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Zarte Versuchung - Erdbeer-Vanille-Pralinen

25. Januar 2016

Zur Weihnachtszeit wurden dieses Jahr drei* Sorten* Pralinen produziert. Die Zitrus-Sahne-Pralinen hatte ich bereits im letzten Jahr vorgestellt.

Pralinen mit einem guten Schlückchen

Die Erdbeer-Vanille-Kugeln kamen auch sehr gut an und da der Valentinstag vor der Tür steht, nutze ich die Gelegenheit und teile das Rezept. So ein paar Pralinchen sind doch ein ganz wunderbares Geschenk, das mit Liebe hergestellt und von Herzen kommt.

Erdbeer-Vanille-Kugeln

Das Rezept für die Pralinen habe ich aus dem Buch Süße Versuchungen. Bei diesen Pralinen schmeckt man den Alkohol heraus. Ich könnte mir auch alternativ vorstellen, statt Erdbeerlimes mit Erdbeermark zu arbeiten, um falls gewünscht, eine alkoholfreie Variante herzustellen.

Maracuja-Liebe - heute mit Schokolade: Zitrus-Sahne-Trüffel

30. November 2015

Hier wird nicht nur gebacken

Wie einige bereits wissen, werden bei mir zur Weihnachtszeit nicht nur Plätzchen gebacken, sondern auch Pralinen hergestellt. Während die ersten Versuche vor drei Jahren zwar lecker, aber nicht sehr ansehlich waren, läuft es seid dem Pralinenkurs Anfang des Jahres sehr gut. Einen Kurs bei Nele kann ich Euch nur wärmstens empfehlen!

Zitrus-Sahne-Trüffel

Frühlingsfeeling mit Zitronen-Matcha-Pralinen

15. Mai 2015

Kurz vor Schluss

Wieder mal auf den letzten Drücker...

Vor dem Urlaub habe ich es zeitlich nicht mehr geschafft, zumindest was das Schreiben des Posts betrifft. Die Pralinen hingegen wurden schon vor Ostern gefertigt und anschließend verschenkt.

Aber ein Beitrag zum aktuellen Event im Kochtopf, bei dem sich Sibel einen Schokoladentod wünscht, musst natürlich sein!

Matcha - I like

Matcha hatte ich schon zu Beginn des Bloggens kennen und lieben gelernt. Und wie soll es bei mir anders sein - in Form von Plätzchen. Das Matcha verlor ich dann wieder etwas aus den Augen, bis es mir in Reutlingen wieder serviert wurde.

Das brachte mich dann auf die Idee für die Matcha-Pralinen. Zitrone ist eine gute Ergänzung zum leicht süssen und aromatischen Grünteegeschmack und so startete ich den Versuch. Ich finde, er ist auch ganz gut geglückt - optisch vor allem - der Pralinenkurs hat sich bezahlt gemacht.

Entstanden ist eine schöne Mischung aus süss-weißer Schokolade, säuerlicher Zitronen-Ganache und einer frischen Matcha-Note - eine schöne Frühlingspraline.

Zitronen-Matcha-Pralinen


Matcha-Zitronen-Praline

Zutaten, sonstige:
50 Pralinenschalen, weiß
600 gr Kuvertüre weiß, zum Umhüllen
evtl. Dekoration

Zutaten für den Matcha-Gelee:
2,5 gr Agar-Agar
50 gr Zucker
3 gr Matcha
1 TL Mirin (Reiswein)
200 ml Wasser

Zutaten für die Zitronen-Ganache:
65 gr Sahne
20 gr Butter
200 gr Kuvertüre, weiß
60 ml Zitronenlikör
Zitronenabrieb von einer Zitrone


Zubereitung:
Für das Matcha-Gelee alle Zutaten in einen kleinen Topf geben, kurz aufkochen lassen und vom Herd nehmen. Wenn die Masse auf 30°C abgekühlt ist, in einen Spritzbeutel geben und die Pralinenschalen zu etwa 1/3 füllen. Für 2-3 Std ruhen lassen, bis das Gelee angezogen bzw. fest ist.

Nun die Zitrone waschen und die Schale fein abreiben. Für die Ganache die Kuvertüre in eine Schale geben. Die Milch aufkochen und für 1 Min. köcheln lassen. Die Sahne über die Kuvertüre geben und nach etwa 1-2 min. verrühren, dann den Zitronenlikör, den Zitronenabrieb und die Butter unterrühren. Wenn die Masse auf 30°C abgekühlt ist, diese in einen Spritzbeutel geben und die Pralinenschalen bis zum Rand befüllen. Zwischendurch immer mal wieder leicht rütteln oder aufklopfen, damit vorhandene Luft entweicht. Die Masse dann anziehen lassen.

Für das Ummanteln die Kuvertüre temperieren und die Pralinenschalen überziehen. Bei Bedarf noch dekorieren bzw. verzieren.

Zitronen-Matcha-Pralinen




 
Lasst es Euch schmecken!


Blog-Event CVIII - Death by Chcolate (Einsendeschluss 15. Mai 2015)
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Meine Hassliebe: Mohn - heute mit Mohn-Praline

1. April 2015

Die Sache mit dem Mohn

Mohn und mich verbindet eine kleine Hassliebe. Laut Wikipedia ist eine Hassliebe eine Beziehung zu jemand oder etwas, die sich mal in Zu- und mal in Abneigung äußert. Das trifft die Sache mit dem Mohn und mir ganz gut.

Eine Mohnschnecke - nein, bitte nicht - niemals! Auch Käsekuchen mit Mohn geht garnicht. Im Brot ist er lecker und auch diverses gebackenes mit der Kombination Mohn-Zitrone war bisher gut.

Als es daran ging, einige Pralinen auszuwählen für die bald anstehende Osterproduktion, war ich hin und her gerissen - mache ich nun eine Mohn-Praline oder nicht. Da ich weiß, dass einige der Beschenkten Mohn mögen, habe ich mich dafür entschieden und es war eine gute Wahl! Das Rezept stammt ebenfalls aus dem Buch Pralinen selber machen.

Sogar meinem Papa, der wirklich nie Süßes ist, aber ein bekennender Mohn-Fan ist, hat eine Praline probiert und für gut befunden. Er hatte mit deutlich mehr süße gerechnet und nahm sogar noch eine zweite. Das will was heißen!

Die "bitte Lächeln"-Pralinen

Während die Caipi-Praline unter dem Motto "sauer mach lustig" lief, sollte die Mohn-Praline mit "bitte lächeln" versehen werden. Die ersten Versuchskaninchen probierten und lächelten mich danach an, sagten die Praline würde gut schmecken. Hier und da blitzte ein Mohnkörnchen in den Zahnzwischenräumen raus - ich musste wirklich lachen.

