Damals...
Wenn wir uns früher beim Bäcker etwas aussuchen dürften, viel die Wahl auf Zuckerkuchen oder Amerikaner. Dann das übliche - aus den Augen, aus dem Sinn - bis ich vor kurzem ein kleines Büchlein in den Händen hielt und mein Blick auf die Mini-Amerikaner fiel.
Das entging auch nicht dem Italiener, der darum bat, dass sie schnellstens gebacken werden. Kein Problem, den diese Amerikaner sind absolut easy und ohne großen Aufwand zu backen.
Geschmacklich stimmen sie nicht ganz mit der Bäckervariante überein, aber mal ehrlich - ich habe sie sehr kompakt, etwas trocken und nach Backpulver schmeckend in Erinnerung. Da sind mir diese hier, leicht fluffig und weich, doch viel lieber.
(Mini-) Amerikaner

reicht für: 12-16 Stück
fast wie aus der Kindheit, nur besser
Zutaten
- 150 gr Butter, weich
- 125 gr Zucker, weiß
- 1 TL Vanilleextrakt (alternativ Vanillezucker)
- Prise Salz
- 2 Eier (Gr. M)
- 1 TL Zitronenschalenabrieb
- 2 TL Backpulver
- 300 gr Dinkelmehl Typ 630 oder Weizenmehl, Typ 405
- Schokolade und/oder Puderzucker/Zitronensaft zum Bestreichen
Zubereitung
- Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier belegen.
- Für den Teig in einer Schüssel Butter und Zucker schaumig rühren, dann Vanilleextrakt und Zitronenschale sowie Salz kurz unterrühren. Nun die Eier nacheinander unterrühren. Backpulver und Mehl vermengen und mit der Milch nun unterrühren.
- Mit zwei Esslöffeln oder einem großen Eisportionierer 12-16 Teigkugeln auf die Backbleche verteilen. Dabei etwa 4-5cm Abstand lassen, da der Teig beim Backen auseinander geht. Mit einem nassen Messer oder feuchten Händen die Kugeln in Form bringen.
- Die Bleche nacheinander im Ofen, mittlere Schiene, für etwa 15 min. backen. Die Amerikaner sollten goldgelb und nicht zu dunkel sein.
- Nach dem Backen abkühlen lassen und nach Wunsch mit Schokolade oder Zuckerguss bestreichen.
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Oh ja, liebe Sandra, da kommen auch bei mir Kindheitserinnerungen auf! Ich weiß gar nicht, wie lange es her ist, daß ich meinen letzten Amerikaner verspeist habe!
AntwortenLöschenDanke für die schönen Erinnerungen samt Rezept!
Ich wünsche Dir noch einen schönen Nachmittag und ein frohes Osterfest!
♥ Allerliebste Grüße,Claudia ♥
Vom Bäcker mochte ich die nie.... deine Variante schmeckt um Längen besser, davon bin ich voll überzeugt
AntwortenLöschenAmerikaner - ja, auch hier Kindheitserinnerungen. Und ich glaube auch, dass Deine Variante viel besser schmeckt. Ich will übrigens auch seit Ewigkeiten mal welche selber backen, hab's aber außer vor gefühlt 20 Jahren mal noch nie getan... Irgendwie sind sie so unaufdringlich, dass dann doch immer wieder was anderes vorgeschoben wird...
AntwortenLöschenAch kann ich das gut verstehen! Die Amerikaner von meiner Oma... wir Kinder konnten kaum warten bis der Guss fest war! Danke für das Rezept! Schon längst muss ich die mal machen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Eva
Liebe Sandra,
AntwortenLöschenda hast aber etwas Schönes aus der Kiste geholt...ein großartiges Rezept. Ich kann mich noch gut daran erinnern, bin aber der Meinung dass ich sie nicht sooo gerne gegessen habe, warum weiss ich nicht, ist eben einfach zu lange her.
Ich glaube, früher, hört sich ja echt blöd an, ist aber so, haben wir sie einfach zu oft gegessen. Heute allerdings essen wir sie eher sehr selten, deshalb schmecken sie auch wieder...werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren.
Lieben Gruß
Dagmar