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#Foodblogbilanz2015

31. Dezember 2015

Sina, die Giftigeblonde hat eingeladen zur Foodblogbilanz 2015. Schon im letzten Jahr fand ich es interessant zu lesen, was die Blogger so bewegt hat.

Auch mich möchte daher wieder den Fragen stellen und war teilweise überrascht, was sich da so ergeben hat - sei es bei dem erfolgreichsten Blogartikel oder den Suchbegriffen.

#Foodblogbilanz2015 


1. Was war 2015 dein erfolgreichster Blogartikel? 
Man könnte ja sagen, wie nicht anders zu erwarten, ein Rezept mit Cookies! Ganz genau waren es die Chocolate Chip Cookies 2015 von Anfang des Jahres. Sie sind allerdings dicht gefolgt von der Parmesansuppe, die erste seit 6 Wochen online ist, ansonsten wahrscheinlich schon gleichgezogen wäre oder sogar überholt hätte.

Chocolate Chip Cookies 2015


2. Welche drei deiner eigenen Blogartikel aus diesem Jahr haben dir persönlich am meisten bedeutet? 
Bei mir sind es weniger einzelne Post/Artikel, mehr Aktionen die mir viel bedeuten. Neben zwei neuen Rezepten für den Bereich Herzensangelegenheiten: Kindheitserinngungen haben mir das gemeinsame Synchronbacken mit Zorra und den Teilnehmern sowie die Beiträge der Rettungsgruppe immer viel bedeutet. 

Pleiten, Pech & Pannen

23. Dezember 2015

Ja, auch hier geht nicht immer alles gut...

Ich nutze den heutigen, letzten Post vor Weihnachten und zeige meine Pleiten, Pech und Pannen per Bild.

Bereich: Brot

Gerade beim Brotbacken, wo ich viel ausprobiere, wird auch mal ein Brot nicht so, wie es sein soll.

Bestes Beispiel dafür war z. B. das Toastbrot beim Synchronbacken. Was für eine Krume... total kompakt, nicht luftig-flauschig... Gezeigt habe ich es trotzdem, gehört dazu.
   
Mittlerweile eher selten geworden, aber nicht immer trifft man den Topf beim Brotbacken perfekt. Da kann das Brot auch mal so aussehen:


Aber innen was es wirklich super! Auch wenn das jetzt leider nicht mit einem Anschnitt-Foto beweisen kann - könnt Ihr mir glauben.

Keep on rolling... Fajitas

14. August 2015

Seit zu Weihnachten* letztes Jahr die Presse* eingezogen ist, wir hier regelmäßig gerollt!

Keep on rolling...

Auch wenn ich immer Burritos schreibe, so gibt es bei uns eigentlich Fajitas, wie man auf den Bildern* sehen kann.

Bedingt dadurch, dass ich kein Weizenmehl mehr essen kann/soll, werden die Fladen hier immer selbst zubereitet - meistens mit Dinkel- und Maismehl. Ist eigentlich ganz easy und geht natürlich auch ohne Presse. Und da wir Tortillafladen in allen Varianten mögen, muss ich natürlich beim aktuellen Kochtopf-Event dabei sein.

Heute gibt es unseren Klassiker. Da das Rezept diesmal etwas länger ist, halte ich mich jetzt kurz und sage nur - unbedingt mal selbst zubereiten!

Fajitas



Fajitas

Zutaten für die Tomaten-Salsa:
3 Tomaten, groß und reif (ich: 2 Ochsenherztomaten)
1 Lauchzwiebel
Chili nach Geschmack
Petersilie nach Geschmack
Limettensaft nach Geschmack (ich: 1 EL)
Salz & Pfeffer
Prise Zucker

Zutaten für die Mais-Salsa:
1 Maiskolben oder eine kleine Dose Mais
1 Lauchzwiebel
1 Paprika, grün
1 Limette
Chili nach Geschmack
Koriander nach Geschmack
Prise (Meer-) Salz

Zutaten für das Hackfleisch:
200 gr Rinderhackfleisch
1 Knoblauchzehe
0,5 TL Kreuzkümmel
0,5 TL Paprikapulver, edelsüß
1 TL Oregano
Salz & Pfeffer
3 EL Öl, neutral (ich: Rapsöl)

Sonstiges Zutaten:
Tortillas 
grüner Salat nach Wahl (ich: Roma-Herzen)
Käse nach Wahl, gerieben (ich: Cheddar)
saure Sahne


Zubereitung:
Zuerst den Teig für die Tortillafladen anfertigen und in den Kühlschrank geben.

Jetzt für die Tomatensalsa die Tomaten waschen, halbieren und das Kerngehäuse herauslösen. Das Fruchtfleisch in feine Würfel schneiden und in eine Schale geben. Die Lauchzwiebel in feine Ringe schneiden. Petersilie waschen, trocknen und fein hacken und zusammen mit den Laichzwiebeln zu den Tomatenwürfel geben. Nach Geschmack mit Chili, Zucker, Limette sowie Salz & Pfeffer abschmecken.

Für die Maissalsa den Maiskolben evtl. garen, die Körner ablösen bzw. die Dose abgießen. Die Lauchzwiebel in feine Ringe schneiden. Koriander waschen, trocknen und fein hacken. Die Paprika fein würfeln. Mais, Koriander, Paprika und Lauchzwiebel in eine Schale geben. Die Limette heiß abwaschen, die Schale fein abreiben und den Saft auspressen. Nun alles mit Chili, Limettensaft und -schale sowie Salz abschmecken.