Also - zugreifen und lächeln ;)


Mohn-Pralinen


Zutaten:
60 Pralinenschalen, weiß
600 gr Kuvertüre weiß, zum Umhüllen
evtl. Dekoration

Zutaten für die Ganache:
20 gr Milch
100 gr Sahne
10 gr Honig
30 gr Mohn
200 gr Kuvertüre, weiß
10 ml Kirschwasser (ich: Sauerkirschlikör)


Zubereitung:
Für die Ganache die Kuvertüre in eine Schale geben, dann Milch, Sahne, Honig und Mohn aufkochen und für 1 Min. köcheln lassen. Die Sahne-Mischung über die Kuvertüre geben und nach etwa 1-2 min. verrühren, dann das Kirschwasser bzw. den Kirschlikör unterrühren.

Wenn die Masse auf 30°C abgekühlt ist, diese in einen Spritzbeutel geben und die Pralinenschalen bis zum Rand befüllen. Zwischendurch immer mal wieder leicht rütteln oder aufklopfen, damit vorhandene Luft entweicht. Die Masse dann anziehen lassen.

Für das Ummanteln die Kuvertüre temperieren und die Pralinenschalen überziehen. Bei Bedarf noch dekorieren bzw. verzieren.







Hinweis: Links zu Onlineshops oder kommerziellen Webseiten sind ausschließlich Empfehlungen die ich nach bestem Wissen und Gewissen gebe, für die ich aber keine Gegenleistung erhalte. Ausgenommen hiervon sind Affiliate-Links zu Amazon!

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sauer macht lustig - die Caipirinha-Praline

16. März 2015

Das Gelernte direkt umsetzen

Nach dem Kurs im Feburar war klar, für Ostern werden Pralinen hergestellt. Bevor es ans Verschenken geht, kann aber ein kleiner Probelauf nichts schaden. Ich musste ja testen, ob ich das Gelernte auch zuhause umsetzen kann. So suchte ich mir einige Rezepte aus den vorhandenen Bücher aus, unter anderem aus dem neu erschienen Buch Pralinen selber machen.

Caipirinha

Da es gerade noch Zitrusfrüchte gibt, hatte ich direkt gefallen an der Caipirinha-Praline gefunden. Sicherlich kennen die meistens den Cocktail aus braunem Zucker, Limette und Zuckerrohrschnaps - dem Cachaça.

Die Praline war wirklich eine großartige Wahl! Wenn sie im Mund knackt und sich die sauer-süsse Mischung im Mund verteilt - ein Wahnsinn. Den wirklich sehr geringen Anteil an Alkohol, welchen ich schon erhöht habe, schmeckt man nicht heraus.

Ach, was soll ich noch weiters schwärmen - greift zu!


 

Caipirinha-Pralinen

Zutaten:
30 Hohlkugeln, weiß
400 gr Kuvertüre weiß, zum Umhüllen
evtl. Dekoration

Zutaten für die Füllung:
90 gr Zucker
10 gr Glukosesirup
100 ml Limettensaft
30 gr Butter
100 gr Kuvertüre, weiß
2 TL Cachaça


Zubereitung:
Für die Füllung den Zucker mit Glukosesirup in einem Topf leicht gelb karamellisieren lassen, dann den Limettensaft zufügen und aufkochen lassen. Nach kurzem köcheln die Masse für etwa 5 min. abkühlen lassen, dass die Kuvertüre zufügen und kurz unterrühren. Nach 2 min. die Butter und den Cachaça zufügen, dann alles gut vermengen, evtl. mit einem Pürierstab.

Wenn die Masse auf 26°C abgekühlt ist, diese in einen Spritzbeutel geben und die Hohlkugeln bis kurz vor den Rand befüllen. Zwischendurch immer mal wieder leicht rütteln oder aufklopfen, damit vorhandene Luft entweicht. Die Masse dann anziehen lassen.

Für das Verschließen etwa 100 gr der Kuvertüre schmelzen, in einen Spritzbeutel füllen und die Hohlkugeln verschließen. Dann den Rest der Kuvertüre temperieren und die Hohlkugeln überziehen. Bei Bedarf noch dekorieren bzw. verzieren.










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Schnee und Pralinen haben jetzt eine neue Dimension erreicht

11. Februar 2015

Mittwochs gibt es meistens Süßes

Mittwoch - eigentlich Zeit für etwas Süßes. Gibt es heute auch, allerdings nicht die geplanten Streuseltaler, die sind auf nächste Woche verschoben.

Ich möchte heute von Schokolade und viel Schnee berichten - vom Pralinenkurs im Allgäu.


Wenn Schnee eine neue Dimension erreicht

Als kleine Geschichte vorneweg - wenn man im Winter zu Mel ins Allgäu fährt, hört man sie immer mit warnenden Worten: Winter - Allgäu - viel Schnee - sehr viel Schnee! Vor einem Jahr war ich genau zur gleichen Zeit im Allgäu - extra mit der Bahn angereist - und vom Schnee nicht viel zu sehen.

Auch dieses Jahr kam Ihre Warnung und was uns diesmal erwartete - unglaublich! Schnee hat nun eine neue Dimension!

Allgäu im Feburar
Blick aus der Ferienwohnung im Allgäu - links: 02/2015 - rechts: 02/2014


Ich reiste diesmal nicht alleine ins Allgäu, Nadine war ebenfalls zum Pralinenkurs angemeldet. Eigentlich hätte uns schon vorher klar sein müssen - wenn wir zusammen fahren, das kann nicht gut gehen. Wir hatten uns schon mehrmals zusammen auf den Weg zum Foodblogger-Treffen Rhein-Main gemacht und schadenfrei verlief das bisher nie. So sollte es auch diesmal sein...

Wenn Engel reisen

Wir trafen uns pünktlich am Bahnhof in Darmstadt und aus 5 min. Verspätung wurden 30 min., wodurch wir sämtliche Anschlusszüge verpasst hatten. Um Wartezeiten auf den kalten Bahnhöfen zu überbrücken stiegen wir in die Bummelzüge und kamen mit etwas über einer Stunde Verspätung in Kempten an - ich weiß, warum ich nicht gerne Bahn fahren... Der erste Blick aus dem Bahnhof brachte eine kleine Erleichterung, es lag nur ein wenig Schnee, schneite nicht und die Straßen waren frei. Ich wies den Taxifahrer trotzdem darauf hin, dass wir zu einem Haus außerhalb wollten, wegen des Schnees. Kein Problem, sagte er uns uns so fuhren wir los.

Paul
Es kam, wie es kommen musste! Je weiter wir Richtung Ziel fuhren, desto mehr Schnee bekamen wir zu sehen. Anfangs sahen wir die weißen Straßenpfosten und etwas Schnee darum, auf der Hälfte der Strecke steckten schon rote Stöcke in den Pfosten, die zu dreiviertel bedeckt waren. Und etwa 2 km vor dem Ziel gab es den Supergau. Schon die 500 m davor hörten wir den Taxifahren ständig murmeln: Da komme ich nicht mehr durch, gleich bleiben wir stecken - von den Geräuschen an und unter dem Auto will ich garnicht anfangen. Aber er fuhr stetig weiter, bis wir uns dann letztendlich festgefahren hatten.

