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Not macht erfinderisch - hessischer Sauerbraten

27. Januar 2016

Habe ich das eigentlich schon gesagt? Der Italiener ist ja nur ein halber Italiener! Und bei so manchen Dingen kommt der deutsche Anteil doch durch (leider nicht bei der Pünktlichkeit).

Kein rheinischer, sondern hessischer Sauerbraten

Er liebt schon immer Sauerbraten und zwar in allen Varianten - wohl der deutsche Anteil. Als wir vor Jahren (sogar vor über einem Jahrzent) zusammen gezogen sind, hatte ich immer einer klassische Variante zugebereiten, mit einem Sud aus Wasser und Essig. Irgendwann hatte ich dann mal die Variante mit Rotwein und Essig versucht, die auch punkten konnte.

Sauerbraten, hessische Art

Dann kam der Tag, an dem ich das Fleisch gekauft hatte und zuhause feststellen musste, dass kein Rotwein und nicht mehr genügen Essig im Haus war. Also zum Apfelwein gegriffen und was soll ich sagen - ein tolles Ergebnis. Seitdem wird der Sauerbraten* oft in der hessischen Variante zubereitet.


Ausnahmen bestätigen die Regel

Und ja, da ist ausser Klössen keine weitere Beilage auf dem Teller. Normalerweise gibt es bei uns immer Gemüse oder Salat zum Essen, aber bei Sauerbraten besteht der Italiener auf eine Ausnahme, da dreht sich alles um das Fleisch und die Sauce.

TIPP:
Wenn der Apfelwein sehr mild ist, gebe ich gerne noch etwas Apfelessig beim Abschmecken zur Sauce oder auch mal einen Tropfen guten Balsamico, zum Ausgleich im deutsch-italienischen Haushalt.


Hessischer Sauerbraten

hessischer Sauerbratenreicht für: 6-8 Portionen
der Klassiker in hessischer Variante mit Apfelwein

 

 

 

Zutaten

  • 750 ml Apfelwein (alternativ: 500 ml Apfelsaft & 250 ml Apfelessig)
  • 2 Karotte
  • 1 Petersilienwurzel
  • 100 gr Sellerie
  • 1/2 Stange Lauch
  • 1 Zitrone, unbehandelt
  • 3 Lorbeerblätter
  • 6 Nelken
  • 1 kg Rinderschulter
  • 2 EL Öl, neutral
  • Salz & Pfeffer
  • 50 gr Saucenlebkuchen oder Pumpernickel
  • Schuss Sahne, nach Bedarf
  • 1-2 EL Honig, nach Bedarf

 

Zubereitung

  1. Karotten, Petersilienwurzel, Sellerie und Lauch waschen, bei Bedarf schälen und in Würfel bzw. Scheiben schneiden. Die Zitrone waschen und in Scheiben schneiden, die Scheiben mit den Nelken bestecken.
  2. In einen großen, verschließbaren Behälter nun Apfelwein (alternativ Apfelsaft & Apfelessig), Fleisch, Gemüse, Zitronenscheiben und Lorbeerblätter geben. Verschließen und für 3 Tage im Kühlschrank ziehen lassen.
  3. Das Fleisch nun aus der Marinade nehmen, rundum abtupfen und anschließend salzen und pfeffern. Das Gemüse mit einem Schöpflöffel herausnehmen, zur Seite stellen. In einem großen Topf oder Bräter das Öl erhitzen und das Fleisch rundum anbraten. Nun das Gemüse zufügen und einige Minuten mit anbraten. Dann die Marinade zufügen, den Topf mit dem Deckel verschließen und alles bei kleiner Hitze für etwa 2,5 - 3 Std. schmoren lassen, dabei nach der Hälfte der Zeit einmal wenden.
  4. Dem Saucenlebkuchen bzw. Pumpernickel zerbröseln und etwa 30 min. vor Ende der Garzeit in den Topf geben.
  5. Wenn die Garzeit um ist, das Fleisch herausnehmen und warm halten. Die Lorbeerblätter und Zitronenscheiben aus den Topf holen und den Rest zu einer Sauce pürieren. Mit Sahne, Honig sowie Salz & Pfeffer abschmecken. Das Fleisch aufschneiden und mit der Sauce servieren. Dazu passen Kartoffeln, Kartoffelklösse oder auch Kartoffelbrei.
Sauerbraten, hessische Art

Hinweis:
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Wir retten: Kartoffeln - hier: Kartoffelpuffer aus dem Waffeleisen

20. Januar 2016

Die monatliche Rettung steht an und diesmal dreht sich alles rund um die Kartoffel. Ein wirklich vielfältiges Thema! Im Supermarkt habe ich beim wöchtenlichen Einkauf mal ein Auge darauf gehabt und unglaublich viel entdeckt:

Gekocht Kartoffeln in Gläsern oder Folie, fertige Teige für Puffer & Klösse im Kühlregal, fangen wir erst garnicht an von den vielen Pulvern für Püree, Knödel & Co. Dabei lässt sich das alles wirklich einfach selbst zubereiten und schmeckt so viel besser!

Kartoffelknödel, Ofenkartoffelnverschiedene Suppen mit Kartoffelnverschiedene Kartoffelsalate und auch verschiedene Gnocchi mit Kartoffeln findet Ihr bereits hier im Blog, auch Bratkartoffeln, Kartoffelquark und selbst Brot fehlen nicht.

Daher habe ich mich heute für Kartoffelpuffer entschieden. Wir essen sie wirklich gerne, doch bisher kamen sie nicht oft auf den Tisch, da hinterher gerne mal die Wohnung nach Fett riecht - vom Ausbacken.


Wenn nur der Fettgeruch nicht wäre...

Vor kurzem kam mir da die Idee, das mal mit dem Waffeleisen zu versuchen - hat wunderbar funktioniert und knusprige Puffer sind herausgekommen. Dazu noch mit weniger Fett gebacken und gerochenen hat die Wohnung auch nicht. Was will man mehr? Eben!

klein, kleiner - Mini Chocolate Chip Cookies

18. Januar 2016

Cooookies! Wie könnte ich auch ins neue Jahr ohne starten? Eben!

Zu Silvester versuchte ich mich an Mini-Chocolate-Chip-Cookies*. Sie waren geschmacklich gut, aber viel zu knusprig. Ich hatte normalen weißen Zucker verwendet und sie zu lange gebacken... Nachdem nun die kleine Fehlproduktion vertilgt vernichtet war, konnte ich mit einer zweiten Runde* beginnen.

Mini Chocolate Chip Cookies

Wie mini ist mini?

Nun stellte sich noch die Frage: Wie mini ist mini? Ich habe zwei Varianten gebacken, zum einen die wirklich winziges Cookies, man kann es am Foto ganz gut erkennen. Die erhaltet Ihr, wenn Ihr etwa haselnussgroße Kugeln auf dem Blech plaziert. Die zweite Variante ist auch noch deutlich kleiner, als normale Cookies, aber doch schon etwas größer als die winzige Variante. Sie entspricht etwas einer Teigkugel in Walnussgröße. Ihr habt also die Qual der Wahl! Sicherlich auch einer Frage der Geduld - ich spreche aus Erfahrung...

aus alt mach neu - Bratapfel-Cookies

9. November 2015

Bratapfel in allen Formen

Herbst und Winter stehen bei uns auch für Bratäpfel. Die müssen nicht immer in der klassischen Form daher kommen, sondern können z. B. auch mal in Schneckenform sein.