Die Salzas zur Seite stellen. Die Knoblauchzehe schalen und fein würfeln oder reiben. In einer Pfanne 1 EL Öl erhitzen und das Hackfleisch krümelig anbraten. Nun den Knoblauch zufügen sowie die Kräuter und Gewürze, kurz anbrate. Die Pfanne vom Herd nehmen, das letzte Öl zufügen und gut vermengen.

Nun die Tortillafladen ausrollen oder pressen und nacheinander in der Pfanne von jeder Seite etwa 3-5 min backen. Zwischendurch den Käse reiben, den Salat waschen, trocken und klein schneiden und die saure Sahne bereit stellen. Alles in Schalen verteilen.

Alle Schalen auf dem Tisch stellen und nach Lust und Laune die Tortillas belegen, aufrollen und genießen.

Fajitas

Guten Appetit - ¡Buen provecho!

Fajitas









Ich hoffe, Janke sieht es nicht so eng. Burritos sind fertig gefüllte und servierte Tortillafladen, während man bei Fajitas alle Zutaten serviert und jeder selbst füllen darf. 

Ihr wisst, ich halte es gerne einfach, deshalb habe ich jetzt nicht den Fladen noch mit einem Band 
o. ä. zusammen gebunden für das Foto - wir rollen ihn auf, wenn wir ihn dann essen ;)

Wenn auch nicht fertig gerollt, so würde es mich freuen, wenn mein Beitrag trotzdem am aktuellen Event Wraps, Crêpes & Co im Kochtopf teilnehmen darf. 




Links mit * gehen zu Bildern auf meinem Instagram-Account. Ihr benötigt keinen eigenen Account, um die Bilder zu sehen! Einfach anklicken und anschauen. 

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Blogger schenken Lesefreunde - hier Hummus, Bulgur & Za'atr

23. April 2015

Es ist wieder soweit - heute regnet es Bücher, denn Blogger schenken Lesefreude. Auch dieses Jahr werden wieder zum Welttag des Buches von vielen Bloggern Bücher verlost. Hier bei mir gibt es, wie soll es anders sein, ein Kochbuch. 

Der Fackelträger Verlag, der das Buch freundlicherweise zu Verfügung stellt, lädt uns mit Hummus, Bulgur & Za'atr auf eine orientalische Reise ein.


Kurze Zusammenfassung des Verlags

Die Speisen auf dem Tisch reichen von einem Ende zum anderen: cremiger Hummus, lockerer Taboulé, knusprig frittierte Falafel, eingelegtes Gemüse, hohe Türme aus frisch gebackenem Brot, knackige Salate - einfach typisch orientalisch. Liebevoll wird das Ganze mit frischen Zutaten aus Europa und dem gesamten Mittelmeerraum kombiniert, die Rawia Bishara auf ihren Reisen entdeckt und neu interpretiert. Bezaubernde Geschichten und wunderschöne Fotografien laden zum Träumen, Kochen und Genießen ein.
  • Über 130 Rezepte für mediterran-orientalische Köstlichkeiten
  • Internationaler Bestseller - jetzt auch auf Deutsch
  • Authentische Rezepte und kulinarische Geschichten
Rawia Bishara ist Inhaberin des New Yorker Restaurants Tanoreen. Sie lehrte an der renommierten DeGusibus Culinary School und veröffentlichte Rezepte im Plate Magazine, New York Magazine und in der New York Times.


Wichtige Angaben

Hummus, Bulgur & Za'atar
Gebundene Ausgabe, 224 Seiten
Verlag: Fackelträger Verlag
ISBN: 978-3771645854
Größe: 21,7 x 3 x 25,9 cm
Preis: 19,99 €

Einen Blick ins Buch gibt es HIER, die Buchvorstellung sowie ein Gericht von mir daraus gibt es HIER.


Mein Fazit in Kurzfassung

In Ihrem Buch Hummus, Bulgur & Za'atar nimmt uns die Autorin mit auf eine Reise durch Ihre Nahost-Küche, verbunden mit ihren Kinderheitserinnerungen.

Die Auswahl der Rezept ist gut getroffen. Es enthält uns bekannte Gerichte, wie Taboulè, und Kebab, aber auch weniger bekannte Gerichte, wie eingelegter Blumenkohl mit Karotten, gefüllte Artischocken mit Fleisch und Pinienkernen oder ein süsser Erbseneintopf mit Kafka.

Zu den Gerichten gibt es Einleitungen sowie Tipps und Varianten zur Zubereitung. Die an sich Zubereitungstexte sind einfach geschrieben, so dass auch Anfänger Spaß mit dem Buch haben werden.




Eine Übersicht aller Teilnehmer der Aktion ist bereits online, ein Blick/Klick lohnt sich.


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Kommen wir zu den Teilnahmebedingungen:

Zur Teilnahme am Gewinnspiel, müsst Ihr das Formular am Ende des Posts ausfüllen (Name/Email).  

Den Gewinner werde ich per Email benachrichtigen und die Postanschrift anfordern. Diese werde ich zum Zweck des Versands an den Verlag weiterleiten, da das Buch von dort direkt versendet wird. Verschickt wird innerhalb Europas! 

Alle anderen Daten werden nach der Verlosung gelöscht! Eine Auszahlung des Gewinns in bar ist nicht möglich! Mitmachen kann jeder, auch die, die nicht bloggen! Bei mehreren Einträgen einer Person gilt nur der Erste! Ausgelost wird mit Random.org.

Das Gewinnspiel startet heute um 6.00 Uhr und endet am 26.04.2015 um 23.59 Uhr.

Die Auslosung und Bekanntgabe des Gewinners erfolgt spätestens bis zum 30.04. hier im Blog. Meldet sich der Gewinner nicht, so wird erneut ausgelost und der neue Gewinner hier im Blog veröffentlicht. 