Der Taxifahrer wollte aussteigen, konnte aber garnicht, die Schneemassen am Straßenrand waren so hoch und dicht an der Tür, dass sie erst garnicht auf ging. Also versuchen wir unser Glück, kamen aus der Tür, standen aber auch direkt im Schnee, bis über die Knie. Ich schaffte mich zu einem Hof etwa 150 m entfernt durch und organisierte eine Schaufel und so schippten wir, während es schneite und uns Schneewehen ins Gesicht schlugen, abwechselnd den Taxifahrer und das Taxi frei. Zwischendurch bekamen wir noch Hilfe vom Räumdienst.

Nach einer gefühlten Ewigkeit - die Hosenbeine waren mittlerweile steif gefroren - hatten wir es geschafft. Wir fuhren weiter, aber nur bis zur nächsten Querstraße, der Taxifahrer hielt an und bat uns auszusteigen, er fährt nicht mehr weiter. Also stiegen wir aus und liefen die letzten 750 m durch die Schneewehen mit Gepäck den Berg hinauf zu Mel und der Ferienwohnung. Dort entschädigten uns ein warmer Tee, Paul & Schokolade.

Der Lohn der Mühen - ein wunderbarer Pralinenkurs

Am nächsten Morgen begannen wir um 10 Uhr mit dem knapp 8-stündigen Pralinenkurs, für den wir extra angereist waren. Ob sich die Strapazen der Reise gelohnt haben? Ja! 



Nele
erklärte zu Beginn alles rund um die Kuvertüre und Pralinen ausführlich und geduldig. Anschließend wurden wir in zweier Gruppen aufgeteilt, jeder Gruppe wurde ein Rezept zugeteilt und so legten wir los. Wir waren jedoch nicht auf uns alleine gestellt, sondern konnten jederzeit bei Nele nachfragen, wenn wir unsicher waren. Zwischendurch, wenn es etwas zu erklären gab, dass alle interessieren könnte, wurde kurz innegehalten und alle lauschten.

Auch wichtige Dinge, wie das Einhalten von Temperaturen, sei es bei der Ganache oder aber auch beim Temperien der Kuvertüre wurde von Nele erklärt und gezeigt.



Nadine und ich dürften Mels geliebte Maracuja-Scheißerchen zubereiten.

Dazu stellten wir ein Gelee aus Maracujamark, Zucker und Gelatine her und füllten, nach dem Abkühlen, die weißen Hohlkugeln zu einem Drittel. Anschließend wurde aus Sahne, weißer Schokolade, Maracujamark, Honig und Butter die Ganache hergestellt und ebenfalls in die Hohlkugeln gespritzt, bis sie voll waren. Als die Ganache angezogen war, wurden die Hohlkörper verschlossen. Während die Schokolade fest wurde, haben wir für den Überzug Kuvertüre temperiert und für die Ummantelung noch Himbeerpulver mit Puderzucker vermengt und gesiebt.

Dann musste es schnell gehen. Einer ummantelte die Kugeln mit Schokolade und gab sie in die Schüssel mit dem Himbeerpulver. Der Andere umhüllte nun die Kugeln komplett mit Himbeerpulver und setzte sie anschließend auf ein Tablett. Dann hieß es warten bis alles angezogen war. Danach wurden die Pralinen noch in Silberpapier eingehüllt.

Die restlichen Gruppen waren auch nicht untätig und fertigten Kürbiskern-Nougat-Herzen, Kaffee-Chili-Herzen, Erdbeer-Ingwer-Kugeln und Vanille-Trüffel. 

Zum Abschluss wurden alle Pralinen gerecht aufgeteilt und man hatte mindestens zehn Pralinen von jeder Sorte, teilweise sogar 16. Es gab kleine Tüten und allerlei (Klebe-) Bänder, Stempel und ähnliches um die Pralinen noch schön zu verpacken.

Dann erhielten wir jeder eine Mappe mit allen wichtigen Informationen zur Kuvertüre, sowie die Rezepte der Pralinen. Nele gab uns anschließend noch einige Einkauftipps, bevor der Kurs endete.

Zu Essen und Trinken gab es reichlich, Mel hatte für alles gesorgt.

von links nach rechts: Kaffee-Chili-Herz, Erdbeer-Ingwer-Kugel,
Vanille-Trüffel, Maracuja-Vanille-Kugel und Kürbis-Nougat-Herz










Ein Danke an die beiden Mädels - war ein schönes Wochenende.
Und ein Danke an Nadine, mit Dir sind Fahrten/Reise immer unterhaltsam ;) Nadine hat auch vom Wochenende im Allgäu berichtet und zeigt viele Fotos vom Kurs und von Emil!

Ich werde künftig ganz anständig meine Pralinen überziehen und nicht nur die Hohlkörper verschließen, wie bisher :)

Von der Heimreise fange ich zum Abschluss garnicht mehr an, die verlief ähnlich, wie die Anreise. Aber ein Pralinenkurs im Allgäu kann ich Euch trotzdem nur wärmstens empfehlen!

Ausser dem letzten Foto sind alles Handyaufnahmen, sorry dafür - aber ich bin froh, bei der Anreise die große Kamera nicht auch noch im Gepäck gehabt zu haben.

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Resteverwertung: Löffelbiskuit

19. November 2014

Kennt Ihr das? Man bereitet Tiramisu zu und gerade, wenn man das nicht für Massen macht, bleibt ein Rest Löffelbiskuits. Ich kaufe gerne die Löffelbiskuits beim Italiener, das sind aber immer riesige Packungen. So kam es auch dazu, dass noch ein ordentlicher Rest im Vorratsschrank rumdümpelte...

Schatzsuche im Vorratsschrank – DauereventSusanne spornt mich ja mit Ihrem Dauerevent an den Vorratsschrank zu leeren und so machte ich mich online auf die Suche nach einer Verwertungsmöglichkeit. Ziemlich schnell wurde ich fündig bei den Küchengötter. Amaretto ist ebenfalls immer im Vorrat, Schokolade & Frischkäse sowieso! Ja, Frischkäse! Auf die Frage, welche 5 Dinge immer in unserem Kühlschrank sind - Frischkäse auf alle Fälle. Ich kann mir ein Leben ohne Frischkäse garnicht vorstellen. Er ist so vielfältig einsetzbar - vom Cheesecake über Frostings bis hin zur schnellen Sauce für Pasta oder einfach nur auf einem Stück Brot, Tomaten drauf und Meersalz dazu - was braucht man mehr?

Aber ich schweife ab. Die Löffelbiskuits sollten aufgebraucht werden. Im Originalrezept der Küchengötter wird Amaretto verwendet, Ihr könnt aber auch zu Milch greifen. Durch die Amaretti in der Masse ist der Geschmack schon sehr intensiv, so dass man Amaretto nicht unbedingt benötigt.

Wie so oft, die Amaretti-Kugeln habe ich mit auf die Arbeit genommen und sie waren relativ schnell aufgenascht. Ein Kollege war total wild darauf und entschuldigte sich noch dafür, dass er fast zehn in einer Stunde alleine gegessen hat. Jetzt zur Weihnachtszeit lassen sie sich auch wunderbar verschenken.




