Ich liebe Körner und Saaten, aber doch lieber im Brot, als aussen drauf. So schön es auch aussehen mag - alleine schon, wenn sie beim Brotschneiden in alle Richtungen springen, man hinterher gefühlt die halbe Küche putzen muss und dann noch das Gleiche auf dem Teller beim Essen. Kennt Ihr das? Nervt Euch das auch?
Lecker war das Brot - kein Thema. Neben den Saaten bestand es aus Buttermilch und Emmervollkornmehl. Ich mag Buttermilch im Brot sehr gerne und wechsel dann immer mal die Mehlsorten durch, was der Vorrat gerade so hergibt. Die Variante mit Emmer hatte ich gebacken als Sandra zum Pralinenmachen bei mir war, also wirklich schon vor Ewigkeiten! Aber das Brot gab es seitdem öfters. Mittlerweile mit den Saaten & Körnern im Brot ;)
Bis auf die Sommerzeit essen wir sehr gerne Brot mit einem hohen Vollkornmehlanteil, einfach wunderbar sättigend. Und so langsam wechseln wir wieder...
Emmervollkorn-Buttermilch-Brot
Zutaten für den Vorteig:
100 gr Weizenmehl, Typ 1050
100 gr Wasser, lauwarm
20 gr Sauerteig (Weizen-)
Zubereitung:
Alle Zutaten in einer Schüssel miteinander verrühren und abgedeckt bei Zimmertemperatur für etwa 12-16 Std. gehen lassen.
Zutaten für das Brühstück:
100 gr Emmervollkornmehl
100 gr Wasser, kochend
Zubereitung:
Alle Zutaten in einer Schüssel miteinander verrühren und abgedeckt für mindestens 2 Std. quellen lassen.
Zutaten für den Hauptteig:
Vorteig
Brühstück
375 gr Emmervollkornmehl
250 gr Weizenmehl, Typ 1050
350 gr Buttermilch
Prise Trockenhefe
15 gr Salz
ca. 50 gr Saaten(Mohn/Sesam/Leinsamen)
Zubereitung:
Die Mehle zusammen mit dem Brühstück, Vorteig, Hefe, Salz und Buttermilch sowie evtl. Saaten vermengen und für etwa 5 min. auf kleiner Stufe kneten, dann den Teig für weitere 5 min. auf etwas höherer Stufe kneten. Die Schüssel abdecken und bei Zimmertemperatur für etwa 1,5 Std. gehen lassen, dabei jeweils nach 30 min. den Teig falten.
Den Teig jetzt zu einem Laib formen und in ein Gärkörbchen geben, Schluss nach unten. Wer möchte kann ihn vorher noch in Saaten wälzen. Nochmals für etwa 1,5 Std gehen lassen, bis sich das Volumen fast verdoppelt hat.
Den Backofen rechtzeitig mit Topf und Deckel auf 250°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Laib vorsichtig in den Topf stürzen und für 15 min. backen. Jetzt die Temperatur auf 210°C senken und das Brot für 35-40 min. weiter backen. Wer möchte, kann für die letzten 10 min. den Deckel abnehmen. Dann das Brot aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.
Und ein weiterer Beitrag fürs YeastSpotting,
dort werden Rezepte für Brote & Brötchen gesammelt und wöchentlich zusammen gefasst.
Schaut doch mal vorbei, es ist schon eine riesige Rezeptsammelung vorhanden.
Schaut doch mal vorbei, es ist schon eine riesige Rezeptsammelung vorhanden.
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Guten Morgen liebe Sandra,
AntwortenLöschendas Brot sieht köstlich aus und das Rezept klingt super!
Mit den Körnern aussen drauf, da geb ich Dir Recht! Ich mag ja auch gern viel Körner, aber es nervt mich immer, daß man die dann überall findet.....denn sie bleiben leider nicht am Brot dran, die "fliegen" lieber am Boden, auf dem Tisch, im Brotkorb , eben überall herum *lach*
Ich wünsch Dir einen guten Start in ein schönes Wochenende!
♥ Allerliebste Grüße, Claudia ♥
Da bin ich ja froh, dass es nicht nur mit so geht :D
LöschenHoffe, Du hattest auch ein schönes Wochenende ♥
Hallo Sandra,
AntwortenLöschenich schließe mich an, das nervt mich auch immer. Und zudem verbrennen sie bei mir immer, also lieber ins Brot als drumherum ;o)
Das Brot sieht wieder mal köstlich aus und erinnert mich daran, daß ich auch mal wieder eins backen sollte.
Hab ein feines Wochenende, dickes Drückerle, Tanni
Stimmt, die verbrennen auch gerne, die Körner und Saaten da aussen.
LöschenUnd ja, unbedingt mal wieder Brot backen, alleine schon der Duft...
Stimmt, so ein Körner- und Saaten-Gekrümel nervt ;-). Aber Dein Brot sieht dennoch wunderbar aus, ich hätte jetzt Lust auf ein zweites Frühstück ;-).
AntwortenLöschenIch teile doch gerne, 1-2 Scheibchen? Butter, Käse, Wurst, Marmelade? Ist alles da :)
LöschenSehe ich da etwa Bestreuung? ;-)
AntwortenLöschenEmmer habe ich zwar gerde nicht da, aber mit Einkorn müsste es auch gehen, ich werde berichten!
Ja, man ist ja oft erst hinterher schlauer ;)
LöschenUnd "vorsicht" mit Einkorn, der ist etwas schwieriger beim Backen...
Hallo Sandra,
AntwortenLöschenganz richtig, das ist echt blöd, wenn alles runterfällt, was auf dem Brot drauf picken sollte. Die Variante mit den Saaten innen drinnen find ich auch besser. Und dieses Brot klingt sehr verführerisch!
Ihr hättet ja noch einen automatischen Satubsauger... Oder mag er keine Brotkrümmel mit Saaten und Körnern? ;)
LöschenDas Brot sieht wirklich toll aus, aber springende Körner in der Küche, die sich in alle Ritzen verkrümeln brauch ich auch nicht! Ich habe sie dann auch lieber im Brot und vor allem im Mund und nicht auf dem Küchenboden.
AntwortenLöschenSchön, dass ich da nicht alleine bin, so sehr ich Körner & Saaten auch liebe :)
LöschenBei einem solchen Pracht-Brot dürften die Körner bei mir in alle vier Himmelsrichtungen davonfliegen ;-)
AntwortenLöschenHaha, ich bring Dir mal eins vorbei, vielleicht änderst Du dann doch noch Deine Meinung ;)
LöschenIch plädiere für sowohl als auch.... ich mag auch die Körner obendrauf, gebe ich ganz ehrlich zu! Drin müssen dann aber auch welche sein....
AntwortenLöschenEs muss doch auch immer den Gegenpol geben, sonst wäre es langweilig :)
LöschenBeim Schneiden nervt es mich auch, aber essen mag ich es auch gerne mit Körnern oben drauf und drinnen.
AntwortenLöschenWenn das Brot dann noch eine Kracherkruste hat wirds schwierig :)
LöschenAber ansonsten können es für mich auch nicht genug Körner sein!
Ich mag Körner und Saaten - aber liebe im Brot als obendrauf. Obendrauf purzeln sie eh nur wieder runter ;-)
AntwortenLöschenDa sind wir ganz auf einer Wellenlänge :D
LöschenIm Brot sind Körner super, obendrauf mag ich das am liebsten bei Brötchen - die werden ja horizontal halbiert und dann springt auch nix... aber wenn du mir ein Scheibchen vorschneidest würde ich mich hier auch nicht wehren. Sieht nämlich ziemlich lecker aus!
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