon. Seine Oma hatte früher oft Kotelett gemacht, paniert und dazu eine Paprikasosse und KaPü. Das gibt es bei uns so eigentlich NIE! Also war seine Aufgabenstellung an mich - einmal, wie von Oma bitte.

Panade ist nicht meins, die wurde schonmal "entstaubt" und auch Omas Sösschen wurde mit Balsamico und Gewürzen aufgepeppt, zum Abschluss das KaPü noch "modifiziert" und fertig ist der "Entstaubte Klassiker" :)

Ich hoffe, dass zählt? Geschmeckt hat es auf alle Fälle.



Kotelett mit Paprikasosse und Kartoffel-Apfel-Pü

Zutaten:
2 Koteletts
2 EL Öl
4 EL Butter
je 1/2 Paprika, rot, gelb und grün oder nur eine Farbe, nach Geschmack
2 EL Tomatenmark
3 EL Balsamico
100 ml Gemüsebrühe
100 ml Sahne
Salz & Pfeffer
Prise Zucker
Rosmarin
Cayennepfeffer
Piment d' Espelette
300 gr Kartoffeln
1 großer Apfel
Muskat
50 ml Milch

Zubereitung:
Für das Püree die Kartoffeln schälen, würfeln und dämpfen bzw. in Salzwasser garen.

In der Zwischenzeit die Koteletts waschen, abtupfen. Den Fettrand einschneiden und in einer Pfanne 1 EL Öl sowie 2 EL Butter erhitzen. Die Koteletts darin scharf anbraten, Temperatur reduzieren und gar ziehen lassen.

Während die Koteletts gar ziehen (zwischendurch mal wenden!) und die Kartoffeln noch dämpfen/kochen, die Paprika(s) fein würfeln. In einem kleinen Topf das restliche Öl erhitzen und die Paprika anbraten bis sie etwas weich ist. Nun das Tomatenmark zufügen und verrühren, mit Balsamico ablöschen. Jetzt mit der Brühe aufgießen und etwas einköcheln lassen. Mit Sahne aufgießen und mit Zucker, Rosmarin, Piment d' Espelette, Cayennepfeffer, Salz & Pfeffer würzen/abschmecken.

Nun den Apfel schälen und würfeln. Die Kartoffeln abgießen, aus dem Topf nehmen. In diesem jetzt 1 EL Butter schmelzen und den Apfel darin anschwitzen, bis er weich ist. Kartoffeln zufügen, die restliche Butter sowie die Milch und mit dem Kartoffelstampfer zerdrücken. Mit Muskat, Salz & Pfeffer abschmecken.

Alles auf einem Teller anrichten, Kotelett noch mit Salz & Pfeffer würzen - und genießen.


Guten Appetit

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7 Kommentare

  1. Herrlich - eine Portion für mich zu Mittag, bitte:-)

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    1. Kommt sofort. Ich gebe zu, es hat geschmeckt, wirds bestimmt jetzt mal öfters geben, auch wenn ich immer noch kein Kotelett-Fan bin, was wohl aber eher daran liegt, dass ich irgendwie kein großer Fan von Schweinfleisch bin.

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  2. Genau das will Herr H. auch ständig haben. ;-) Zählt definitiv als entstaubter Klassiker, würde ich sagen. Die Idee mit dem Apfel im Pü nehme ich mal mit!

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    1. Ein Kotelett? Soll er einfach vorbei kommen, werde ich jetzt öfters machen müssen ;)
      Apfel gibt es bei uns öfters mal im Pü, gerne bei richtig deftigem, wie Rouladen oder Sauerbraten.

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  3. Dieses Fettrandl am Kotelett - mjam! Genau so muss ein gutes Stück Fleisch ausschauen.
    Und da sag ich auch gleich danke, denn so hat es Schweinskotelett bei uns daheim auch immer gegeben, das hatte ich schon ganz vergessen.

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  4. Also Kotelett hab ich schon immer gern gegessen, niemals paniert, gerne mit Röstzwiebeln und Kartoffelpüree. Deine Variante gefällt mir sehr gut! Und man kann auch mal Kalbskotelett nehmen, mit Schwein hab ichs auch weniger.

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  5. @ Turbohausfrau - Ja, irgendwie ist (Schweine-) Kotelett wohl etwas aus der Mode gekommen ;)

    @ Ninivepisces - Stimmt, Kalbskotelett gibt es dann beim nächsten Mal, sonst gibt es im Sommer öfters Lammkotelett vom Grill :D

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