Amaretti-Kugeln


Zutaten:
200 gr Amaretti
150 gr Löffelbiskuit
100 gr Frischkäse
200 gr Zartbitterschokolade
evtl. 1 Schnapsglas Amaretto oder ersatzweise Milch/Rum

Zubereitung:
Die Löffelbiskuit zusammen mit 150 gr Amaretti im Zerkleinerer fein mahlen. Die Brösel mit Frischkäse und evtl. Amaretto bzw. Milch vermengen/verkneten. Aus der Masse nun Kugeln formen und für mindestens 1 Std. in den Kühlschrank geben.

In der Zwischenzeit die restlichen Amaretti mit dem Zerkleinerer fein mahlen, auf einen Teller geben und die Schokolade im Wasserbad schmelzen. Die Amaretti-Kugeln aus dem Kühlschrank nehmen, in die Schokolade eintauchen, kurz anziehen lassen und dann in den Amaretti-Bröseln wenden, bis sie gleichmässig überzogen sind.


Lasst es Euch schmecken!



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Südsee-Feeling

12. September 2014

Von der Oster-Pralinen-Produktion schlummern hier noch ein paar Rezepte. Aber im Sommer will man ja auch nicht unbedingt Pralinen-Rezepte sehen, sondern lieber Gegrilltes, Salat und Eis, oder?

Aber sie laufen ja nicht weg, die Rezepte und so gibt es jetzt das erste der Pralinen-Rezepte.

Ein kleiner Südsse-Traum aus Kokosnuss & Ananas - ein Klassiker quasi. Das Rezept habe ich bei den Küchengöttern entdeckt. Mutige können gerne noch etwas Curry zur Ananas-Ganache geben. Ich habe es mit einer Prise in einer extra Schale mit Ganache versucht - interessant, aber nicht unbedingt mein Ding.

Der Ananasgeschmack hätte für mich etwas stärker sein können, ich werde in der Richtung sicherlich noch ein bisschen probieren, falls ich dieses Jahr ein paar Weihnachts-Pralinen zubereite. Auch wenn ich kein großer Freund von Kokos bin, die Pralinen haben mir geschmeckt, wohl auch bei den Beschenkten, den es gab Nachfragen nach Nachschub. 

Ananas-Kokos-Pralinen






Ananas-Kokos-Pralinen


Zutaten:
75 gr Kokosmilch, dick (z. B. im Bio-Supermarkt oder beim Asiaten)
25 g Kokospulver (aus dem Asienladen oder Raspeln in den Zerkleinerer geben )
1-2 EL sehr feine Kokosraspeln
150 gr weiße Schokolade
50 gr Ananas, frisch
50 Pralinenschalen, weiß
ca. 100 gr Schokolade, weiß zum Verschließen
Evtl. Kokosspäne zum Verzieren

Zubereitung:
Für die Kokos-Füllung 50 gr Kokosmilch mit dem Kokospulver in einem Topf erhitzen, aufkochen lassen und für etwa 1 min köcheln lassen. Nun die Kokosrapseln und 80 gr weiße Schokolade unterrühren, auf die Seite stellen.

Für die Ananas-Füllung die Ananas schälen, vierteln, den Strunk entfernen und klein schneiden. Mit dem Zerkleinerer oder Zauberstab pürieren und durch ein Sieb streichen. Nun in einem Topf 25 gr Kokosmilch erhitzen, aufkochen lassen und für 1 min. köcheln. Vom Herd nehmen und 70 gr weiße Schokolade unterrühren, bis sie sich aufgelöst hat. Das Ananaspüree unterrühren.

Wenn die Füllungen abgekühlt, diese getrennt in einen Spritzbeutel füllen und nacheinander jeweils zu gleichen Teilen in der Pralinen schalen spritzen. Es sollte etwa ein 1mm hoher Rand zum Verschliessen bleiben. Nun die Masse anziehen lassen, evtl. im Kühlschrank oder Keller.

In der Zwischenzeit die weiße Schokolade im Wasserbad schmelzen, in einen Spritzbeutel geben und die Schalen verschließen, dann fest werden lassen, evtl. wieder im Kühlschrank oder Keller. Ich hatte vor dem Festwerden der Schokolade noch Kokosspäne darauf gegeben.


Lasst es Euch schmecken!


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Mocca-Amaretti-Pralinen

21. Mai 2014

Wieder ein kleiner Rückblick - für Ostern wurden Pralinen "produziert". Die lassen sich ganz wunderbar verschenken. Eigentlich ist es schon zu warm für Pralinen, aber die müssen noch raus ;)

Auf der Suche nach neuen Ideen für Pralinen war ich mal wieder bei der Kochpoetin unterwegs und habe eine tolle Moccacreme-Mandel-Torte entdeckt. Mocca und Mandel konnte ich mir gleich sehr gut zusammen vorstellen, das musste auf alle Fälle umgesetzt werden. Bei der Umsetzung des Rezeptes habe ich mich an den Espresso- und Balisto-Pralinen orientiert. Eine Möglichkeit wären geröstete, gehackte Mandeln in der Moccacreme gewesen, doch ich hatte noch einige Amaretti übrig - beste Gelegenheit für eine Resteverwertung.

Das hat soweit auch super geklappt. Die fertigen Pralinen sind gut angekommen. Selbst mir als Nicht-Kaffee-Trinker schmeckten sie gut. Beim nächsten Mal werde ich die Variante mit den Mandeln testen.

Mocca-Amaretti-Pralinen


Mocca-Amaretti-Pralinen

Zutaten:
150 gr Vollmilchschokolade
100 gr Sahne
2 gr Kaffeepulver
1/2 Vanilleschote
50 gr Amaretti
50 Pralinenschalen, weiß
100 gr weiße Schokolade zum Verschließen

Zubereitung:
Die Sahne zusammen mit dem Kaffee in einem Topf bei mittlerer Hitze aufkochen und etwa 1 min. kochen lassen. Nun den Topf auf die Seite stellen und für 10 min. ziehen lassen. In der Zwischenzeit die Vollmilchschokolade klein hacken, in eine Schale geben und das Mark einer halben Vanilleschote ebenfalls. Den Topf mit der Sahne wieder auf den Herd stellen und nochmals aufkochen lassen. Die Sahne durch einen Kaffeefilter/feines Sieb auf die Schokolade gießen, sofort alles gut verrühren bis die Schokolade sich aufgelöst hat. Die Ganache nun für etwa 20 min. ruhen lassen.

In der Zwischenzeit die Amaretti mit dem Zerkleinerer mahlen. Nun die Ganache in einen Spritzbeutel füllen und in die Hohlkörper etwa zur Hälfte füllen, leicht rütteln, damit sich die Masse setzt. Den Rest mit den Amaretti-Bröseln auffüllen und anziehen lassen, evtl. im Kühlschrank oder Keller. 

In der Zwischenzeit die restliche weiße Schokolade im Wasserbad schmelzen, etwas davon in einen Spritzbeutel geben, die Hohlkörper verschließen und anziehen lassen. Wer möchte, kann noch die restlichen Amaretti-Brösel auf die Pralinen geben, bevor die Schokolade fest ist.


Lasst es Euch schmecken!



