Synchronbacken #24 - Mein Miche

Glücksgriff, die Dritte?

Nachdem die ersten beiden Runden wirklich fantastisch verliefen, wurde es nun bei Runde 3 etwas schwieriger... Der Teig war sehr weich und dadurch schwer zu verarbeiten. Doch die Mehrheit hat wirklich schöne Brot gebacken!

Meine Variante

Wie immer habe ich statt Weizen- zu Dinkelmehl gegriffen. Ich habe genau genommen Dinkelruchmehl verwendet. Es war nicht selbst gemahlen, aber relativ frisch von der Mühle geliefert.

Ich hatte mich für die Hefe-Variante entschieden und bin damit sehr zufrieden. Mein Teig war eigentlich schon hyperaktiv, wie Ihr bei Instagram sehen könnt.

Mein Miche ist super geworden. Die Krume ist flauschig und schön luftig. Die Kruste hat ordentlich gekracht und der Geschmack überzeugt ebenfalls groß und klein hier im Haus.

Brot Miche







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Brot Miche 

Brot Miche
reicht für 1 Brot a ca. 1 kg
flauschige Krume, Kracher-Kruste und ein voller Geschmack


Zutaten für den Vorteig

  • 125 gr Wasser, lauwarm
  • 1/4 TL Trockenhefe
  • 2 gr Salz
  • 200 gr Dinkelruchmehl (wenn möglich frisch gemahlen)

Zubereitung

  1. In einer Schüssel alle Zutaten für den Vorteig miteinander verkneten und abgedeckt bei Zimmertemperatur für 12-18 Std gehen lassen.


Zutaten für den Hauptteig

  • Vorteig
  • 395 gr Wasser, lauwarm
  • 260 gr Dinkelmehl, Typ 630
  • 130 gr Dinkelruchmehl (wenn möglich frisch gemahlen)
  • 65 gr Waldstaudenroggenvollkornmehl (wenn möglich frisch gemahlen)
  • 9 gr Salz
  • 1 gr Trockenhefe
  • 1 EL Apfelessig

Zubereitung

  1. In einer Schüssel den Vorteig mit dem Wasser verrühren, bis er sich aufgelöst hat. Dann alle restlichen Zutaten zufügen und von Hand zu einem Teig verarbeiten. Kein weiteres Mehl zufügen! Ich habe die Küchenmaschine verwendet, erst 2 min auf Stufe 1, dann weitere 5 min auf Stufe 2, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst. 
  2. Den Teig nun 3 Std gehen lassen, dabei in der erste Stunde alle 15 min falten. Dann nach der 2 Std falten. Der Teig wird dadurch straffer/fester/stabiler.
  3. Jetzt den Teig Rundwirken und in ein Gärkörbchen geben. Für weitere 45-60 min gehen lassen. Mein Teig ruhte 3 Std im Kühlschrank und kam nach 30 min akklimatisieren in den Ofen. 
  4. Den Backofen mit Topf rechtzeitig auf 230°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  5. Den Teig in den Topf geben, evtl. einschneiden und mit dem Deckel verschliessen. Nach 30 min den Deckel entfernen und das Brot weitere 15 min backen. Anschließend zum Abkühlen das Brot auf ein Gitter geben.


Jetzt noch ein Danke an alle, die teilgenommen haben. Es freut mich, dass wir trotz des schwierigeren Rezeptes so viele Mitstreiter hatten.

Die Beiträge gehen im Laufe des Tages online, falls Du bei einem der Links eine Fehlermeldung erhältst, dann  schaue doch später noch mal vorbei.

Zorra von 1xUmrühren bitte aka Kochtopf
Lisa von Chiliblüten
Julia von TheKaumau
Corline von Linal's Backhimmel
Simone von Zimtkringel
Christina von The Apricot Lady
Nora von Sisters Bakery and Kitchen
Dagmar von Dagmar's Brotecke
Birgit von Kreativität in Küche, Haus & Garten
Birgit von Backen mit Leidenschaft
Katrin von Krabsch
Volker von Volker mampft
Conny von Mein wunderbares Chaos
Steffi von dulcipessa
Simone von Aus der Lameng
Britta von Brittas Kochbuch
Manuela von Vive la réduction




 .