Falls Ihr noch Fragen habt, könnt Ihr mich gerne kontaktieren, egal oder per Email oder per PN auf Facebook bzw. G+.

Viel Glück an alle Teilnehmer/innen! 



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Schnee und Pralinen haben jetzt eine neue Dimension erreicht

11. Februar 2015

Mittwochs gibt es meistens Süßes

Mittwoch - eigentlich Zeit für etwas Süßes. Gibt es heute auch, allerdings nicht die geplanten Streuseltaler, die sind auf nächste Woche verschoben.

Ich möchte heute von Schokolade und viel Schnee berichten - vom Pralinenkurs im Allgäu.


Wenn Schnee eine neue Dimension erreicht

Als kleine Geschichte vorneweg - wenn man im Winter zu Mel ins Allgäu fährt, hört man sie immer mit warnenden Worten: Winter - Allgäu - viel Schnee - sehr viel Schnee! Vor einem Jahr war ich genau zur gleichen Zeit im Allgäu - extra mit der Bahn angereist - und vom Schnee nicht viel zu sehen.

Auch dieses Jahr kam Ihre Warnung und was uns diesmal erwartete - unglaublich! Schnee hat nun eine neue Dimension!

Allgäu im Feburar
Blick aus der Ferienwohnung im Allgäu - links: 02/2015 - rechts: 02/2014


Ich reiste diesmal nicht alleine ins Allgäu, Nadine war ebenfalls zum Pralinenkurs angemeldet. Eigentlich hätte uns schon vorher klar sein müssen - wenn wir zusammen fahren, das kann nicht gut gehen. Wir hatten uns schon mehrmals zusammen auf den Weg zum Foodblogger-Treffen Rhein-Main gemacht und schadenfrei verlief das bisher nie. So sollte es auch diesmal sein...

Wenn Engel reisen

Wir trafen uns pünktlich am Bahnhof in Darmstadt und aus 5 min. Verspätung wurden 30 min., wodurch wir sämtliche Anschlusszüge verpasst hatten. Um Wartezeiten auf den kalten Bahnhöfen zu überbrücken stiegen wir in die Bummelzüge und kamen mit etwas über einer Stunde Verspätung in Kempten an - ich weiß, warum ich nicht gerne Bahn fahren... Der erste Blick aus dem Bahnhof brachte eine kleine Erleichterung, es lag nur ein wenig Schnee, schneite nicht und die Straßen waren frei. Ich wies den Taxifahrer trotzdem darauf hin, dass wir zu einem Haus außerhalb wollten, wegen des Schnees. Kein Problem, sagte er uns uns so fuhren wir los.

Paul
Es kam, wie es kommen musste! Je weiter wir Richtung Ziel fuhren, desto mehr Schnee bekamen wir zu sehen. Anfangs sahen wir die weißen Straßenpfosten und etwas Schnee darum, auf der Hälfte der Strecke steckten schon rote Stöcke in den Pfosten, die zu dreiviertel bedeckt waren. Und etwa 2 km vor dem Ziel gab es den Supergau. Schon die 500 m davor hörten wir den Taxifahren ständig murmeln: Da komme ich nicht mehr durch, gleich bleiben wir stecken - von den Geräuschen an und unter dem Auto will ich garnicht anfangen. Aber er fuhr stetig weiter, bis wir uns dann letztendlich festgefahren hatten.

Der Taxifahrer wollte aussteigen, konnte aber garnicht, die Schneemassen am Straßenrand waren so hoch und dicht an der Tür, dass sie erst garnicht auf ging. Also versuchen wir unser Glück, kamen aus der Tür, standen aber auch direkt im Schnee, bis über die Knie. Ich schaffte mich zu einem Hof etwa 150 m entfernt durch und organisierte eine Schaufel und so schippten wir, während es schneite und uns Schneewehen ins Gesicht schlugen, abwechselnd den Taxifahrer und das Taxi frei. Zwischendurch bekamen wir noch Hilfe vom Räumdienst.

Nach einer gefühlten Ewigkeit - die Hosenbeine waren mittlerweile steif gefroren - hatten wir es geschafft. Wir fuhren weiter, aber nur bis zur nächsten Querstraße, der Taxifahrer hielt an und bat uns auszusteigen, er fährt nicht mehr weiter. Also stiegen wir aus und liefen die letzten 750 m durch die Schneewehen mit Gepäck den Berg hinauf zu Mel und der Ferienwohnung. Dort entschädigten uns ein warmer Tee, Paul & Schokolade.

Der Lohn der Mühen - ein wunderbarer Pralinenkurs

Am nächsten Morgen begannen wir um 10 Uhr mit dem knapp 8-stündigen Pralinenkurs, für den wir extra angereist waren. Ob sich die Strapazen der Reise gelohnt haben? Ja! 



Nele
erklärte zu Beginn alles rund um die Kuvertüre und Pralinen ausführlich und geduldig. Anschließend wurden wir in zweier Gruppen aufgeteilt, jeder Gruppe wurde ein Rezept zugeteilt und so legten wir los. Wir waren jedoch nicht auf uns alleine gestellt, sondern konnten jederzeit bei Nele nachfragen, wenn wir unsicher waren. Zwischendurch, wenn es etwas zu erklären gab, dass alle interessieren könnte, wurde kurz innegehalten und alle lauschten.

Auch wichtige Dinge, wie das Einhalten von Temperaturen, sei es bei der Ganache oder aber auch beim Temperien der Kuvertüre wurde von Nele erklärt und gezeigt.