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Apfelwein-Pralinen

7. Mai 2014

Schon im letzten Jahr gab es zu Ostern für die Familie eine Runde selbstgemachter Pralinen. Da mein Cousin dieses Jahr an Ostermontag Geburtstag hatte, war dies eine passende Gelegenheit zwei Fliegen mit einer Klappe zuschlagen. Für Leckereien ist er immer zu haben, nur musste es etwas besonderes sein - etwas typisch hessisches!

Ich überlegte und suchte eine Weile, fand aber nichts, was mich vom Hocker haute. Dann fiel mir beim Einkauf auf dem Wochenmarkt eine Flasche Apfelwein vom Bauern in die Hand - damit musste sich doch etwas machen lassen. Der Äbbelwoi, Ebbler oder auch das Stöffsche genannt gehören einfach zu Hessen, wie Heinz Schenk! Wieder zuhause begab ich mich erneut auf die Suche, diesmal suchte ich gezielt - nach Apfelwein-Pralinen und wurde fündig!

Beim hessischen Rundfunk fand ich ein passendes Rezept. Es wurde minimal abgewandelt. Als ich den Apfelwein in der Ganache untergerührt hatte, war ich mit dem Geschmack so zufrieden, dass der Calvados direkt gestrichen wurde! Sicherlich hätte er den feine Apfelweingeschmack überlagert, das wollte ich nicht.

Und die Pralinen kamen gut an, gerade von den Männer gab es sehr positive Rückmeldungen. Die Apfelwein-Pralinen kommen auf alle Fälle in das Standard-Programm!

Apfelwein-Pralinen


Apfelwein-Pralinen

Zutaten:
60 gr Butter
45 gr Honig
Mark einer ¼ Vanilleschote
110 ml Sahne
225 gr weiße Schokolade
2 gr Fruchtsäure
100 ml Apfelwein
60 Pralinen-Schalen
ca. 150 gr Zartbitterschokolade zum Verschließen

Zubereitung:

Die Butter mit Honig, Sahne und der weißen Schokolade in einen Topf geben, bei mittlerer Temperatur unter ständigem Rühren erwärmen, bis die Schokolade komplett geschmolzen ist. Nun Apfelwein, Fruchtsäure und Vanille unterrühren. Die Ganache nun für etwa 60 min. abkühlen lassen.

Die Ganache in einen Spritzbeutel füllen und in die Pralinenschalen spritzen. Es sollte etwa ein 1-2mm hoher Rand zum Verschließen bleiben. Wenn alle Körper befüllt sind, nochmal etwas rütteln, damit sich die Masse setzt und anziehen lassen, evtl. im Kühlschrank oder Keller.

Nun die Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen, in einen Spritzbeutel geben und die Schalen verschließen und fest werden lassen, evtl. wieder im Kühlschrank oder Keller. Wer möchte kann die Pralinen auch verzieren, bei mir z. B. kam auf die warme Schokolade eine Transferfolie.


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2x Sandra und 4x Pralinen - heute: Mango-Joghurt-Praline

27. April 2014

Nach einem Rezept der Seite Pralinenideen.de haben Sandra & ich bei unserer kleinen Pralinen-Session auch Mango-Joghurt-Pralinen zubereitet. Generell mag ich Mango, aber hinterher waren wir uns beide einige, dass in der Füllung für unseren Geschmack zu viel Mango enthalten ist. Da ich noch Mangopüree übrig habe, werde ich demnächst noch etwas am Rezept basteln und eine Variante nach meinem Geschmack kreieren. <-- Brauche ich garnicht, wir sind uns beide einige, nach ein paar Tagen war der Geschmack ausgewogener und die Pralinen richtig lecker :)

Bis dahin möchte ich Euch aber das Rezept nicht vorenthalten, alleine schon, weil die Pralinen mit den Herzchen doch wirklich hübsch aussehen ;) Und es ist ja nicht so, dass sie überhaupt nicht geschmeckt haben. Wer Mango mag - wird diese Pralinen lieben! Eine wirklich leichte, sommerliche Praline oder auch perfekt für Muttertag?! Ansonsten finde ich die weiße Schokolade eine gute Ergänzung zur Mango-Joghurt-Füllung. Die Füllung ist sehr weich, das empfinde ich nicht unbedingt als störend, ist aber natürlich Geschmackssache.

Das Mangopüree bekommt Ihr im Asialaden oder auch teilweise in großen Supermärkten (z. B. Real). Pralinen-Schalen und Zubehör, wie die Transferfolie kaufe ich online bei Pati-Versand.

Mango-Joghurt-Praline


Mango-Joghurt-Pralinen


Zutaten:
150 gr weiße Schokolade
150 gr Mangopüree 
100 gr Joghurt
 ca. 60 Hohlkörper oder Pralinenschalen aus weißer Schokolade
100 - 200 gr weiße Schokolade zum Verschließen und evtl. Umhüllen

Zubereitung:
Für die Füllung die Schokolade hacken. Das Mangopüree in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze kurz aufkochen. Den Topf vom Herd nehmen, die Schokolade zufügen und verrühren, bis sie komplett geschmolzen ist. Nun den Joghurt unterrühren und die Masse abkühlen lassen.


Die Mango-Joghurt-Creme in einen Spritzbeutel füllen und die Hohlkörper bzw. Pralinenschalen befüllen, etwa 1-2 mm Luft zum Verschließen lassen. Wenn alle Hohlkörper befüllt sind, nochmal etwas rütteln, damit sich die Masse setzt. Jetzt etwa für 30-60 min. anziehen lassen, evtl. im Kühlschrank oder Keller.

Nun die restliche weiße Schokolade im Wasserbad schmelzen und in einen Spritzbeutel geben. Die Hohlkörper bzw. Pralinenschalen damit verschließen, wer eine Transferfolie verwenden möchte, legt diese nun noch auf und lasst die Schokolade fest werden, evtl. wieder im Kühlschrank oder Keller.

Wer keine Transferfolie verwendet, kann nun noch die Hohlkörper/Pralinenschalen mit Schokolade umhüllen oder nach Belieben anderweitig verzieren.


Viel Spaß beim Genießen!

Und bei Sandra von Sandras Tortenträumereien
findet Ihr parallel die Erdbeer-Joghurt-Herzchen




Das Rezept für die Peanut-Butter-Cups findet Ihr HIER bei Sandra von Sandra Tortenträumerei.


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Erdnuss-Holunder-Praline

18. April 2014

Als ich wieder eine der wirklich großartigen Torten bei der Kochpoetin sah, nahm ich mir vor, bei der nächsten Pralinenproduktion einen Blick auf diese zu werfen. Die tollen Kombinationen verzücken mich immer wieder, das sollte sich doch auch irgendwie in Pralinenform umsetzten lassen.

Und jetzt zu Ostern war es soweit. Da ich eine Vorliebe für Erdnüsse habe, musste direkt mit diesen begonnen werden. Die Erdnuss-Butter-Cups, die ich neulich mit Sandra zubereitet hat, sind nicht schlecht, mir aber etwas too much Erdnuss, trotz der großen Liebe. Ich suchte also bei der Kochpoetin nach Erdnüssen und würde nicht enttäuscht. Ein Blick auf meine ToDo-Liste und ich wusste sofort, wo ich eine passende Erdnussbutter-Ganache finde - bei Anna und ihren himmlischen Süssigkeiten.