Auf Hefeteig hatte ich allerdings keine Lust, sondern Cookies sollten es sein! Kurz einen Blick in den Vorratsschrank geworfen und Mandeln sowie Rosinen entdeckt. Äpfel sind immer im Haus, also schritt ich zur Tat.





Der Italiener war von den Cookies begeistert! Egal ob morgens oder abends zu einer Tasse Tee, es wurde stets nach Bratapfel-Cookies verlangt.

Der Allround-Teig - heute mit Erdnussbutter-Chocolate-Muffins

12. Oktober 2015

Ein Multi-Talent

Der Allround-Teig ist wirklich ein Multi-Talent- heute gibt es Muffins* mit Erdnussbutter. Dafür muss man lediglich die Butter gegen Erdnussbutter austauschen. Ob Ihr zu creamy oder crunchy Erdnussbutter greift, ist Euch überlassen. Ich mag festere Stückchen im Teig weniger und verwende daher die cremige Variante. Außerdem habe ich noch Schokolade gehackt und untergehoben.

 Erdnussbutter-Chocolate-Muffins
Aus den Muffins lassen sich auch tolle Cupcakes zaubern, z. B. mit Schokoladen-Ganache-Häubchen oder die schnelle Variante mit Frischkäse und Haselnusscreme. Auch ein Klecks Sahne schmeckt gut dazu. Alternativ könnte man sie auch in geschmolzene Schokolade tauchen oder einfach pur genießen.

Käsekuchen auf hessisch - Schmandkuchen

21. September 2015

Typisch hessisch - der Schmand

Als Hesse muss man ihn kennen, den Schmand. Auch im restlichen Deutschland ist er weitestgehend verbreitet. In der Schweiz, Österreich oder auch Südtirol hingeben kennt man ihn nicht wirklich.

Wir Hessen geben Schmand in die Suppe, in Saucen oder verwenden ihn bei Desserts. Auch typisch für Hessen, Thüringen und Südniedersachen ist der Schmandkuchen, dazu später mehr.

Was ist Schmand?

Schmand ist ein Sauermilchprodukt und wird wie saure Sahne hergestellt. Dazu werden der Sahne Milchsäurebakterien zufügt. Diese Bakterien sorgen dafür, dass die Sahne sauer wird und verdickt. Im Gegenzug zur sauren Sahne, die in der Regel um die 10% Fett enthält, ist Schmand mit meist 20-30 % fetthaltiger. Auch Creme fraiche gehört zu diesen Sauermilchprodukten.

Wer also keinen Schmand bekommt, kann auch saure Sahne und Creme fraiche 1:1 mischen.

Der Schmandkuchen

Den Schmandkuchen nennt man auch Brei- oder Schmierkuchen. Im Original besteht er aus Hefeteig, Früchten und der Schmandmasse. Teilweise kommen Streusel darauf, auf alle Fälle aber Zimt.

Beim Schmandkuchen verhält es sich, wie mit der grünen Sauce - ein wirklich wahres Rezept gibt es nicht. Jede Familie hat da so Ihr eigenes Ding.

Ich habe das ganze mal komplett auf den Kopf gestellt und einen hessischen Käsekuchen daraus gemacht - schmeckt!

Schmandkuchen

Hessischer Käsekuchen

Zutaten für den Boden:
200 gr Weizenmehl, Typ 405 (ich: Dinkelmehl, Typ 630)
1 TL Backpulver
100 gr Zucker, weiß
1 TL Vanille-Extrakt
1 Ei (Gr. M)
100 gr Butter, weich

Zutaten für den Belag:
800 gr Schmand
125 gr Zucker, weiß
1 TL Vanille-Extrakt
40 gr Kartoffelstärke
0,5 TL Zimt


Zubereitung:
Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen und eine Springform mit Ø 26cm einfetten bzw. mit Backpapier auslegen.

Für den Boden alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem Teig verkneten. Den Teig etwa 0,5 cm dick ausrollen und den Boden der Springform damit auslegen. Anschließend aus dem restlichen Teig einen langen Streifen ausrollen und den Rand damit auslegen.

Nun alle Zutaten für den Belag verrühren, in die Form auf den Boden geben und verteilen. Die Springform in den Ofen geben, Schiene im unteren Drittel, und für etwa 45 min. backen, bis er goldbraun ist. Die Form dann noch im ausgeschalteten Ofen für etwa 15 min. stehen lassen, dann herausnehmen und abkühlen lassen. Bei Bedarf den Kuchen die letzten 20 min. abdecken, damit er nicht zu dunkel wird.

Wer möchte, kann noch Obst wie Mandarinen, Äpfel oder Pflaumen mit in den Belag geben.

hessischer Käsekuchen --> Schmandkuchen






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Klein, aber fein ... Apfel-Streusel-Muffins mit Geheimzutat

16. September 2015

Zeit für ein Geständnis

Ich lege hier ja hin und wieder mal ein Geständnis ab und auch heute werde ich wieder etwas verraten! Ich bin süchtig nach Cashjuhu! Was das ist und wie es dazu kam?

Vor kurzem war ich auf der Eat & Style in Frankfurt. Viele Aussteller boten Proben ihrer Produkte an und Maja schicke Nadine und mich zu Brandgut. Ein kleiner Stand, sechs kleine Gläschen, wir zwei mit Probierlöffeln in der Hand und kamen aus dem Seufzen nicht mehr raus. Aufstriche aus verschiedenen, gerösteten Nüssen - ohne Zusätze und vegan. Ich musste natürlich etwas kaufen und auch zu hause konnte ich mich nicht beherrschen - direkt einen Löffel sicherheitshalber probiert, aber es schmeckt immer noch so unverschämt gut, verdammt.

Die Geheimzutat

Zur Zeit ist das Glas mit dem Cashewmus offen und wird zu allem probiert. Am liebsten esse ich es zu Joghurt natur oder auch Ziegenfrischkäse. Beim Backen am Wochenende kam mir dann die nächste Idee - einen Teil der Butter in den Streusel durch das Mus ersetzen. Und was soll ich sagen - ein Träumchen.

Mein Allround-Teig

Und wenn wir gerade dabei sind, verrate ich Euch heute noch meinen liebsten Allround-Teig. Mit ihm kann man wirklich alles backen. Er ist wunderbar flauschig, schmeckt mit den verschiedensten Obstsorten, nur mit ein paar Chocolate Chips oder pur mit etwas Zitronenabrieb.

Das ursprüngliche Rezept stammt von Sally und wurde von mir bei einigen Mengen angepasst.