20 Kommentare

  1. Toll ist es geworden. Bin froh, dass meine Hefe-Abwandlung geklappt hat. ;-)

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  2. Hallo Sandra,

    dein Brot ist super geworden, es hat eine tolle Krume. Ich finde interessant, dass du noch zusätzlich Apfelessig zugegeben hast.
    Schmeckt man die Säure heraus ?
    Vielen Dank für das tolle Rezept.

    LG
    Dagmar

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    1. Zorra hatte es für die Hefe-Variante mit aufgeführt, vermutlich um einen Sauerteigähnlichen Geschmack zu erzielen. Ich würde jetzt nicht sagen, dass man es herausgeschmeckt hat...

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    2. Stimmt, habe ich auch gelesen. Dachte aber du hast mit Sauerteig gebacken, habe mal wieder zu oberflächlich gelesen...tschuldigung...

      Lieben Gruß
      Dagmar

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  3. Liebe Sandra,
    das Brot sieht so lecker und fluffig aus!
    Ich wünsche Dir noch einen wunderbaren Tag!
    ♥ Allerliebste Grüße , Claudia ♥

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    1. Danke, dass war es auch! Dir auch noch einen schönen Tag ♥

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  4. Hallo Sandra, Dein Brot ist super geworden. Ich fand beide Versionen gut, die ich ja gemacht habe, leider keine Zeit zum Bloggen. Liebe Grüße und Tschüß beis zum nächsten #Synchronbacken! Ingrid

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  5. Hallo Sandra,

    Dein Brot ist wirklich ganz toll geworden. Ich mag ja die Herausforderung, vor die Euer Synchronbacken mich jedes Mal aufs Neue stellt. Aber dieses Wochenende war ich kurz davor hinzuschmeißen. Ich bin stolz, dass am Ende doch noch ein leckeres Brot für mich rauskam, aber ich muss gestehen: Da war viel Flucherei dabei.

    Herzlichst, Conny

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    1. Ich gestehe, ich bin ohne große Erwartungen ran gegangen und am Ende hat es dann doch gut geklappt :D
      Und ja, es gab bei dem Teig und dem Aufwand durchaus Anlass zum Fluchen ;)

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  6. Danke nochmals für Nachreichen meines Links. Und für die Organisation! =)

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  7. Schön zu sehen, dass auch die Hefe-Variante funktioniert und man sich nicht zwingend einen Sauerteig-Ansatz zulegen muss. Tolles Ergebnis :)
    Liebe Grüße, Caroline

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    1. Ja, die Hefe Variante hat auf alle Fälle super geklappt :D

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  8. Wirklich sehr schön deine Miche mit Hefe. :) Der Teig war ja aber wirklich sehr aktiv... Was für Blasen! :D Vielen Dank für die tolle Organisation. Es macht immer wieder Spaß :) Liebe Grüße, Nora

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  9. Da kann man sehen, daß man mit Hefe auch wunderbare Brote backen kann. Hat wieder Spaß gemacht. Gruß Katrin

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  10. Auch wenn das Rezept eine kleine Herausforderung war, das Brot hat einfach toll geschmeckt. Ich hab das Rezept (Link vom pdf) auch schon an eine Freundin weitergegeben, die es gleich gebacken hat und mit dem Ergebnis auch total glücklich ist ^.^
    Vielen Dank an euch für die Organisation, es mach immer großen Spaß <3
    lG
    Christina

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  11. Das Rezept war trotz allen Widrigkeiten toll, Herausforderungen muss man annehmen, Deine Miche ist toll geworden. Liebe Grüsse Birgit

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