Geworden sind es Erdnuss-Holunder-Pralinen. Eine nicht zu süsse Ganache aus Erdnussbutter und weißer Schokolade, darauf etwas Holundergelee, verpackt in Zartbitter - lecker :)

Erdnuss-Holunder-Praline


Erdnuss-Holunder-Praline

Zutaten:
50 gr Sahne
20 gr Kondensmilch
0,5 TL Vanille, gemahlen
150 gr Schokolade, weiß
50 gr Erdnussbutter
75 gr Holdundergelee
ca. 50 Zartbitter-Pralinenschalen
ca. 100 gr Zartbitterschokolade zum Verschließen

Zubereitung:
Die weiße Schokolade für die Ganache klein hacken und in eine Schale geben. Die Sahne mit der Kondensmilch in einem Topf bei mittlerer Hitze aufkochen und etwa 1 min. kochen lassen. Nun die Sahne auf die Schokolade gießen, sofort alles gut verrühren bis sich die Schokolade aufgelöst hat, dann Erdnussbutter und Vanille zufügen und gut verrühren. Die Ganache nun für etwa 20 min. abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit den Holundergelee in einem Topf erwärmen, bis es flüssig ist, dann in einen Spritzbeutel füllen. Die Hohlkörper etwas über Hälfte mit der Erdnuss-Ganache füllen. Nun den Holundergelee darauf geben. Es sollte etwa ein 1mm hoher Rand zum Verschliessen bleiben. Nun die Pralinenschalen im Kühlschrank kurz anziehen lassen.

In der Zwischenzeit die Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen, etwas davon in einen Spritzbeutel geben und die Hohlkörper verschliessen, noch mit einer Streichpalette abziehen und abkühlen lassen, evtl. im Kühlschrank. Wer möchte kann nun die Pralinen noch verzieren, z. B. mit der dunkler Schokolade, Streusel, etc.

Ich habe die Pralinen mit Schokolade verschlossen und nicht abgezogen, sondern eine Strukturfolie aufgelegt. Überstehende Schokolade kann man mit einem scharfen Messer entfernen.



Hinweis: Links zu Onlineshops oder kommerziellen Webseiten sind ausschließlich Empfehlungen die ich nach bestem Wissen und Gewissen gebe, für die ich aber keine Gegenleistung erhalte. Ausgenommen hiervon sind Affiliate-Links zu Amazon!

2x Sandra und 4x Pralinen - heute: Vanilletrüffel

13. April 2014

Das schöne am Internet ist, dass wirklich neue Freundschaften entstehen können und nicht immer nur online!

Bereits bei Facebook habe ich das schon erlebt. Eine der Kochgruppe hat sich im realen Leben getroffen und schon damals wurde ich nicht enttäuscht. Liebe Menschen, die man sofort ins Herz geschlossen hat - wirklich großartig.

Und jetzt habe ich das Ganze auch über den Blog erleben dürfen. In einem kleinen Weihnachtspaket hatte ich Sandra von Sandra Tortenträumereien u. a. Pralinen zukommen lassen. Sie war davon so begeistert, dass sie mich gefragt hat, ob ich den mal zusammen mit ihr welche fertigen würde. Nachdem ich sie darauf hingewiesen habe, dass ich auch nicht viel Ahnung davon habe und auch keine Kunstwerke, wie Nele fertige, habe ich gerne zugestimmt. Der Termin war realtiv schnell gefunden, die Sorten auch und so trafen wir uns Ende März und schritten zur Tat.

Für den Anfang haben wir uns auf vier Sorten festgelegt. Ausgewählt haben wir Erdbeer-Joghurt-Pralinen in einer Vollmilch-Hülle, Peanutbutter-Cups ebenfalls in einer Vollmilch-Hülle, Mango-Joghurt-Pralinen in einer weißen Schokoladen-Hülle und Vanilletrüffel im Zartbitter-Tässchen.

Die Erdbeer-Joghurt-Pralinen kannte ich bereits, habe ich schon mehrmals zubereitet. Überrascht war ich von den Vanilletrüffel, ich hatte nicht mit solch einem guten Geschmack gerechnet. Deshalb werde ich sie heute auch hier vorstellen. Wir haben sogar etwas improvisiert, den ursprünglich sollten sie nur mit weißer Schokolade verschlossen werden. In diese haben wir etwas Espressopulver gegeben, welches man ganz dezent am Ende im Abgang heraus schmeckt - eine gute Wahl.

Ursprünglich ist das Rezept für Trüffel ausgelegt, heißt, dass man aus der Masse Kugeln rollt und in etwas Puderzucker oder Kakao wälzt. Wir haben uns die Masse etwas angepasst und Pralinen-Schalen in Tassenform damit befüllt. Wenn man die Füllung nach dem Abkühlen nochmals aufschlägt, kann man sie auch mit einer Sterntülle schön die die Schalen spritzen, ohne sie zu verschliessen. Finde ich sehr hübsch, aber unpraktisch, da man die Pralinen nicht aufeinander legen kann (zur Lagerung) und sie auch nicht so lange haltbar sind, wie wenn man sie verschließt.

Vanilletrüffel


Vanilletrüffel-Tässchen

Zutaten:
200 gr weiße Schokolade
65 gr Sahne
Mark von 1/2 Vanilleschote
ca. 60 Pralinenschalen, Zartbitter
100 gr weiße Schokolade zum Verschließen
evtl. 2 gr lösliches Espressopulver

Zubereitung:
Die weiße Schokolade für die Ganache klein hacken und in eine Schale geben. Die Sahne in einem Topf bei mittlerer Hitze aufkochen und etwa 1 min. kochen lassen. Nun die Sahne auf die Schokolade gießen, sofort alles gut verrühren bis sich die Schokolade aufgelöst hat. Die Ganache nun für etwa 30 min. abkühlen lassen.

Jetzt die Ganache in einen Spritzbeutel füllen und in die Hohlkörper spritzen. Es sollte etwa ein 2mm hoher Rand zum Verschliessen bleiben. Wenn alle Hohlkörper befüllt sind, nochmal etwas rütteln, damit sich die Masse setzt. Im Kühlschrank anziehen lassen, etwa 15-30 min.

Nun die restliche Schokolade im Wasserbad schmelzen und evtl. 2 gr lösliches Espressopulver einrühren, die Schokolade in einen Spritzbeutel geben und die Hohlkörper verschliessen. Wer möchte, kann nun z. B. eine Strukturfolie auflegen. Die Pralinen für etwa 10-15 min. nochmals in den Kühlschrank geben.

Wer möchte kann nun die Pralinen noch verzieren, z. B. mit der dunkler Schokolade, Streusel, etc.


Viel Spaß beim Genießen!

Und bei Sandra von Sandras Tortenträumereien
findet Ihr parallel das Rezept für die Peanut-Butter-Cups.