Apfel-Streusel-Muffins

Apfel-Streusel-Muffins mit Geheimzutat

Zutaten für den Allround-Teig:
150 gr Zucker, weiß
115 gr Butter, weich
2 TL Vanille-Extrakt
1 Ei
60 gr Joghurt, natur
180 ml Milch
½ TL Salz
½ TL Backpulver
¼ TL Natron
210 gr Weizenmehl, Typ 405 (ich: Dinkelmehl, Typ 630)

zusätzlich: 2 Äpfel

Zutaten für die Streusel:
95 gr Weizenmehl, Typ 405 (ich: Dinkelmehl, Typ 630)
40 gr Muscovado, alternativ brauner Zucker
40 Zucker, weiß
60 gr Butter, weich (ich: 40 gr Butter, 20 gr Cashjuhu)
½ TL Zimt


Zubereitung
Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen und eine Muffinform mit Papierförmchen belegen oder einfetten/mehlen

Für den Teig Zucker und Butter verrühren, dann Vanille-Extrakt und das Ei zufügen und unterrühren, anschließend den Joghurt und die Milch. Jetzt Mehl, Backpulver, Natron und Salz vermengen und auf 2x unterrühren. Den Teig nun kurz ruhen lassen und in der Zwischenzeit die Äpfel schälen und in Würfel schneiden. Die Apfelwürfel in den Teig geben und kurz mit einem Löffel unterrühren. Den Teig nun in die Muffinmulden verteilen.

Alle Zutaten für die Streusel miteinander vermengen/kneten und auf die Muffinmulden streuen.

Die Muffins in den Ofen geben und für etwa 25 min. backen, Stäbchenprobe machen. Dann herausnehmen, aus der Form holen und abkühlen lassen. Wer möchte kann noch etwas Puderzucker oder Zitronenguss darüber geben.

Apfel-Streusel-Muffins







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Mini-Pizzen im Mykonos-Style

2. September 2015

Klein und rund, aber kein Cookie

Klein und rund, da denkt jeder hier doch an Cookies... aber nein, heute wird es deftig. Ich habe kleine Mini-Pizzen gebacken. Sie sind mit Tomaten und Feta belegt und erhalten durch das Mykonos-Gewürz den griechischen Touch, denn wer sagt, dass Pizzen immer italienisch sein müssen?!

Die kleinen Pizzen schmecken warm und kalt, als Beilage zum Salat oder der Suppe genauso gut, wie vor dem Fernseher oder beim Picknick bzw. Wandern.

Sie sind ganz schnell gemacht, da der Teig dem Quark-Öl-Teig ähnlich ist und ohne Hefe aus kommt.

Mini-Pizzen

Mini-Pizzen

Zutaten:
170 gr Joghurt, griechisch
130 gr Weizenmehl, Typ 405 zzgl. Mehl zum Ausrollen (ich: Dinkelmehl, Typ 630)
½ TL Salz
ca. 10 EL Tomaten, gehackt
Olivenöl
Mykonos-Gewürz
ca. 3 EL Feta

Zubereitung:
Den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Olivenöl bestreichen.

In einer Schüssel Joghurt und Mehl mit dem Salz verkneten, bis sich alles zu einem glatten Teig verbindet. Die Arbeitsfläche etwas mehlen und den Teig etwa 5 mm hoch ausrollen. Nun mit einem runden Ausstecher oder einem Glas die kleinen Pizzaböden ausstechen.

Die Böden auf das Blech legen, einen Löffel Tomate darauf geben, mit dem Gyros-Gewürz bestreuen und anschließend etwas Feta darauf zerbröseln.

Die Mini-Pizzen im Ofen für etwa 12-15 min. backen, herausnehmen und noch warm oder kalt genießen.

Verpackt halten die kleinen Pizzen im Kühlschrank etwa 3-4 Tage.
Ergibt etwa 10 Pizzen mit Ø 6 cm.

Mini-Pizzen
Das Mykonos-Gewürz sowie weitere Gewürze aus der neuen Reihe mediterrane Entdecker-Küche von Lebensbaum habe ich vor Kurzem zum Probieren erhalten.

Für alle, die diese Firma nicht kennen - Lebensbaum steht seit über 35 Jahre für Kaffee, Tee und Gewürze in Bioqualität.

Vom kleinen Bioladen entwickelte sich das Unternehmen zu einem mittelständischen Familien-Betrieb mit Sitz in Diepholz. Lebensbaum garantiert Produkte, die frei von Gen- technik, ohne Aromazusätze und Klima-freundlich produziert sind. Auch auf faire Partnerschaften legt man großen Wert.

Über die Internet-Site könnt Ihr direkt online einkaufen oder nach Läden in Eurer Umgebung suchen.

Die Gewürze der Entdecker-Reihe sind seit dem 01.09.2015 im Handel und Online-Shop erhältlich.

Die Reihe besteht aus den Gewürzen Valencia für Reis- & Paella-Gerichte, Korsika für Gemüse- und Fisch-Gerichte, Mykonos für Gerichte mit Feta und im Gyros-Style sowie Toskana für Pasta und Risotto.

Natürlich sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, wie Ihr an den kleinen Mini-Pizzen sehen könnt.
Foto: Lebensbaum

Hinweis: Der Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Lebensbaum. Text und Rezept zu diesem Post stammen von mir.

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2 in 1 - Stempelkekse und Twix-Cookies

17. August 2015

Twix? Twix!

Nach den Cheesecake-Cookies kam die Überlegung, was man noch in dieser Richtung backen könnte. Wie es der Zufall so wollte, in meinem Büro steht ein kleiner Kühlschrank mit Süssigkeiten für alle - von der Firma gesponsert. Ein Arbeitskollege liebt Twix und wie er da so stand und sein Twix genoss, kam meine Sehnsucht auf. In ein Twix würde ich auch gerne mal wieder beißen, doch durch weizenfrei ist das leider nicht möglich.

Selbst machen wäre hier die Abhilfe und dann vielleicht in Cookie-Form? Oh ja!

Und Stempelkekse?

Parallel dazu habe ich noch nach einem guten Teig für Stempelkekse gesucht. Der Mann des Hauses hatte Keksstempel angeschafft, dazu kamen noch ein paar Cookie-Cutter, die ich aus New York erhalten habe. Die ersten beiden Versuche waren nicht überzeugend, der Teig lief beim Backen ohne Ende.

Abhilfe gab es dann mit einer Idee von Zorra und so wurden Ihr Mailänderli-Teig mein Allround-Teig. Er eignet sich wunderbar für Stempelkekse und dient gleichzeitig auch als Boden für die Twix-Cookies.

Als Rezept führe ich nun die Twix-Cookies auf, für die Stempelkekse benötigt Ihr nur den Teig, Karamellsauce und Schokolade fallen dann weg.

Twix-Cookies


Twix-Cookies

Zutaten für die Cookie-Unterlage:
125 gr Butter, weich
125 gr, Zucker
Prise Salz
2 Eigelb (ich: 1 Ei)
250 gr Weizenmehl, Typ 405 (ich: Dinkelmehl, Typ 630)
für Stempelkekse Zitronenschalenabrieb

Zutaten für die Karamellfüllung:
25 gr Butter
80 gr Kondensmilch, gezuckert (z. B. Milchmädchen)
1 TL Honig
30 gr Zucker
Alternativ kann man auch zu weichen Karamellbonbons greifen und diese mit 1-2 TL Sahne schmelzen

Sonstiges:
50 gr Zartbitterschokolade


Zubereitung:
Zuerst muss der Cookie-Teig zubereitet werden. Dafür Butter mit Zucker und Salz verrühren, bis es etwas heller wird. Das dauert 2-3 min. Jetzt das Ei unterrühren und anschließend kurz das Mehl, bis der Teig sich gerade verbunden hat - nicht zu lange rühren. Den Teig nun in Folie schlagen und für mindestens 2 Std. in den Kühlschrank geben.

