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Frühlingserwachen mit Ricotta-Zitronen-Cookies

7. April 2016

Ich weiß, es ist gerade sehr ruhig hier, aber ich lebe noch! Das reale Leben ist gerade sehr turbulent, aufregend, teilweise anstrengend - mehr dazu demnächst. Die Heizung läuft aber endlich (*toitoitoi*) nach 12 Wochen stetigem auf und ab, soviel sei schon mal verraten. 

Aber kommen wir endlich zu diesen leckeren Cookies!

Wohin mit dem Ricotta?

Ich hatte Ricotta im Kühlschrank, der verwertet werden wollte. Was nun damit anstellen? Brot backen? Pasta mit Tomaten-Ricotta-Sauce oder Apfelkuchen? Eis wäre noch eine Option, aber der Kühl-Behälter ist nicht im Tiefkühler...  

Cookies wären etwas! Vielleicht findet sich etwas leichtes, das perfekt zum sonnigen Wetter passt. Und los ging die Suche!

Fündig wurde ich dann bei Cooking Classy. Das Rezept habe ich großzügig abgewandelt, was Zucker, Ricotta und Zitrone betrifft. Ursprünglich kommt auch Kokos zum Einsatz, den mag ich jedoch nicht sonderlich, habe ihn also weggelassen. Könnte Ihr aber natürlich verwenden.

Ricotta Zitronen Cookies

Die Cookies sind ein Träumchen! Aussen leicht cross, innen wunderbar saftig und zitronig. Zum Einsatz kamen bei mir Zitronen, die der Schwiegervater frisch aus dem Garten in Sizilien geliefert bekommen hat - ein Knaller. Wirklich kein Vergleich zu den Zitronen aus dem Supermarkt.


Ricotta-Zitronen-Cookies

Ricotta Zitronen Cookies
reicht für: ca. 30 Stück, je nach Größe
Einstimmung auf den Frühling mit soften, zitronigen Cookies

 

 

Zutaten

  • 120 gr Butter, weich
  • 1 Ei
  • 1 EL Vanille-Extrakt
  • 110 gr Zucker, weiß
  • 250 gr Ricotta
  • 1 Zitrone, Schalenabrieb komplett + 3 EL Saft
  • 210 gr Dinkelmehl, Typ 630
  • 1 TL Backpulver
  • Prise Salz

 

Zubereitung

  1. Den Backofen auf 190°C Umluft vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier belegen.
    Die Zitrone heiß waschen, Schale abreiben und Saft auspressen.
  2. In einer Schüssel Butter, Zucker und Vanille verrühren, dann das Ei unterrühren, anschließend den Ricotta zusammen mit dem Zitronenabrieb und -saft. Jetzt Mehl mit Backpulver und Salz vermengen und auf niedriger Stufe unterrühren.
  3. Mit 2 Esslöffeln oder dem Eisportionierer Kugeln auf die Backbleche verteilen. Die Bleche nacheinander für 10 min. auf der mittleren Schiene backen, dann den Ofen öffnen, das Blech herausziehen und die Cookies mit einem Glasboden oder ähnlichem Flach drücken. Das Blech wieder in den Ofen schieben und die Cookies für weitere 3-5 min backen, bis sie am Rand goldbraun sind.
  4. Aus dem Ofen nehmen, kurz (ca. 5 min.) auf dem Blech abkühlen lassen, dann auf Gittern komplett auskühlen lassen.
  5. Nach dem Abkühlen bei Bedarf mit Zuckerguss versehen.

Ricotta Zitronen Cookies












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Round up / Zusammenfassung - BBD#81

5. April 2016

Brot, Brötchen & Co. aus aller Welt habe ich für den BBD#81 gesucht.

Und was soll ich sagen - Ihr seid einfach großartig! Vielen Dank für die vielen tollen Rezept!

Von Amerika bis nach Skandinavien, von Osteuropa bis nach Südeuropa und auch einige deutsche Backwerke - alles ist vertreten. Die Auswahl ist wirklich vielfältig. Kräftige dunkle Brote sind genauso vertreten, wie süsse Naschereien. Aber schaut doch selbst...

Die Reihenfolge ist chronologisch, wir reisen also hin und her ;)
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Karin von Brot & Meer zeigt uns mit Sticky Buns eine amerikanische Köstlichkeit. Die klassischen Hefeschnecken mit Zucker-Zimt und evtl. Nüssen kennen sicherlich alle, doch bei Sticky Buns kommt statt des Hefeteigs ein Plunderteig zum Einsatz. Wer möchte da nicht zugreifen?