Nadine und ich dürften Mels geliebte Maracuja-Scheißerchen zubereiten.

Dazu stellten wir ein Gelee aus Maracujamark, Zucker und Gelatine her und füllten, nach dem Abkühlen, die weißen Hohlkugeln zu einem Drittel. Anschließend wurde aus Sahne, weißer Schokolade, Maracujamark, Honig und Butter die Ganache hergestellt und ebenfalls in die Hohlkugeln gespritzt, bis sie voll waren. Als die Ganache angezogen war, wurden die Hohlkörper verschlossen. Während die Schokolade fest wurde, haben wir für den Überzug Kuvertüre temperiert und für die Ummantelung noch Himbeerpulver mit Puderzucker vermengt und gesiebt.

Dann musste es schnell gehen. Einer ummantelte die Kugeln mit Schokolade und gab sie in die Schüssel mit dem Himbeerpulver. Der Andere umhüllte nun die Kugeln komplett mit Himbeerpulver und setzte sie anschließend auf ein Tablett. Dann hieß es warten bis alles angezogen war. Danach wurden die Pralinen noch in Silberpapier eingehüllt.

Die restlichen Gruppen waren auch nicht untätig und fertigten Kürbiskern-Nougat-Herzen, Kaffee-Chili-Herzen, Erdbeer-Ingwer-Kugeln und Vanille-Trüffel. 

Zum Abschluss wurden alle Pralinen gerecht aufgeteilt und man hatte mindestens zehn Pralinen von jeder Sorte, teilweise sogar 16. Es gab kleine Tüten und allerlei (Klebe-) Bänder, Stempel und ähnliches um die Pralinen noch schön zu verpacken.

Dann erhielten wir jeder eine Mappe mit allen wichtigen Informationen zur Kuvertüre, sowie die Rezepte der Pralinen. Nele gab uns anschließend noch einige Einkauftipps, bevor der Kurs endete.

Zu Essen und Trinken gab es reichlich, Mel hatte für alles gesorgt.

von links nach rechts: Kaffee-Chili-Herz, Erdbeer-Ingwer-Kugel,
Vanille-Trüffel, Maracuja-Vanille-Kugel und Kürbis-Nougat-Herz










Ein Danke an die beiden Mädels - war ein schönes Wochenende.
Und ein Danke an Nadine, mit Dir sind Fahrten/Reise immer unterhaltsam ;) Nadine hat auch vom Wochenende im Allgäu berichtet und zeigt viele Fotos vom Kurs und von Emil!

Ich werde künftig ganz anständig meine Pralinen überziehen und nicht nur die Hohlkörper verschließen, wie bisher :)

Von der Heimreise fange ich zum Abschluss garnicht mehr an, die verlief ähnlich, wie die Anreise. Aber ein Pralinenkurs im Allgäu kann ich Euch trotzdem nur wärmstens empfehlen!

Ausser dem letzten Foto sind alles Handyaufnahmen, sorry dafür - aber ich bin froh, bei der Anreise die große Kamera nicht auch noch im Gepäck gehabt zu haben.

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Die Tortillapresse

26. Januar 2015

Weihnachtsgeschenke

Auf Instagram hatte ich ein Foto mit ein paar Küchensachen gezeigt, die es an Weihnachten gab. Unter anderem war eine Tortillapresse dabei.

Bedingt dadurch, dass ich kein Weizen mehr essen kann, ist do-it-yourself angesagt. War ja nicht das erste Mal, bereits vor zwei Jahren habe ich ein Rezept für Tortillas verbloggt und seit dem immer mal wieder die Tortillafladen selbst zubereitet. 

Tortillapresse

Alles zur Tortillapresse

Ein paar Nachfragen kamen über Instagram und so möchte ich die Tortillapresse* heute vorstellen.

Bei mir handelt es sich um ein Model des Herstellers Maxi. Sie besteht aus Aluminium und sollte daher nicht in der Spülmaschine gereinigt werden. Einfaches abwischen mit Wasser und Spülmittel ist ausreichend. Die Presse hat die Abmessungen 20 x 25 cm, der Hebel steht dann noch etwa 2 cm über und sie wiegt 750 gr.

Der Durchmesser der Fladen beträgt 20 cm und die gepressten Fladen sind ca. 2 mm dick. Für einen Fladen über die komplette Fläche benötigt man eine Teigkugel von etwa 60-80 gr, je nach Teigart. 


Wichtig - der richtige Teig

Bei der Amazon Bewertung wurde bemängelt, dass der Teig kleben bleibt. Das ist mir bisher überhaupt nicht passiert. Wichtig ist hier ganz klar die richtige Konsistenz des Teiges. Ich habe auf das bereits vorgestellte Rezept zurück gegriffen, was ohne Probleme funktioniert hat. Kein einer Fladen ist kleben oder hängen geblieben und wie Ihr auf den Fotos sehen könnt, da ist nichts gemehlt oder gefettet.

Das Rezept lässt sich auch ganz gut varrieren. So hatten wir Fladen aus Mais- und Dinkelmehl mit und ohne Leinsaat oder aber auch schon aus Mais- und Kamutmehl mit Schwarzkümmel. Das selbst zubereiten bietet riesen Möglichkeiten - probiert es einfach mal aus.
Ein anderes Teig-Rezept neulich ging deutlich schlechter, der Teig klebt zwar nicht viel, aber bis man ihn von der Presse in der Pfanne hatte, war keiner der Fladen mehr rund, da der Teig zu weich war.