Aus dem Teig nun walnussgroße Kugeln formen und in der Mitte mit einem Kochlöffelstiel oder dem Daumen eine Mulde drücken. Die Kugeln dann für 15-20 min. in den Gefrierschrank geben. In der Zwischenzeit den Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier belegen. Die Kugeln dann im Ofen für etwa 7-10 min, je nach Größe, backen. Sie sollten unten am Rand gerade goldbraun sein.

Die Bleche zum Abkühlen auf die Seite stellen. Während die Cookies abkühlen, kann die Karamellsauce zubereitet werden. Dafür alle aufgelisteten Zutaten in einen Topf geben und langsam unter stetigem Rühren (Holzlöffel, bitte kein Plastik!) zum Kochen bringen und für etwa 5-10 min. köcheln lassen. Die Masse sollte dunkler und zähflüssiger werden. Die Masse etwas abkühlen lassen und die Cookies damit befüllen.

Nun die Schokolade im Wasserbad schmelzen und die Cookies damit benetzen. Die Cookies sollten dann für 2 Std ruhen, bis das Karamell sich gefestigt hat.

Twix-Cookies


Greift zu - lasst es Euch schmecken!

Stempelkekse






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Sommer-Cookies - heute: Orange-Kräuter-Mürbchen

3. August 2015

Sommer-Cookies - die Dritte

Wie bereits bei den Sommer-Cookies mit Zitrone und Rosmarin erwähnt, hatte ich noch weitere Ideen im Kopf.

Diesmal wurde Orange mit Thymian & Minze vereint. Christine hatte ja schon eine ähnliche Idee in den Kommentaren erwähnt. Statt Cookies gibt es diesmal allerdings feine mürbe Plätzchen, ohne Schokolade. Sie zergehen wirklich im Mund und sind durch die Minze wunderbar erfrischend.

Bei mir kamen Pfefferminze und Zitronenthymian vom Balkon zum Einsatz. Jetzt überlege ich noch ein wenig, wie ich Oregano und Koriander vielleicht noch verwerten kann. Eventuell auch in Cookies, Plätzchen & Co?

Orangen-Kräuter-Mürbchen

Zutaten:
240 gr Butter, weich
120 gr Zucker, weiß
Prise Salz
1 Ei
2 EL Abrieb einer Orange 
2 TL Thymian, frisch
6-8 Minzblätter, frisch
375 gr Weizenmehl, Typ 405
Zucker, braun zum Rollen

Zubereitung:
Die Kräuter waschen und fein hacken. In einer Schüssel Butter, Zucker und Salz für 2-3 min. verrühren, dann das Ei unterrühren. Anschließend Orangenschale und Kräuter unterrühren, dann bei niedriger Geschwindigkeit das Mehl. 


Den Teig nun zu einer Rolle formen, etwa 3 cm Durchmesser, in Alu-Folie einschlagen und für mindestens 1,5 Std. in den Kühlschrank geben, gerne auch über Nacht.

Den Backofen rechtzeitig auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier belegen. Die Teigrolle in braunem Zucker rollen, dann Scheiben von etwa 5 mm abschneiden und auf die Backbleche verteilen. Auf der mittleren Schiene die Bleche nacheinander für etwa 10-12 min. backen, bis die Cookies leicht goldbraun sind. Auf dem Blech für einen Moment abkühlen lassen, dann auf einem Gitter komplett auskühlen lassen.

Orange-Kräuter-Mürbchen
Greift zu, lasst es Euch schmecken!


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Ein Knaller - Cheesecake in Cookie-Form

22. Juli 2015

Instagram-Liebe

Ich gebe es zu, ich bin ein kleiner Instagram-Junkie! Während andere sich von Pinterest inspirieren lassen, stöbere ich gerne durch Instagram. Dort folge ich vielen Bloggern, auch einer großen Anzahl amerikansichen Blogs.

Dort teilte auch jemand den Link zu den Cheesecake-Cookies, die er gebacken hatte. Leider weiß ich nicht mehr, wer es war, den ich hatte mir nur den Link kopiert.

Anti-Back-Wetter

Das aktuelle Wetter macht ja nun nicht wirklich Lust auf Backorgien, aber so ein paar Cookies sind ja schnell gebacken. Man braucht nicht lange vorheizen und die Backzeit ist ebenfalls kurz.

Bedingt durch das zur Zeit wirklich zeitige Aufwachen am Wochenende und der kurzen Backdauer von Cookies, lass ich mich die letzte Zeit dazu verleiten und starte sonntags morgens kleine Cookie-Orgien. So mussten bei der letzte natürlich auch die Cheesecake-Cookies probiert werden.

Und was soll ich sagen? Sie machen vielleicht etwas mehr Arbeit als die klassischen Cookies, aber der Aufwand lohnt sich! Diese kleinen Häppchen, am besten noch gekühlt aus dem Kühlschrank - absolut schmackofatz!

Cheesecake-Cookies

Cheesecake-Cookies

Zutaten für den Boden:
200 gr Butterplätzchen oder andere nach Wahl
150 gr Weizenmehl, Typ 405 (ich: Dinkelmehl, Typ 630)
1 TL Backpulver
120 gr Butter, weich
25 gr Zucker, braun
1 Eiweiß

Zutaten für die Füllung
1 Eigelb
75 gr Frischkäse, Zimmertemperatur
25 gr Zucker, weiß
Abrieb einer halben Zitrone, ca. 2 TL
½ TL Vanille-Extrakt


Zubereitung:
Den Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier belegen.

Die Plätzchen mit dem Zerkleinerer oder Nudelholz/Tüte fein zerbröseln. Die Brösel zusammen mit Mehl, Backpulver, Butter, braunem Zucker und dem Eiweiß verrühren, bis sich alles gute vermischt hat. In einer zweiten Schüssel alle Zutaten für die Füllung miteinander verrühren, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind.

Wer hat, greift nun zu einem Eisportionierer, damit erhält man gleichgroße Portionen, ansonsten etwa walnussgroße Kugeln formen. Diese nun auf das Backblech drücken und mit dem Daumen eine Mulde in der Mitte formen. Die Füllung auf die Mulde verteilen, sie kann ruhig ein wenig überstehen, da sie sich beim Backen noch setzt.

Auf der mittleren Schiene die Bleche nacheinander für etwa 10-12 min. backen, bis die Cookies goldbraun sind. Auf dem Blech für einen Moment abkühlen lassen, dann auf einem Gitter komplett auskühlen lassen.

Schmecken lauwarm und beim aktuellen heißen Wetter noch besser kalt aus dem Kühlschrank.

