Morgens gab es dann ein paar Beeren ins Müsli, doch ich hatte auch Lust auf einen fruchtigen Kuchen. Und wie so oft, schnell sollte es gehen - abends, nach der Arbeit. Dafür habe ich ein Blondie-Rezepte abgeändert - eine gute Wahl, saftiger Kuchen mit leckeren Beeren, nicht zu süss - was will man mehr?!
Eigentlich sieht er ungebacken besser aus, als danach - aber er schmeckt großartig!
Schneller Beerenkuchen
Zutaten:
200 gr Sahne
50 gr Zucker, weiß
Mark einer ½ Vanilleschote
1 TL Zitronenschalenabrieb
2 Eier
180 gr Weizenmehl, Typ 405
1 TL Backpulver
Prise Salz
200-300 gr Beeren nach Wahl
1-2 EL Zucker zum Bestreuen (ich: Pomeranzenzucker)
Zubereitung:
Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen und eine Brownieform (23x23 cm) oder ein Springform (Ø 26cm) fetten/mehlen bzw. mit Backpapier auslegen. Die Beeren waschen.
Die Sahne mit 50 gr Zucker, Vanille und Zitronenabrieb verrühren und dann die Eier unterrühren. Nun noch Mehl, Salz und Backpulver mischen und ebenfalls unterrühren. Den Teig in die Form geben, die Beeren darauf verteilen, mit 1-2 EL Zucker bestreuen.
Für etwa 20-25 min. backen, bis der Kuchen leicht goldbraun ist. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen, dann in Stücke schneiden und servieren.
Lasst es Euch schmecken!
Hinweis: Links zu Onlineshops oder kommerziellen Webseiten sind ausschließlich Empfehlungen die ich nach bestem Wissen und Gewissen gebe, für die ich aber keine Gegenleistung erhalte. Ausgenommen hiervon sind Affiliate-Links zu Amazon!
Guten Morgen liebe Sandra,
AntwortenLöschentoll, der schnelle Beerenkuchen! Danke für das Rezept :O)
Ich wünsch Dir einen guten Wochenstart!
♥ Allerliebste Grüße, Claudia ♥
Sehr gerne doch und Dir auch einen guten Start in die Woche ♥
LöschenOhh, Pomeranzenzucker kam zum Einsatz! Sag, hast du den herausgeschmeckt? Ich hab nämlich diesen Stachelbeerkuchen mit Mandelkrokant, der jetzt überall durch Blogistan geistert, mit Pomeranzenzucker gemacht. Der Pomeranzengeschmack ist komplett untergegangen. Entweder hat der Zucker halt jetzt die Zeit erreicht, in der der Geschmack schön langsam verschwindet, oder ich hatte so ein Kuchenrezept, das den Bitterduft total schluckt.
AntwortenLöschenMan hat ihn noch minimal heraus geschmeckt, wobei ich mit 2 EL nicht viel verwendet habe. Und er war nur oben drauf gestreut, macht vielleicht auch einen Unterschied.
LöschenDanke nochmals für den Zucker, habe ihn auch gerne ihm Joghurt :D
Der sieht super lecker aus. Ich habe am Wochenende je eine kleine Portion Johannisbeeren und Stachelbeeren geerntet. Für Kuchen ist es wohl noch zu wenig. Die Sträucher haben für ihr erstes Jahr wirklich alles gegeben - aber mehr als ein kleines Schälchen ist es nicht geworden. Auf die Idee einfach alle Beeren zu kombinieren bin ich noch garnicht gekommen. Vielleicht gibt es dann heute Abend einfach Muffins mit bunten Beeren, das sollte passen! Vielen Dank für die schöne Idee :)
AntwortenLöschenMuffins sind auch großartig! Ich könnte gerade schon wieder, leider ist er schon aufgegessen...
LöschenMal schauen, die Brombeeren müssten auch soweit sein, dann gehts in die nächste Runde ;)
Ich finde ihn auch gebacken sehr appetitlich! :-)
AntwortenLöschenMein Nachbar reichte mir gestern 2 kg rote Johannisbeeren aus dem Garten seiner Mutter rein und jetzt weiß ich, was ich außer Gelee noch daruas bereiten kann. :-)
Ungebacken waren die verschiedenen Farben der Früchte so hübsch :)
LöschenJohannisbeergelee - Kindheitserinnerung total, dazu noch den großen blauen Einkochtopf mit dem Saftauslass am Topfboden...
oh, Mischbeerenbecher möchte ich auch auf dem Markt haben :) das klingt wundervoll und so sieht auch dein Kuchen aus :) im Sommer finde ich Blechkuchen immer noch großartiger als sonst schon ;) Liebste Grüße, Kiki
AntwortenLöschenIch war schon ganz verzweifelt, weil es am Wochenende keine gemischten Beeren-Schalen gab... Und ich bin generell Fan von Blechkuchen, die gehen so schön ratzfatz ;)
Löschensieht köstlich aus! Leider gibt es solche Beerenmischungen bei uns nicht...muss ich eben selbst mischen.
AntwortenLöschenDer Kuchen erinnert mich optisch an den 'Tassenkuchen', den ich früher immer gemacht habe, als noch die ganze Kinderschar zu Hause wohnte.
Genau - selbst ist die Frau, das kann man auch selbst mischen oder vielleicht Reste verwenden, falls es sowas überhaupt gibt ;)
LöschenUnd im amerikanischen werden ja eh Cups verwendet, da ist theoretisch alles ein Tassenkuchen *g*
Sieht sehr saftig und lecker aus. Beeren haben wir jetzt ohnehin in Hülle und Fülle. So ein Kuchen ist eine gute Idee...
AntwortenLöschenDer Kuchen war auch schön saftig und lecker :)
LöschenBei wachsen gerade die nächsten Himbeeren ran, dauert aber noch eine Weile. Bis dahin werde ich bei den Brombeeren zugreifen.
Ein einfaches “Eischwerteig“-Rezept meiner Oma, allerdings mit deutlich weniger Zucker und Butter bildet bei uns auch oft die Basis für allerlei Obst auf dem Blech. Du hast recht, er geht immer schnell und ist höchst wandelbar.
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße
Barbara
Butter ist ja keine enthalten, dafür aber reichlich Sahne ;) Ach, ich könnte jetzt schon wieder!
LöschenGemischte Beeren, hab ich bei uns noch nicht entdeckt... sehr schön! Ich back nachher einen schwäbischen Träubleskuchen, mit ein paar eingemogelten Stachelbeeren- kleine eigene Ernte aus dem 2.Heimatsgarten... da gibts demnächst eine Brombeer-Schwemme!
AntwortenLöschenTräubleskuchen ist auch klasse, vorallem wenn die Beeren aus dem eigenen Garten kommen! Und ich rechne auch mit einer kleinen Brombeerschwemme, wir haben unglaublich viele Hecken auf dem Firmenparkplatz - für die interessiert sich niemand, ausser mir ;)
LöschenDer Kuchen lacht mich so richtig an, ich habe noch Stachel-und Johannisbeeren im Kühlschrank, mal schauen, ob die es in den Kuchen schaffen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Tanni
Genau das soll er auch ;)
Löschen