Fazit 

Die Presse tut, was sie soll. Man kann mit Ihr Teigkugeln zu Fladen pressen. An der vorderen Stelle, wo der Hebel befestigt ist und die meiste Kraft ausgeübt wird, ist der Fladen manchmal etwas dünner, je nach Teigmenge. Hin und wieder ist der Fladen nicht so groß, wie die zur Verfügung stehende Fläche der Presse. Mit der Hand drücke ich dann an 2-3 Seite nach, bis es passt.

Ursprünglich war ich der Meinung, dass die Fladen zu dick sind. Nachdem wir nun jedoch ein paar mal alle möglichen Varianten -von Burritos, Fajita bis hin zu Quesadillas- gegessen haben, muss ich sagen - wären die Fladen dünner, würden sie zu schnell durchweichen.

Etwas gagelig wirkt die Presse, aber bis jetzt hat sich nichts gelöst und sie funktioniert einwandfrei. Man benötigt auch nicht wirklich viel Kraft, um die Fladen zu pressen.

Die Presse hatte eine Preis von 25,00 € inkl. Versand, da kann man nicht meckern. Vorallem, wenn sie jetzt noch eine Weile hält. 

Braucht man eine Tortillapresse? Eigentlich nicht. Wer regelmäßig Tortillafladen verwendet, kann über eine solche Anschaffung nach denken. Für alle anderen ist auch ein Nudelholz und etwas Kraft oder alternativ die Nudelmaschine ausreichend.

Da das Nudelholz und ich keine großen Freunde sind -bei mir wird nie etwas auch nur annähernd rund- freue ich mich über die Presse. Sie erleichtert die Arbeit - keine Arbeitsfläche muss gemehlt werden, kein Nudelholz wird benötigt. Man wischt die Presse nach dem gebraucht kurz ab und fertig. Die Presse und ich sind schon ganz dicke - im Gegenteil zu mir und dem Nudelholz ;) 

Fladen aus Mais- und Kamutmehl mit Schwarzkümmel










Hinweis: Links zu Onlineshops oder kommerziellen Webseiten sind ausschließlich Empfehlungen die ich nach bestem Wissen und Gewissen gebe, für die ich aber keine Gegenleistung erhalte. Ausgenommen hiervon sind Affiliate-Links zu Amazon!

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Jahresrückblick 2014

31. Dezember 2014

Da ist sie ja doch schon wieder

Auf Facebook hatte ich es nur am Rande mitbekommen, da ich nicht viel online war. Doch jetzt, wo mir heute überall die schönen Jahresrückblicke entgegen kommen, hatte ich direkt Lust darauf und habe mich noch schnell angehängt. Ihr habt also doch keine wirkliche Pause vor mir ;)


Und wer ist Schuld?

Sabine! Sie hatte die schöne Idee für einen Jahresrückblick und einige Fragen dazu gestellt. Wer noch Rede und Antwort gestanden hat, seht Ihr am Ende des Post. Danke Sabine, es hat mir eine Menge Spaß gemacht.

Legen wir los!


Was war 2014 Dein erfolgreichster Blogartikel?
Ich wähle mal den einfachen Weg und schaue in die Blogger-Statistik. Hier taucht für 2014 das Sommer-Sandwich als Post mit den meisten Klicks auf. Warum? Ich habe keine Ahnung, vielleicht weil ich am Anfang des Post geschrieben habe, dass es sich beim Sommer-Sandwich-Liebling und nichts schmutziges handelt...















Welche drei Deiner eigenen Blogartikel aus diesem Jahr haben dir persönlich am meisten bedeutet?
An erster Stelle, ohne lange zu überlegen - der Aufruf zum Event Kindheitserinnerungen. Meine Oma war einfach die Beste! Sicherlich geht es einigen anderen genau so. Und ich habe mich sehr über die fast 50 Geschichten und Rezepte der Teilnehmer gefreut - Danke nochmals an alle, die dabei waren.

An zweiter Stelle kommen die beiden Artikel zur Reise nach Kalifornien, verbunden mit einer unglaublich aufregenden und tollen Zeit mit drei ganz lieben und tollen Bloggerkolleginnen.

Und zuletzt bedeuten mir persönlich die Rettungsaktionen ganz viel. Danke an Susi und Sina für diese großartige Idee! Ich freue mich schon auf 2015 und viele weitere interessante Themen dazu.








Und welche drei aus anderen Blogs haben Dich am meisten inspiriert?
Eine schwierige Frage, da es deutlich mehr als drei sind.

Ich halte es mal allgemein - ich habe mir viele Ideen bei den diversen Brotbäckern geholt, die Liste der Koch-/Backbuchwünsche ist danke der tollen Buchvorstellungen einiger Blogs sehr gewachsen und ebenso die Lust auf Asia-Gerichte.


Welches der Rezepte, die du 2014 veröffentlich hast, hast du selbst am häufigsten gekocht und warum?
Ich nehme "gekocht" mal wörtlich und lasse die gebackenen Sachen heraus. Ganz weit vorne steht sicherlich Donnas ofengeschmortes Rind, der Spargel-Caesar-Salad und die Pasta mit Parmesan-Zitronen-Sauce. Das warum ist eigentlich ganz einfach - es hat so gut geschmeckt!


























Welches Koch- oder Blogproblem hat dich 2014 beschäftigt und wie hast Du es gelöst?
Seit kurzem muss ich auf Weizen verzichten. Das war anfangs schon eine Umstellung, da Pasta, Pizza, Brot & Brötchen und vieles mehr Weizen enthalten. Das macht es gerade ausser Haus gerne mal etwas schwieriger. Aber mittlerweile läuft alles sehr gut und gelohnt hat es sich auch - die Blutwerte sind top. Brot, Brötchen und Pizza backe ich eh überwiegend selbst, da kann man auf einige andere Mehlsorten ausweichen. Pasta gibt es mit Dinkel zu kaufen und auch alles andere lässt sich immer mit Alternativen kochen.