Cheesecake-Cookies

Viel Spaß beim Genießen!
Cheesecake-Cookies


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Einfaches kann so gut sein - Express-Streuselkuchen

1. Juli 2015

Beim Bäcker und auch bei Oma gab es früher oft Streuselkuchen, mal mit, mal ohne Obst. Ich liebe Streuselkuchen! Nicht immer habe ich aber Lust auf Hefeteig. Um so mehr war ich angetan, als ich im Buch Sally's Baking Addiction auf eine Variante ohne Hefeteig gestossen bin.

Ohne Hefeteig!

Hier wird zu einem einfach Rührkuchen gegriffen, dann kommt Obst darauf und abschließend die Streusel - ein Träumchen! Der Kuchen ist ratzfatz fertig und schmeckt wirklich ganz wunderbar. Der Teig ist schon saftig-flauschig, ein schöner Kontrast zu den knusprigen Streuseln.

Und der Kuchen ist etwas für jede Jahreszeit! Ich habe diesmal zu Kirschen und Erdbeeren gegriffen, aber auch mit anderem Obst, wie Äpfel, Pflaumen oder Aprikosen schmeckt er sehr gut.

Noch ein paar Tipps

Je nach Obst kann man die Streusel ganz wunderbar mit gehackten oder gehobelten Nüssen bzw. Mandeln ergänzen.

Und Ihr habt alle Zutaten im Haus, aber kein frisches Obst? Der Kuchen schmeckt auch ohne sehr gut oder ihr streicht etwas Marmelade auf den Teig, bevor die Streusel darauf kommen. Schmeckt großartig. 

Express-Streuselkuchen

Einfacher Streuselkuchen mit/ohne Obst

Zutaten für den Kuchen:
60 gr Butter, weich
100 gr Zucker, weiß
2 TL Vanilleextrakt
0,5 TL Mandelextrakt (alternativ: 1 EL Nuss-/Mandellikör)
1 Ei
120 ml Milch
Prise Salz
190 gr Weizenmehl, Typ 405 (ich: Dinkelmehl, Typ 630)
2 TL Backpulver
Obst nach Bedarf oder ohne

Zutaten für die Streusel:
95 gr Weizenmehl, Typ 405 (ich: Dinkelmehl, Typ 630)
40 gr Muscovado, alternativ brauner Zucker
40 Zucker, weiß
60 gr Butter, weich
1 TL Zimt


Zubereitung:
Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen und eine Springform mit Ø 26cm oder eine Kastenform (Browniepan) 23x23cm einfetten

Das Obst waschen, putzen, evtl. Kerne entfernen. Für den Teig Zucker und Butter verrühren, dann die Extrakte und das Ei zufügen und unterrühren, anschließend die Milch. Jetzt Mehl, Backpulver und Salz und verrühren. Den Teig in der Form verteilen und das Obst darauf verteilen, leicht andrücken.

Alle Zutaten für die Streusel miteinander vermengen/kneten und über das Obst streuseln.

Den Kuchen in den Ofen geben und für etwa 40 min. backen, Stäbchenprobe machen. Evtl. den Kuchen nach 25 min. abdecken, damit er nicht zu dunkel wird. Dann herausnehmen und abkühlen lassen. Wer möchte kann noch etwas Puderzucker oder Zitronenguss darüber geben.

Express-Streuselkuchen

Lasst es Euch schmecken!

Express-Streuselkuchen
Variante mit Marmelade und Mandelblättchen






 
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jetzt vereint - Brownie, Cheesecake und Himbeeren

26. Juni 2015

Beerenzeit

Wir mögen Beeren sehr gerne, in allen Varianten. Neben dem Müsli sind sie auch im Kuchen sehr lecker. Ich konnte mich nicht entscheiden - Brownie oder Cheesecake. Also musste beides her.

Ist eigentlich nichts neues, aber wirklich so lecker! Die Mädels waren begeistert und auch über Instagram* kamen schon Rezeptanfragen.

Aus zwei mach eins

Ich hatte kein Rezept zur Hand, sondern hatte auf ein Brownie- und ein Cheesecake-Rezept zurück gegriffen und beides vereint. Eine gute Wahl.

Ein schöner Nebeneffekt - Dank der Nüsse im Brownie ist der Kuchen glutenfrei. Ihr könnt aber auch Mehl statt der Nüsse verwenden, funktioniert ebenfalls.

Und jetzt - greift zu!

Himbeer-Cheesecake-Bars


Himbeer-Cheesecake-Bars

Zutaten für den Brownieboden:
40 gr Butter
65 gr Zartbitterschokolade
50 gr Zucker, weiß
1 Ei
0,5 TL Vanilleextrakt
33 gr Nüsse, gem.
Prise Salz

Zutaten für den Cheesecake-Belag:
400 gr Frischkäse
1 Ei
50 gr Zucker, weiß
2 TL Vanilleextrakt
Himbeeren & Schokoladendrops nach Bedarf


Zubereitung:
Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen und eine Brownieform (23x23 cm) oder ein Springform (Ø 26cm) fetten/mehlen bzw. mit Backpapier auslegen.

Für den Brownieboden in einem kleinen Topf die Butter mit der Schokolade und dem Zucker bei niedriger Temperatur schmelzen. Den Topf vom Herd nehmen, nun Vanille und Salz, dann das Ei unterrühren. Jetzt die gemahlen Nüsse unterrühren und den Teig in die Form geben.Im Ofen für etwa 10 min backen, dann herausnehmen.

In der Zwischenzeit den Frischkäse mit Zucker, dem Vanilleextrakt und dem Ei zu einer glatten Creme verrühren. Die Creme auf den vorgebackenen Boden geben, mit Himbeeren und Schokoladendrops bestücken. Den Cheesecake nun für etwa 30 min. backen. Bei Bedarf nach 20 min. abdecken, damit er nicht zu dunkel wird.

Nach dem Backen den Kuchen abkühlen lassen, dann für 2-3 Std. in den Kühlschrank stellen, anschließend erst servieren.

Himbeer-Cheesecake-Bars

Lasst es Euch schmecken!


Lust auf noch mehr Bars/Brownies mit Obst? Einfach auf das Bild klicken.
Ovomaltine-Brownie Blondie mit Himbeeren Brownie mit Bananen Schneller Beerenkuchen


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Endlich vereint - Bacon-Chocolate Chip-Cookies

20. Mai 2015

Haben-Wollen

Kennt Ihr das? Geht es Euch manchmal auch so?

Ich überflog meine Instagram-Timeline und da stach es mir ins Auge - Cookie Love! Nun bin ich eigentlich kein Freund von englischen Bücher, aber ich konnte absolut nicht widerstehen und der sofortige Haben-Wollen-Effekt war da. Also das Laptop geöffnet und direkt bestellt.

Und was soll ich sagen? Ich bin total verzückt! Ein neuer, schwerer Cookie-Wahn ist ausgebrochen!

Klassiker in neuem Gewand

Neben den bekannten Klassikern sind auch neue Rezepte im Buch enthalten. Wobei mir die Mischung aus Bacon und Chocolate schon online begegnet ist, jedoch noch nicht in einem Cookie-Buch.