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Susanne von Magentratzerl reist für den BBD von Bayern in die Normandie. Sie hat das Thema des BBDs zum Anlass genommen und das schon lange auf der ToDoListe stehende Pain Brie gebacken. Sie erklärt auch, dass das Brot geschlagen wird, wie man teilweise dem Namen entnehmen kann. Eigentlich handelt es sich bei dem Pain Brie um ein Weißbrot, aber auch Susannes Version mit Dinkelvollkornmehl kann sich sehen lassen, oder?
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Rebekka von Pfanntastisch nimmt uns mit nach Finnland und serviert finnisches Roggenbrot. Die kleinen flachen Brote eignen sich durch die Beigabe von Kümmel ganz wunderbar für herzhaften Belag. Und auch dafür ist gesorgt - gleich drei Beilagenrezept sind ebenfalls im Post enthalten.
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Von Finnland geht es nun mit Christine von Anna Antonia weiter nach Schweden. Sie serviert uns ein schwedisches Honigbrot. Der Honig ist sicherlich eine feine Ergänzung zum Roggenmehl und die Übernachtgäre im kühlen sorgt für ein tolles Aroma des Brotes. 
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Connie von my discovery of bread kommt aus Holland, lebt in Thailand und hat Povitica für uns dabei, ein ursprünglich kroatisches Brot, dass mittlerweile auch in anderen Teilen Europas gebacken wird. Der Hefeteig wird sehr dünn ausgerollt bzw. fast schon ausgezogen, wie ein Strudelteig und ist mit einer leckeren Füllung aus Butter, Walnüssen, Zucker und Kakao.
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Susanne von Magentratzerl ist für uns nochmals auf Reise gegangen und hat nun einen zweiten Stopp in Tschechien eingelegt. Sie bringt uns diesmal ein tschechisches Roggenbrot mit. Das Rezept ist nicht kompliziert, aber zeitintensiv, doch die Mühe lohnt sich -   heraus kommt ein reines Roggenbrot, wunderbar aromatisch und eignet sich wunderbar für herzhafte Beläge.
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Katrin von Summsis Hobbyküche nimmt uns mit nach Irland. Sie serviert uns ein irisches Kornbrot, bestehend aus Dinkelmehl und Buttermilch. Sie hat sich für verschiedene Kerne und Samen entschieden, aber auch eine süsse Variante mit Rosinen ist möglich.
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Rebekka von Pfanntastisch hat sich auch ein zweites Mal auf die Reise begeben. Diesmal bringt sie und ein amerikanischen Schokoladenbrot mit Haselnüssen mit. Das Brot eignet sich für das Kaffeekränzchen genauso, wie für deftigen Belag oder auch einen Brotpudding.
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Bei Tanja von Greenway gibt es Schwarzbrot. Typisch deutsch, aber im Glas gebacken - eine tolle Methode, um sich einen kleinen Vorrat anzulegen. So kann man z. B. nach dem Urlaub gutes Brot genießen ohne direkt backen zu müssen. 
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Mercedes von Backeifer nimmt uns mit auf einen kleinen Ausflug nach Amerika. Sie serviert ein Monkey Bread. Es handelt sich um ein süsses Hefebrot, bei dem kleine Kugeln in einer Butter-Zimt-Zucker-Mischung gewendet und anschließend in einer Form geschichtet werden. Mercedes hat Recht, wenn sie sagt - das schmeckt kleinen und großen Affen. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Über den großen Teich geht es von Amerika zurück nach Europa, genauer gesagt nach Dänemark. Dagmar von Dagmars Brotecke serviert uns ein Dänisches Körnerbrot - Kernebrød-en slags rugbrod. Das Brot ist glutenfrei und besteht nur aus Nüssen, Mandeln, vielen Kernen und Samen. Eine wirklich interessante Sache, oder? ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


Von Dänemark geht es rüber nach Frankreich. Lange hat Susanna von Mehlstaub & Ofenduft getüfftelt, doch nun ist es perfekt - alles nur Luft und Kruste! Von was wir reden? Von einem Sauerteigbaguette.  Die vielen Versuche haben sich gelohnt, das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen, oder was meint Ihr?
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Von Frankreich geht es weiter nach Italien - mit Zorra vom Kochtopf. Sie tüffelt zur Zeit noch an Ihrem
Cornetti-Rezept. Zufrieden ist sie damit noch nicht so ganz, hat uns aber schon mal etwas zum Probieren mitgebracht. Optisch kann sich das alles mal sehen lassen!
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Ein eingedeutschter Amerikaner - so betitelt Sylvia von Brotwein Ihr Toastbrot mit Weizen- und Dinkelmehl. Zusammen mit dem Rezept verrät sie uns auch, dass Toastbrot bei Ihr scheibenweise eingefroren wird und man so immer auf frische Scheiben zurück greifen kann. Eine schöne Lösung!
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Judy von Judy Gross eats serviert uns Hot Cross Buns. Es handelt sich hier um süsse Milchbrötchen, die mit verschiedenen Gewürzen und gerne auch Rosinen versehen sind. Traditionell werden sie zu Ostern im vereingten Königreich gebacken und gegessen.
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Und während fast alle in der Welt unterwegs waren, habe ich, Sandra von From-Snuggs-Kitchen, mal vor der eigenen Haustür gekehrt. Ob nun tatsächlich schwäbisch oder bayrisch, dass kann selbst Wikipedia nicht sagen, aber auch in Amerika ist man mittlerweile auf den Geschmack von Laugengebäck gekommen. Meine Variante ist mit Dinkelmehl und Übernachtgäre.
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Ich hoffe, Euch hat die Reise um die Welt genauso viel Spaß gemacht, wie mir! Danke nochmals an alle Teilnehmer.