Was war deine größte kulinarische Neuentdeckung dieses Jahr - welches Lebensmittel, welches Rezept, welche Küchtechnik, welcher Geschmack hat dir eine völlig neue Welt eröffnet?
Zum einen die Walnuss als Lebensmittel - wir hatten auf der Reise so viele verschiedene Gerichte mit Walnüssen, da wäre ich nie darauf gekommen. Einfach unglaublich, nicht nur im Kuchen oder Brot, sondern auch zu Pasta, als Fleischfüllung, mit Datteln als kleine Häppchen oder als Relish zum Käse...

Zum anderen Hummus! Man kann so viele unglaubliche Varianten zaubern - mehr dazu gibt es in 2015.




















Was war der beste oder lustigste Suchbegriff, über den Besucher zu deinem Blog gekommen sind?
Für ein Event habe ich den Suchbegriff Nacho-Burger verbloggt. Finde ich sehr lustig und kann seitdem kaum noch ein Burger ohne Guacamole essen.

Gerne gesucht wird auch nach weinendem Kuchen, wobei es dazu wirklich einen Beitrag gibt. Ganz aktuelle wird nach Neujahrswünsche backen gesucht... Ansonsten sind die Suchbegriffe bei mir nicht wirklich auffällig.


















Was wünschst du dir für und deinem Blog für 2015?
Ich wünsche mir, dass der Blog und ich weiterhin so gut auskommen. Bisher haben wir noch keine Auszeit gebraucht.

Und mal schauen, ich habe da ein neues Logo im Kopf - vielleicht wird das ein Projekt für 2015, vielleicht bleibt auch einfach alles so, wie es ist ;)



Ich wünsche allen einen wunderschönen Abend und guten Start ins neue Jahr! 



Weitere Jahresrückblicke findet Ihr bei:
Schmeckt nach mehr


In Erinnerungen schwelgen...

13. Oktober 2014

Fast 50 Rezept sind zusammen gekommen - Ihr seid der Wahnsinn! Ich möchte mich ganz herzlich bei allen, die teilgenommen haben, bedanken!

Es wurde viel erzählt und ein wirklich toller Einblick gewährt - Geschichten aus dem Leben der Omas oder auch der eigenen Kindheit. Von Mutproben, dem gemeinsamen Backen & Kochen mit der Mama/Oma bis hin zu einem Märchenteller, der beim Aufräumen gefunden wurden - alles ist dabei!

Teilweise gibt es Fotos von damals zu bestaunen, Geschichten und Erinnerungen bei denen sicherlich ein paar Tränchen geflossen sind und tolle Rezepte. Viele haben bestimmt ähnliches oder sogar das Gleiche oft in der Kindheit gegessen, wie z. B. Apfel- oder Streuselkuchen, Grießbrei, Fischstäbchen, Pfannkuchen in verschiedenen Varianten, verschiedene Suppen oder Gerichte mit Kartoffeln.

Viele der Beiträge nehmen uns mit auf eine kleine Zeitreise und rufen Zeitweh hervor. Toller Begriff, den Britta da geschaffen hat, oder? Ich wünsch Euch ganz viel Spaß beim Lesen, Lachen, Erinnern und Tränchen drücken.


Zusammenfassung zum Event "Kindheitserinnerungen"





Einen Turbo legte Toni von Backen macht froh - kochen ebenso ein und bringt als ersten Beitrag für das Event Omas Kartoffelsalat mit. Omas Geheimnis lüftet sie auch - Muskatnuss muss mit rein.




"Ich weiß gar nicht, wie Du immer den Fleischgeschmack an das Brot kriegst" sagte Brittas Opa zur Oma und so gibt es bei Britta von Brittas Kochbuch neben Berliner Brot noch das Rezept für Omas Buletten.





Eine Geschichte über die Marillenkerne-Mutprobe, sowie ein Rezept für leckere Marillenmarmelade mit Schuss -fast, wie die von Oma- gibt es bei Susi, der Turbohausfrau.





Bei Thomas von Gabelbissen gibt es Krautpudding. Den liebte er als Kind so sehr, dass er ihn sich sogar als Geburtstagsessen wünschte.





In der Regel sind es einfache Gerichte, die uns an die Kindheit erinnern, so auch bei Gerhard von Toettchen. Kartoffeln, Kohlrabi, Bechamelsauce und Huhn - ähnliches gab es auch bei uns.




Kalter Hund - eine Kindheitserinnerung, die sicherlich nicht nur ich, sondern viele von uns mit Dagmar von Dagmars Brotecke teilen, oder?



Bibbelches-Bohnesupp ist bei Sabine von Bonjour Alsace eine von vielen Kindheitserinnerungen. Und hättet Ihr es gedacht - im Elsass ist man Quetschekuchen zur Bohnensuppe. 




Bei Claudia von Merlanne gibt es schon eine kleine, feine Sammelung an Rezepten aus ihrer Kindheit. Mit dabei sind Quatre quarts, Apfelkuchen, Quetschentaart, Süsse Räis und Rubarstaart. Ein Blick bzw. Klick lohnt sich.



Bei Eva, der Kochpoetin sorgt Herr H. als Inselkind für eine Idee zum Event. Wobei man mit diesem Gericht nicht nur bei Inselkindern punkten kann- Fischstäbchen mit Avocado-Mayonnaise und Süsskartoffel-Pommes. 