Also machte ich mich schnell ans Werk! Und während jetzt vielleicht einige skeptisch sind und die Nase rümpfen - eine wirklich tolle Kombination ist das. Solltet Ihr mal probieren. Beim ersten Bissen denk man, dass da was anders ist. Es ist salzig und beim zweiten Bissen kommt man Richtung Bacon, dazu die etwas herbere Schokolade und ein nicht zu süsser Cookie-Teig - wunderbar!

Und wer Angst vor zuviel Bacon-Geschmack hat, der lässt das Baconfett weg und verwendet statt dessen Butter, aber ich kann es nur wiederholen - traut Euch!

Bacon-Chocolate Chip-Cookies



Bacon-Chocolate Chip-Cookies


Zutaten:
75 gr Bacon, roh
25 gr vom Baconfett oder ersatzweise Butter
75 gr Butter, weich
40 gr Zucker, weiß (Original: 60 gr)
40 gr Muscovado Zucker (Original: 50 gr)
1 Ei
1 TL Vanilleextrakt
185 gr Dinkelmehl, Typ 630 (Original: Weizenmehl, Typ 405)
¼ TL Salz
¼ TL Backpulver
¼ TL Natron
75 gr Schokolade, 50-65% (Original: 50 gr Schokolade, 25 gr Bacon-Chocolate-Candy-Bar)

Zubereitung:
Den Bacon im Ofen oder der Pfanne knusprig braten, das Fett sammeln und davon 25 gr abwiegen. Falls weniger Fett vorhanden ist, dann mit Butter auffüllen. Den Bacon in kleine Würfel schneiden und die Schokolade hacken, beides zur Seite stellen.

In einer Schüssel das Baconfett mit der Butter verrühren, dann beide Zuckersorten zufügen und für ein paar Minuten verrühren, bis die Masse heller wird. Nun das Ei und den Vanilleextrakt für 1-2 min. unterrühren. Das Mehl mit Natron, Backpulver und Salz vermengen. Bei mittlerer Geschwindigkeit die Mehlmischung auf 2x unterrühren, aber nur solange bis sich gerade alles verbunden hat.

Jetzt die Schokolade und den Bacon kurz unterrühren und den Teig dann für mindestens 12 Std. bis maximal 48 Std. in den Kühlschrank geben.

Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier belegen.

Mit 2 Esslöffeln oder dem Eisportionierer Kugeln auf die Backbleche verteilen, etwas Abstand lassen, die Cookies werden größer. Die Bleche nacheinander für 8 min. auf der mittleren Schiene backen, dann den Ofen öffnen, das Blech herausziehen und die Cookies mit einem Glasboden oder ähnlichem Flach drücken. Das Blech wieder in den Ofen schieben und die Cookies für weitere 5-7 min backen, bis sie  goldbraun sind. Aus dem Ofen nehmen, kurz (ca. 5 min.) auf dem Blech abkühlen lassen, dann auf Gittern komplett auskühlen lassen.

Bacon-Chocolate Chip-Cookies


Greift zu und lasst es Euch schmecken!




Hinweis: Links zu Onlineshops oder kommerziellen Webseiten sind ausschließlich Empfehlungen die ich nach bestem Wissen und Gewissen gebe, für die ich aber keine Gegenleistung erhalte. Ausgenommen hiervon sind Affiliate-Links zu Amazon!

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Spanien trifft Deutschland - Milchreis-Crema Catalana

15. April 2015

Spanien trifft Deutschland

Wobei hier die Frage ist, ob Spanien wirklich auf Deutschland trifft. Ich habe das Internet abgegrast, bin aber nicht wirklich fündig geworden, wo den nun der Milchreis herkommt. Kommt er wirklich aus Deutschland? Ich habe keine Ahnung und das jetzt einfach mal so für mich beschlossen. Falls jemand mehr weiß, ich würde mich über Hinweise freuen.

Crema Catalana trifft Milchreis

Wie bereits angekündigt, wollte ich ja noch eine süsse Variante für das aktuelle Event im Kochtopf zubereiten. Die Idee war schnell da und ich kann nur sagen - schmeckt großartig.

Die Crema Catalana kennen wahrscheinlich die meistens, oft als Dessert in Tapas-Bars erhältlich. Eigentlich ist sie ein Pudding mit Ei, der mit einer Karamellschicht versiegelt wird. 

Bei meiner Variante handelt es sich eigentlich um zwei verschiedene Desserts, die ich vereint habe. Man bereitet zuerst einen Milchreis zu, dann die Crema Catalana, anschließend vermengt man beide miteinander und karamellisiert abschließend die Zuckerschicht darauf.

Schmeckt mit Obst, aber auch ohne! Und jetzt greift zu, es ist genug da.

Milchreis-Crema Catalana




Milchreis-Crema Catalana

Zutaten für die Crema Catalana:
250 ml Milch
2 Eigelb
15 gr Zucker
15 gr Stärke (ich: Kartoffelstärke)
Spritzer Zitronensaft
2 EL Zucker, braun

Zutaten für den Milchreis:
150 ml Milch
80 gr Reis (Risotto- oder anderen Rundkornreis)
Prise Salz
1 EL Vanille-Zucker


Zubereitung:
Die Milch für den Milchreis in einen Topf geben, Reis zufügen und die Prise Salz. Nun unter rühren aufkochen lassen, die Hitze auf kleine Stufe reduzieren und den Deckel auf den Topf geben. Für etwa 20-25 min. köcheln lassen und gelegentlich mal umrühren. Erst wenn der Reis gar ist, den Zucker zufügen.

Während der Milchreis köchelt die Crema Catalana herstellen. Dafür etwa 50 ml Milch mit der Stärke in einer kleinen Schalen verrühren. In einem Topf die restliche Milch mit Zucker (nicht der braune) und Eigelb unter ständigem rühren mit einem Schneebesen erhitzen, aber nicht kochen lassen. Wenn die Masse etwas heller und warm geworden ist, die Stärke-Milch zufügen und alles weiter erhitzen, bis die Masse abgebunden hat. Die Masse darf heiß werden, sollte aber nicht kochen. 

Nun Milchreis und Crema Catalana miteinander vermengen und auf zwei ofenfeste Formen (Ø 15cm) verteilen. Jede Form mit einem Löffel braunem Zucker bestreuen und mit dem Bunsenbrenner den Zucker karamellisieren lassen. Alternativ mit der Grillstufe im Backofen, dann aber auf alle Fälle dabei bleiben - das geht sehr schnell. 






Lasst es Euch schmecken!







Blog-Event CVII – ¡Fiesta del arroz! (Einsendeschluss 15. April 2015)

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Spanien trifft Japan - Donburi-Paella

8. April 2015

Spanien trifft Japan

Als der Aufruf von Zorra auf Ihrem Kochtopf zum aktuellen Event zu lesen war, dachte ich sofort an die Variante einer Asia-Paella. Wir mögen einen Touch Asia im Essen sehr gerne.

Ich schaute mir ein japanisches Kochbuch an und hatte auch relativ schnell meine Zutaten zusammen. Doch ein Wok-Gericht sollte es nicht, sondern eine Paella mit den Zutaten aus Japan. Dann begann die Aufregung, ob den alles bei der Umsetzung klappt, aber ich würde sagen - lief gut, oder?