Hinweis: Links zu Onlineshops oder kommerziellen Webseiten sind ausschließlich Empfehlungen die ich nach bestem Wissen und Gewissen gebe, für die ich aber keine Gegenleistung erhalte. Ausgenommen hiervon sind Affiliate-Links zu Amazon!

Kokos-Pralinen

21. Oktober 2013

Ich mag keine Kokosraspel, maximal dezent in Plätzchen/Cookies - Kokosmilch dann schon eher. Aber Bounty ist ja sonst sehr beliebt - bei IHM, bei den Arbeitskollegen - beste Gelegenheit nochmals ein paar Kokos-Pralinen zu zaubern.

Ich hatte diese zum ersten Mal im letzten Jahr zur Weihnachtszeit gemacht. Sie sind gut für Änfänger geeignet, da man eigentlich keine großen Fehler machen kann. Am Ende des Posts findet Ihr noch eine Rezeptergänzung, so könnt Ihr auch ohne Hohlkörper die Kokos-Pralinen herstellen.


Und nun nutze ich gleich die Gelegenheit und schicke Anna von Himmlische Süssigkeiten einige Kokos-Pralinen vorbei. Für Ihr aktuelles Blogevent ist sie auf der Suche nach Süßigkeiten - einzige Bedingungen: nichts Gebackenes (Mist - keine Cookies ;-)), kein Dessert, nicht Gefrorenes, kein Alkohol, keine Eier und Gelatine. Also Pralinen !


Kokos-Pralinen

Zutaten:
200 gr Kokosmilch
15 gr Butter
30 gr Puderzucker
70 gr Kokosraspel/flocken
50 Pralinen-Hohlkörper/schalen, Vollmilch oder Zartbitter
70 gr Kuvertüre/Schokolade, Vollmilch oder Zartbitter

Zubereitung:
Die Kokosmilch zusammen mit dem Puderzucker und den Kokosraspeln aufkochen und für etwa 2-3 min. köcheln lassen. Von Herd nehmen und die Masse abkühlen lassen. Jetzt mit einem Teelöffel oder Spritzbeutel die Kokos-Masse in die Hohlkörper füllen. Die gefüllten Hohlkörper in den Kühlschrank geben, bis die Masse ganz fest geworden ist.

Nun noch die Schokolade/Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und die Hohlkörer verschließen.
Je nach Größe der Öffnung geht das mit einem Teelöffel oder Spritzbeutel, überschüssig Schokolade/Kuvertüre mit der Palette oder einem großen Messer entfernen. Die Pralinen wieder in den Kühlschrank geben bis die Schokolade/Kuvertüre fest ist. Jetzt kann, je nach Wunsch, die Pralinen noch verziert werden.


Lasst es Euch schmecken :)


Wer keinen Pralinenhohlkörper hat, benötigt einfach nur weitere 50 gr Kokosraspeln!

Die Masse aus Kokosmilch- und -raspeln, Butter und Puderzucker für etwa 15 min. köcheln, bis sie dickbreiig ist. Jetzt weitere 30 gr Kokosraspeln zufügen und die Masse abkühlen lassen. Nun aus der Masse Kugeln rollen und diese in den restlichen 20 gr Kokosraspeln rollen - fertig!

Statt in Kokosraspeln, kann man die Kugeln auch in geschmolzener Kuvertüre/Schokolade rollen.

Cookie-Pralinen

14. Oktober 2013

Wolfgang von kaquus Hausmannskost sucht beim aktuellen Kochtopf-Event:

Klöße, Klopse, Knödel, Bällchen - alles was rund ist.
Rollt Kartoffelklöße, Fleischklopse jeder Art, Topfenknödel oder Markklöße, Griesklößchen oder Käsebällchen. Ganz klassisches wie Hechtklößchen, oder neues wie Cake Pops. Es dürfen auch Pralinen sein oder Eiskugeln. Vegetarisches geht auch. Es darf aber auch deftige Hausmannskost sein, oder edles und ausgefallenes wie die Steine die manche moderne Köche produzieren. Oder Murmeln und Geleebällchen wie bei Peter Gilmore. Das Ergebnis kann süß oder salzig sein, kalt oder heiß, es sollte nur annähernd rund sein.

Es wurden schon kleine Späßchen gemacht, von wegen hier würden sich Cookies ja nicht eignen. Da habt Ihr aber falsch gedacht *g* Auf die Idee gekommen bin ich, weil wir im Kino Eis mit Cookie-Teig hatten. Es handelt sich dabei um rohen Cookie-Teig, der als Stückcheneinlage im Eis enthalten ist. Ich habe mich im Internet auf die Suche gemacht und einige Rezepte dazu gefunden. Den rohen Cookie-Teig -der kein Ei enthält- habe ich zu Kugeln gerollt, mit Schokolade überzogen und fertig sind die Cookie-Pralinen - ätsch ;-)

Schmecken wirklich ganz lecker, ER ist begeistert. Ich hatte mich für eine dunkle Schokolade als Ummantelung entschieden, aber Ihr könnt auch zu Vollmilchschokolade greifen, wird dann natürlich entsprechend süsser.


Cookie-Pralinen

Zutaten:
60 gr Butter
Mark einer 1/2 Vanilleschote

kräftige Prise Meersalz
60 gr Zucker, braun

100 gr Weizenmehl, Typ 405
30 gr Schokoladedrops
evtl. 1-2 EL Milch
70 gr Schokolade, 60%

Zubereitung:
Aus Butter, Vanille, Salz, Zucker, Mehl und den Schokoladendrops einen Teig kneten, evtl. etwas Milch zufügen. Der Teig sollte nicht zu weich sein. Aus dem Teig etwa 15 Kugeln formen und im Kühlschrank für 1 Std. fest werden lassen, man kann sie auch kurz ins Gefrierfach geben. 


Die Schokolade im Wasserbad schmelzen, auf der Arbeitfläche etwas Backpapier auslegen oder wer hat, ein Pralinengitter. Die Cookie-Kugeln in die Schokolade eintauchen, abtropfen lassen und auf das Backpapier setzen. Anschließend trocknen lassen, dann genießen.

Lasst es Euch schmecken!


Yogurette für PamK

10. April 2013

Und weiter geht es mit dem nächsten Rezept für die Leckereien, die ich meiner Tauschpartner Daniela von Cozy & Cuddly bei der aktuellen Runden von Post aus meiner Küche "gebastelt" habe.

Was ich mit dem aktuellen Thema

“Kindheitserinnerungen”

verbinde, findet Ihr im Post zu meiner ersten Rezept-Vorstellung, der Balisto-Praline. Heute geht es an die Yogurette - Ihr seht - ich stehe auf Schokolade :)

Da ich keine Formen für kleine Riegel habe, habe ich mich auch hier für eine Pralinenschale bzw. Trüffelschokoladen-Form entschieden. Das kommt für mich zumindest, annähernd an die Yogurette-Form dran.