Mariellenknödel gibt es bei Karin von Food for Angels and Devils, in deren Kindheit es viele Knödel gab, egal wo sie sich befand - zu Hause bei den Verwandten oder im Südtirol-Urlaub.




MaRa war bei mir im Blog zu Gast und hat ihr Rezept für Biskuitrolle mit uns geteilt. Sie backt die Rolle nach diesem Rezept schon seit 12 Jahre alt ist - Wahnsinn!



Ein Rezept für einen Klassischen-Allround-Rührkuchen gibt es bei Katha von Katha kocht. Das Rezept wurde von der Oma an die Mutter und dann an Katha weiter gegeben. Eine schöne Tradition! Kathas Variante ist diesmal ein zitroniger Kürbiskuchen.






Bei Kerstin von Verboten gut gibt es Sießschmier mit Kaersche, für alle nicht Saarländer - Kirschmarmelade. Schon Ihre Oma kocht Kirschmarmelade für die Familie. Dieses Rezept hat Kerstin verwendet, minimal abgeändert.





Bei Konstanze von Scheckenlaks gibt es Eierscheckenguss für Obstkuchen. Wie man den richtig zubereitet hat sie von Ihrer Oma gelernt und uns auch ein Foto vom damaligen Schneebesen mitgebracht.


Grießbrei mit selbstgemachtem Pflaumenkompott gibt es bei Doreen von Kochen und Backen im Wohnmobil direkt aus dem Wohnmobil, mit dem sie momentan in Portugal unterwegs ist. Bereits Ihre Oma hatte sie in der Kindheit mit diesem Essen verwöhnt.



Bei Andy von lieberlecker gibt es eine Kindheitserinnerung mit Schuss - die Russische Creme. Woher der Name stammt, weiß er nicht, auch die Suche im Internet half nicht weiter - wer mehr weiß, kann sich gerne melden.




Eintropfsuppe aus einem fast 80-jährigen Märchenteller gibt es bei Friederike vom Fliederbaum. Gleich zwei Suppenteller hat sie beim Aufräumen wieder entdeckt. Beide stammen noch aus der Kindheit des Vaters.





Sie kommen zwar nicht aus dem rot-weißen Topf von Omas Holzofen und auch das Rezept wurde etwas moderisiert, doch die handg´wuzelten Waldviertler Mohnnudeln mit Schwips, die Bettina von Nourishing Swirl im Gepäck hat, können auf alle Fälle Punkten, oder?





Von der Oma bekam Julia von the Cookingknitter öfters nach der Schule Pfannkuchen mit Blumenkohlgemüse. Ein ungewöhliches Gericht findet sie, aber es kommt jetzt wieder öfters auf den Tisch.




Neben dem heiß geliebten Curryhuhn, gibt es bei Peter von Aus meinem Kochtopf ein weiteres Gericht, das ihn immer wieder an die Kindheit erinnert - Indische Reispfannkuchen. Nicht nur eine tolle Resteverwertung, sondern auch kostengünstig. Und mittlerweile isst er ihn nicht mehr mit Ketuch up und Käse, sondern würzigem Paprikagemüse.


Der Schlager auf der Speisekarte aus der Kindheit - das Schweinefilet-Töpfchen. Früher gab es das beim Essen gehen mit den Eltern, heute kocht das Island Girl sich das leckere Töpfchen zuhause selbst und sinniert dabei über die Essens-Askese, die so manche mittlerweile betreiben.





Zwee Stick gfillten Streissel bitte...
Ein Satz aus der Kindheit von Alice aus dem kulinarischen Wunderland. Ein typischer DDR-Blechkuchen, der gefüllter Streuselkuchen, den Alice dank der neuen Küchenhilfe jetzt auch selbst zubereiten kann. Auf weiteres aus der Richtung dürfen wir gespannt sein.




Seit über 70 Jahren gibt es diesen Kartoffelsalat mit Äpfeln & Dill schon in der Familie. Schön, dass Susi von den Kochmädchen uns das Rezept, das es schon seit über 4 Generationen in der Familie gibt, verrät. 



Das ist mal Fisch nach meinem Geschmack! Ja - Fisch! Bei Susi, der Turbohausfrau gibt es Beamtenforelle mit Spinat und Ei. Wer das nicht kennt, Susi klärt auch den Hintergrund dazu auf.

 

Klaudia von Kochen mit Herzchen bringt nicht nur eine Weiße Bohnensuppe ala Mama mit, sondern hat auch noch die Rouladen und Königsberger Klopse der Omas verlinkt - was will man mehr? Dazu verrät sie uns noch, welche Kochbuch sie mit auf den Weg bekommen hat.


  



Ein Gericht aus Ihren Kindheitstage: Weisskohl mit Hähnchen aus dem Ofen auf bulgarische Art gibt es bei Geri von Lecker mit Geri inkl. dem Rezept auf bulgarisch.



Bei Jeanette von Cuisine Violette gibt es Omas Nusskranz, der schon seit den 60ern in der Familie zu jedem Fest auf den Tisch kommt. Und auch wenn Jeanette ihn nicht sehr fotogen findet, ich bin der Meinung - der kann sich sehen lassen, oder?


Ein Klassiker, oder? Bei Sina, der giftigen Blonden gab es als Resteverwertung in der Kindheit Schinkennudeln mit Ei. Hin und wieder kommen sie jetzt noch auch den Tisch, doch der Geschmack von damals war unvergleichlich.




Susi, die Turbohausfrau hat ein weiteres Gericht aus der Kindheit für uns. Diesmal hat sie Fisolengulasch im Gepäck, dazu eine Anekdote von Omas Nachbarn, dem Bäcker.