Donburi?!

Warum Donburi-Paella? Bei Donburi handelt es sich um ein japanisches Reisgericht. Man gibt dafür Reis in eine Schale und bedeckt ihn mit anderen Zutaten, wie Fleisch oder gebratenem Gemüse. Ist ja bei der Paella hier ähnlich, so kam ich auf die Idee für diesen Namen.

Ergänzend dazu habe ich japanische Zutaten gewählt, wie Miso-Brühe oder Wasabi. Die Brühe, Wasabi als Paste und viele andere japanischen bzw. asiatischen Zutaten gibt es mittlerweile auch in Bio-Qualität, z. B. von Arche. Kann ich Euch empfehlen.


Und jetzt schnappt Euch Stäbchen oder Messer & Gabel und greift zu!

Asia-Paella

 

Donburi-Paella


Zutaten für die Paella:
2 Frühlingszwiebeln
1 Paprika, rot
1 Karotte, groß
1 Stück Sellerie, ca. 80 gr
2 EL Sesamöl
100 ml Sake
500 ml Miso-Brühe
150 gr Paellareis
Koriander
1 Limette

Zutaten für die Hähnchenteile & Pak Choi:
3-4 Hähnchenteile nach Wahl (ich: 4 Unterschenkel)
1 Knoblauchzehe
1 TL Wasabi-Paste
3 EL Agavendicksaft oder Honig
40 ml Sojasauce
2 Baby Pak Choi


Zubereitung:
Den Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Für die Hähnchen-Mariande Knoblauch schälen und fein reiben, zusammen mit den restlichen Zutaten verrühren. (Ich shake in einer kleine Smoothie-Glasflasche.) Die Hähnchenteile in eine Auflaufform geben und mit einem Teil der Marinade bestreichen, den Rest für später auf die Seite stellen. Die Hähnchenteile benötigen etwa 30-45 min. im Ofen, je nachdem, was verwendet wird (Unterschenkel etwa 30 min., Hähnchenschenkel etwa 45 min.)

Den Koriander waschen und klein schneiden, auf die Seite stellen. Frühlingszwiebeln, Paprika, Karotte und Sellerie waschen, schälen und klein schneiden. Ich habe das Gemüse in Streifen geschnitten. 

Das Sesamöl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse anbraten, bis es etwas weich wird und anschließend aus der Pfanne nehmen. Nun den Reis in die Pfanne geben, kurz anschwitzen und mit Sake ablöschen. Den Wein komplett einkochen lassen, dann die Miso-Brühe zufügen und alles für etwa 20 min. bei kleiner Hitze köcheln lassen. Das Gemüse jetzt wieder zufügen und alles weitere 5 min. köcheln lassen, bis der Reis gar ist.

Während der Reis köchelt, die Hähnchenteile nochmals mit der Marinade bestreichen. Den Pak Choi halbieren, waschen und trocknen. Nun mit etwas Marinade bestreichen und für die letzten 5 min. mit zu den Hähnchenteilen in den Ofen geben.

Die Pfanne vom Herd nehmen und den Reis mit Limette, Salz & Pfeffer abschmecken, dann den Koriander zufügen. Hähnchenteile und Pak Choi auf den Reis geben und anschließend servieren.



 Guten Appetit - buen provecho - ボナペティ






Ich hatte eine Menge Spaß beim Überlegen und Kochen für das Event. Noch bis zum 15.04.2015 läuft es im Kochtopf und wenn es zeitlich klappt, werde ich noch ein weiteres Gericht -diesmal süß- einreichen. Die Idee dazu ist schon da :)

Blog-Event CVII – ¡Fiesta del arroz! (Einsendeschluss 15. April 2015)

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SpätzleParade - Frühlingssuppe mit Kräuter-Spätzle

30. März 2015

SpätzleParade

Bei Cookin, der Online-Kochbuch-Plattform auf der Ihr Eure Online-Rezepte sammeln könnt, findet zur Zeit die #SpätzleParade statt. Gesucht werden Spätzle-Rezept jeglicher Art und jeder kann teilnehmen - nicht nur Blogger. Es gibt auch etwas zu gewinnen - die Neugier ist geweckt? Dann schaut doch mal rein und macht mit. Die Parade läuft noch bis zum 04.05.2015!

Mit #SpätzleParade könnt Ihr auf den Social Media Kanälen nach der Parade suchen oder auch Eure Gerichte mit diesem Hashtag teilen.

Vegane Spätzle?

Spätzle bestehen eigentlich aus Mehl, Eiern und Salz. Was nun tun, wenn man Ei nicht so gut verträgt? Eiersatz mag ich nicht, lehne ich ab! Alternativ kann zu Quark gegriffen werden bzw. Apfelmus für eine süsse Variante oder auch nur mit Mehl, Salz und Wasser oder Milch gearbeitet werden. Das schmeckt? Ja, das schmeckt!

Ihr könnt sogar unterschiedliche Farben erzielen. Möchtet Ihr goldgelbe Spätzle, als wären sie mit Ei? Dann einfach etwas Kurkuma in den Teig geben. Er hat keinen starken Eigengeschmack, färbt aber den Teig wunderbar gelb.

Mit feinpürierten Kräutern oder Spinat erhaltet Ihr wunderbar grüne Spätzle, mit Rote Bete Saft werden sie pink und mit Karottensaft orangefarben, wobei all diese Variante im Gegenteil zum Kurkuma auch den Geschmack verändern.

Ich habe bei meinen heutigen Spätzle etwas Kastanienmehl in den Teig gegeben, das gibt einen feinen russigen Geschmack, der wunderbar zu den Kräutern passt und dem Teig eine leicht bräunliche Farbe gibt.

Und sind nun Spätzle ohne Ei überhaupt Spätzle? Für mich schon, denn auch Pasta ohne Ei ist Pasta, nicht wahr?

Frühlingssuppe mit handgeschabten Kräuter-Spätzle



Frühlingssuppe mit handgeschabten Kräuter-Spätzle


Zutaten für die Suppe:
500 gr Gemüse nach Wahl (ich: Karotten, Sellerie, Brokkoli, Frühlingszwiebeln, Erbsen)
1 ltr Gemüsebrühe (ich: mit Gemüsebrühepaste)

Zutaten für die Kräuter-Spätzle
200 gr Mehl (ich: 160 gr Dinkelmehl, Typ 630 / 40 gr Kastanienmehl)
100 ml Wasser
30 gr Kräuter (ich: Grüne-Sosse-Kräuter, fein gehackt)
Prise Salz


Zubereitung:
Alle Zutaten für die Spätzle verrühren, ich habe dafür den Mixer mit Knethakenaufsatz genommen. Der Teig muss glatt und zäh sein, vom Haken reißen, wenn Ihr den Mixer aus der Schüssel nehmt. Der Teig sollte nun etwa 30 min. ruhen. In der Zwischenzeit das Gemüse schälen und nach Wunsch klein schneiden.