Erdbeer-Joghurt-Schokolade

Zutaten:
120 gr weiße Schokolade
50 gr Sahne
150 gr Joghurt
20 gr Erdbeer-Crispies
3 Trüffelschokoladen-Platten oder 30 Pralinen-Hohlkörper
100 gr Kuvertüre/ Vollmilchschokolade zum Verschließen

Zubereitung:
Für die Ganache die weiße Schokolade klein hacken und in eine Schale geben. Die Sahne in einem Topf aufkochen lassen und dann zur Schokolade geben, alles verrühren bis sich die Schokolade aufgelöst hat. Nun den Joghurt zufügen, ebenso die Crispies unterrühren. Die Ganache nun auf die Seite stellen und warten bis sie nur noch handwarm ist.

Die Ganache in einen Spritzbeutel füllen und in die Trüffelmulden bzw. Hohlkörper füllen. Anschließend in den Kühlschrank geben und fest werden lassen.

In der Zwischenzeit die Schokolade/Kuvertüre im  Wasserbad schmelzen. Nun die Trüffelschokolade bzw. die Hohlkörper damit verschließen. Evtl. mit der Palette oder einem Messer glatt streichen.

Die Tafeln bzw. Pralinen wieder in den Kühlschrank geben und fest werden lassen.


Viel Spaß beim Geniessen!



PS: Bereits zu Weihnachten hatte ich ähnlich Pralinen gemacht, jedoch noch nur 80 gr Joghurt und 50 ml Erdbeer-Limes für die Füllung verwendet und das ganz in weiße Hohlkörper verpackt. Kann ich Euch nur empfehlen, war auch sehr lecker :)  

















Lasst es Euch schmecken!

Balisto-Praline für PamK

5. April 2013

Auch dieses Mal bin ich wieder dabei, bei Post aus meiner Küche. Für mich ist es ein bisserl, wie Quartals-Wichteln ;-) Und auch diesmal haben sich die drei Damen (nein, nicht vom Grill) wieder etwas tolles einfallen lassen! Das Thema für die fünfte Tauschrunde lautet:

“Kindheitserinnerungen”

Da fällte mir ja so einiges dazu ein, aber das meiste gestaltet sich doch recht schwierig, was das Einpacken und Verschicken betrifft. Früher, in meiner Kindheit, gab es mittags, wenn wir aus der Schule kamen, oft Süßspeisen. Ich habe das geliebt - Kaiserschmarrn, Arme Ritter, gebackene Grießschnitten oder auch Rippelcher Supp' (Milchsuppe mit "Mehlklösschen", naja wie Klösse sahen sie nicht im entferntesten aus). Wahrscheinlich kommt daher auch meine Vorliebe für Süsskram ...

Sonntags gab es immer, wirklich immer, Kartoffelklösse - natürlich selbstgemacht, von der Oma. Klösse und Sosse sind einfach immer noch das Beste! Auch an das Füllen, Herstellen und den Duft von Rouladen kann ich mich erinnern, auch wenn ich sie damals noch nicht mochte. Samstags war Suppen- oder auch mal Spaghetti-Tag. Ich kann mich noch an Erbsensuppe mit Eierpfannkuchen und Linsensuppe mit Kartoffelpuffern erinnern. Und auch daran, dass meine Mama und ich immer eine Prise Zucker zur Linsensuppe gaben ^^  Samstag war auch Kuchentag, meistens gab es Rührkuchen oder Hefekuchen mit Äpfeln oder Zwetschgen. Mein liebster Kuchen, neben dem Mamorkuchen war der Butterkuchen, mit kleinen Zuckerinseln - mmmh lecker. Muss ich dringend mal wieder backen! Leider eignet sich Blechkuchen auch nicht wirklich zum Verschicken, bleibt nicht so schön frisch...  Also kommen wir zur nächsten Erinnerung: Süssigkeiten! Die gab es bei uns von Haus aus nicht! Nur das, was wir zu Ostern oder Weihnachten geschenkt bekamen oder auch mal beim Kindergeburtstag, aber ansonsten war es bei uns nicht der Fall, dass immer Süßigkeiten im Haus waren.

Wenn ich an Süßigkeiten denke, dann fallen mir Dinge ein, wie Treets (m&ms mit Erdnüssen) oder auch Banjo, beides heiß geliebt! Natürlich auch zu noch jüngeren Zeiten Dinge, wie Esspapier, Freeze (Wassereis im Schlauch) oder Leckmuscheln :) Ich war auch immer begeistert von Mr.Tom und Balisto Mandel & Honig (gelb) und dem Klassiker Yogurette.


Und genau das, habe ich nachgebastelt und für meine Tauschpartnerin Daniela von Cozy & Cuddly  verpackt, ich hoffe es gefällt und schmeckt ihr?!? Von Daniela habe ich leckeren Eier- und Karamelllikör bekommen, sowie Mini-Gugls und Karamell-Cookies. Eine Foto gibt es oben über den Link zu Daniela :)

Und der gute Vorsatz für die nächste Runde --> mal wirklich schön einpacken, so wie alle anderen das machen. Mir liegt es so überhaupt nicht... Sorry  :-/

Heute stelle ich Euch die Balisto-Pralinen vor. Mit Pralinen-Hohlkörpern bzw. -schalen lässt sich das ganz gut machen, als Riegel habe ich es nicht wirklich ansehnlich hinbekommen ^^ Ich habe auch den Joghurt in der Creme durch Frischkäse getauscht, da mir die Creme mit Joghurt zu flüssig wurde und zu viel (weiße) Schokolade den Geschmack stark verändert hat. Geschmeckt hat es uns auch so ;-)




Balisto Honig-Mandel Praline

Zutaten für die Ganache:
50 gr Frischkäse
50 gr Sahne
15 gr weiße Schokolade
10 gr Honig

Zutaten für die Pralinen:
30 Pralinenschalen
100 gr Kuvertüre/Schokolade zum Verschließen
50 gr Vollkornkekse
20 gr Mandeln, gehackt oder gemahlen


Zubereitung:
Die Kuvertüre für die Ganache klein hacken und in eine Schale geben. Die Sahne in einem Topf bei mittlerer Hitze aufkochen und etwa 1 min. kochen lassen. Nun die Sahne auf die Schokolade gießen, sofort alles gut verrühren bis sich die Schokolade aufgelöst hat, dann den Frischkäse und den Honig zufügen und gut verrühren. Die Ganache nun für etwa 20 min. ziehen lassen.

In der Zwischenzeit die Vollkornkekse mit Zerkleinerer oder Beutel/Nudelholz zerbröseln und mit den Mandeln vermischen.

Nun die Ganache in einen Spritzbeutel füllen und in die Hohlkörper etwa zur Hälfte füllen. Den Rest mit der Brösel-Mandel-Mischung auffüllen. Es sollte etwa ein 1-2mm hoher Rand zum Verschließen bleiben. Wenn alle Körper befüllt sind, nochmal etwas rütteln, damit sich die Masse setzt und im Kühlschrank kurz anziehen lassen.

In der Zeit die Vollmilch-Kuvertüre im Wasserbad schmelzen, etwas davon in einen Spritzbeutel geben, die Hohlkörper verschließen und für etwa 10-15 min. nochmals in den Kühlschrank geben.


Viel Spaß beim Genießen!