Christine von Ninive loves life erzählt uns aus Ihrer Kindheit - von Vorlieben beim Essen und Urlauben bei der Oma. Kochen hat sie weder von Mutter noch Oma gelernt und dafür eine andere Rarität dabei - ein  Rezept für Himbeersirup nach dem deutschen Arzneibuch, 6. Ausgabe. Er ist u. a. zum Aromatisieren für Hustensäfte. 





Ein Foto, das Lust auf Herbst macht! Oder zumindest auf den September. Er war schon zu Kindheitstagen der Lieblingsmonat für Julia von German Abendbrot und wird mit leckerem Quetschekuchen gefeiert. Und da wir mittlerweile alle erwachsen sind, gibt es Whisky-Sahne dazu.




Mit Ihrem Beitrag legt Susanne von Magentratzerl ein Geständnis ab. Wie sicherlich viele von uns, mochte sie als Kind Dosen-Ravioli. Heute kommen die nicht mehr auf den Tisch, dafür selbstgemacht Bolognese-Ravioli dabei. Schauen die nicht großartig aus?

Schon mal in Afghanistan gewesen? Einen kleinen Ausflug dort hin, mit Qabili Palau, bestickte Hirtenmantel aus Filz, dem kleine Mädchen Sedika und einem König, wie im Märchen gibt es bei Sabine von Schmeckt nach mehr.



Und auch Geri von Lecker mit Geri hat einen zweiten Beitrag eingereicht. Wie schon beim ersten Gericht, spielt auch hier Weisskohl die Hauptrolle - es gibt Weisskohl aus dem Ofen auf bulgarische Art, sogar vegan.





Ein Opa im Nachthemd mit Zipfelmütze und Guten-Nacht-Geschichten dazu Hollerwein und Mamorgugelhupf. All das und noch ein bisschen mehr gibt es bei Hannelore von ennahs melange.




Wunderschöne Kindheitserinnerungen gibt es bei Britta von Kamafoodra, die uns mit  Gelleriewstambes und Flääschkischelcher an ihrem Zeitweh teilhaben lässt - geschmückt mit wunderschönen Fotos sowie Geschichten über Silberbesteck und Fritz Walter.

Eine Zeitreise aufs platte Land zu Omama und Opapa, die in früheren Zeiten einen Hof bewirtschafteten gibt es bei Barbara von Schlecktüre, dazu das Sonnabend-Gericht Hering, Speckkinkel mit Pellkartoffeln und Bohnen.



Maria, das Mädel vom Land lässt die Tradition des Samstagskuchen wieder aufleben. Den gab es bereits in der Kindheit. Es gibt süsse Spiegeleier bestehend aus einem Biskuit, Sahne und Marillen






Ein warmer, lecker duftender Apfelauflauf von Oma gab es bei Martina von eat art others früher öfters zum Nachtisch. Ja Nachtisch - Dessert sagte man damals nicht. Aber auch heute noch wärmt er Körper und Seele.

Ariane von tra dolce ed amaro nimmt uns mit auf eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit. Sie erzählt uns von Ihrer Oma, die Bleche an Streusel- und Obstkuchen am Wochenende brachte, öfters mal in die Oper ging und Butterplätzchen mit Ihr an Weihnachten buk. Und zum Mittagessen nach der Schule gab es manchmal Kartoffelpuffer mit Apfelbrei.


Alle guten Dinge sind drei - dachte sich Geri von Lecker mit Geri und bringt uns kurz vor Schluss noch Omas weltbesten Apfelkuchen vorbei.



Ayurlie von gesund genießen hat wunderbare Erinnerungen an Ihre beiden Omas. Eine lebte in der gleichen Straße, die andere am Bodensee. Sie erzählt uns von Ferien am Bodensee und Quittengelee, sowie Quarkplinsen die, wie bei Oma schmecken.


Das Familiengeheimnis für perfekt Grießnockerl, die geschmeidig sind und im Mund nicht zu einzelnen Griesskörnern zerfallen, wie Sand teil Nina von Butter & Liebe mit uns.





Eine Konditorei mit apricotfarbenen Wänden, Fischgrät auf dem Boden, Bugholz zum Sitzen und Sisi samt Hofdamen die beim Jausnen von Topfenkipferl zuschauen - mehr davon gibt es bei Nina von Butter & Liebe.






Bei Claudia von Ofenkiefer gab es früher beim der Oma und Großtante öfters Reispudding. Den hat sich heute für uns mitgebracht, dazu gibt es Rumtopf


Wenn man mit Tüten & Co. kochen lernt, ist es doch schwierig eine Kindheitserinnerung umzusetzen. Deshalb hat Ulrike von genial-lecker sich dazu entschieden ein Gericht mitzubringen, dass sicherlich mal zu den Kindheitserinnerungen Ihrer Kinder gehören wird - indische Hähnchenschenkel.


Und ein viertes Rezept - Geri von Lecker mit Geri war wirklich fleißig. Diesmal gibt es Grießpudding aus einem alten Kochbuch.



Und zum Abschluss auch ein Rezept aus meiner Kindheit - Zuckerkuchen. Den hat meine Oma früher oft zubereitet, das Rezeptbuch habe ich nun erhalten und werde noch so einige Kuchen daraus backen.





Die Reihenfolge der Beiträge entspricht der Reihenfolge der Einreichung. Sollte ich jemanden in der Aufstellung versehentlich vergessen haben, dann bitte kurz melden, damit es noch nachgetragen werden kann.

 

Anhalten will ich, für einen Augenblick nur
Zurückschauen in die Täler und Weiten gegangener Wege
In den verwehten Spuren mich finden 
Mit dem Herzschlag von gestern

© Manfred Poisel (*1944)