In einem großen Topf Wasser zum Kochen bringen, etwas Salz zufügen und die Hitze reduzieren. Ein Viertel des Spätzleteiges auf ein Holzbrett streichen und mit einem Teigschaber schmale Streifen abschaben und in das Wasser gleiten lassen. Das geht am besten, wenn der Schaber nass ist, also immer mal wieder zwischen durch in das heiße Wasser tauchen. Alternativ könnt Ihr auch einen Spätzlehobel verwenden. Wenn die Spätzle aus dem Wasser auftauchen und an der Oberfläche schwimmen, sind sie gar. Mit dem restlichen Teig ebenso verfahren.

Die Spätzle in einer Schale auf die Seite stellen. Die Gemüsebrühe erhitzen und das Gemüse zufügen, für etwa 5-10 min. bei leichter Hitze köcheln, bis es gar ist. Bitte beachtet die unterschiedlichen Garzeiten des Gemüses - Wurzelgemüse, wie Karotten, Sellerie, etc zuerst zufügen, nach einigen Minuten erst den Brokkoli und die Erbsen ganz zum Schluss. Anschließend die Spätzle zufügen und dann die Suppe servieren.

 Guten Appetit!


























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SpätzleParade


Hinweis: 
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Cookin entstanden. Rezept, Fotos und Text stammen von mir und wurden nicht vorgegeben. 

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Lass' knacken - Dinkel-Ayran-Nuss-Brot mit Curry

27. März 2015

Der BBD is back!

Bread Baking Day #72 - nussige Brote ~ nutty breads (last day of submission April 1, 2015)Ich freue mich wirklich, dass der BBD bei Zorra im Kochtopf wieder da ist! Nachdem im letzten Monat Laugengebäck gefragt war, sucht diesen Monat Tanja von Greenway36 nach Broten mit Nüssen.

Lass'  knacken

Ich mag es, wenn Nüsse oder auch Körner im Brot sind und für einen gewissen Biss sorgen. Ziemlich schnell war auch klar, dass für das BBD-Brot eine bunte Auswahl an Nüssen ins Brot muss. Ein Blick in den Vorratsschrank und ich wurde fündig - Erdnüsse, Cashews und auch Walnüsse waren da.

Aber einfach nur Nüsse ins Brot fand ich langweilig. Als ich die gemischten Nüsse so vor mir liegen hatte, musste ich an Curry-Nüsse denken, die wir gerne mal naschen. Curry im Brot? Warum nicht! Abschließend noch ein Blick in den Kühlschrank, Ayran war noch da. Der darf ebenfalls mitspielen.

Und das soll alles in ein Brot? 

Ja! Und lecker ist es. Das Curry schmeckt minimal hervor, die Nüsse sorgen für etwas Biss und dank Ayran ist die Krume wunderbar flauschig. Mit Käse ist das Brot ein Traum, aber auch Schinken schmeckt ganz wunderbar darauf. Von süßem Belag würde ich abraten ;)


Dinkel-Ayran-Nuss-Brot mit Curry


Zutaten für den Sauerteig:
100 gr Roggenmehl, Typ 1350
100 gr Wasser, lauwarm
20 gr Sauerteig (Roggen-)

Zubereitung:
Alle Zutaten in einer Schüssel miteinander verrühren und abgedeckt bei Zimmertemperatur für etwa 12-16 Std. gehen lassen.


Zutaten für das Brühstück:
100 gr Nüsse, gemischt (ich: Cashew, Erdnuss, Walnuss)
100 gr Wasser

Zubereitung:
Die Nüsse in eine Schalen geben, das Wasser aufkochen und anschließend über die Nüsse geben. Abgedeckt bei Zimmertemperatur 1 Std. quellen lassen.


Zutaten für den Vorteig:
250 gr Dinkelmehl, Typ 1050
250 ml Ayran
1 gr Trockenhefe

Zubereitung:
Alle Zutaten miteinander verrühren und abgedeckt bei Zimmertemperatur für etwa 1 Std. gehen lassen.


Zutaten für den Hauptteig:
Vorteig
Sauerteig
Brühstück
200 gr Dinkelmehl, Typ 630
8 gr Salz
1-2 EL Curry, je nach Geschmack

Zubereitung:
Alle Zutaten in die Schüssel der Küchenmaschine geben und für etwa 2 min. auf kleiner Stufe kneten, dann den Teig für weitere 3-4 min. auf etwas höherer Stufe kneten. Die Schüssel abdecken und bei Zimmertemperatur für etwa 1 Std. gehen lassen, dabei jeweils nach 30 min. den Teig falten.

Den Teig jetzt zu einem Laib formen und in ein Gärkörbchen geben, Schluss nach oben. Nochmals für etwa 1 - 1,5 Std gehen lassen, bis sich das Volumen fast verdoppelt hat.

Den Backofen rechtzeitig mit Topf und Deckel auf 250°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Laib vorsichtig in den Topf stürzen, einschneiden, mit dem Deckel verschließen und für 15 min. backen. Jetzt die Temperatur auf 210°C senken und das Brot für 35-40 min. weiter backen. Wer möchte, kann für die letzten 10 min. den Deckel abnehmen. Dann das Brot aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.























Lasst es Euch schmecken!

Dinkel-Ayran-Nuss-Brot mit Curry







Und ein weiterer Beitrag fürs YeastSpotting,

dort werden Rezepte für Brote & Brötchen gesammelt und wöchentlich zusammen gefasst.
Schaut doch mal vorbei, es ist schon eine riesige Rezeptsammelung vorhanden.


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gut gepulled, ist halb gegessen - Balsamico-Honig Pulled Pork

23. März 2015

Suchtgefahr- gut gepulled ist halb gegessen

Ja, ich muss schon sagen, dieses pulled Pork kann wirklich süchtig machen... Wer es noch nicht probiert hat und jetzt los legt - sagt bitte nicht, ich hätte Euch nicht gewarnt! Oder Zorra?

Und aufpassen, beim Zerrupfen besteht hohe Naschgefahr, so dass man später fast keinen Hunger mehr hat.

Wer mehr über pulled Pork wissen möchte, kann hier bei meinem klassischen Rezept viele Informationen finden.

Abwechslung stärkt den Appetit

Frei Euripides, einem griechischen Tragödiendichter, halte ich mich an Abwechslung stärkt den Appetit und nach der klassischen Variante, die jetzt bereits mehrmals gegessen wurde, kam das Verlangen nach einer neue Umsetzung. Ich schaute mich online um und wurde (natürlich) auf einem amerikanischen Blog fündig - Honig-Balsamico. Genau mein Ding!

Die Mischung aus süss-sauer konnte ich mir wunderbar in Verbindung mit dem Schweinefleisch vorstellen.

Aus alt mach neu

Abgesehen von Kleinigkeiten habe ich das Rezept ungewollt stark verändert, da ich die Geflügelbrühe vergessen und hinterher nur etwas Wasser zugefügt hatte, damit die Sauce nicht zu dick ist.

Ihr könnte die Geflügelbrühe zufügen, dann muss man hinterher mit etwas Stärke die Sauce andicken. Meine kochte ich nach dem Ofen für wirklich wenige Minuten auf und sie hatte direkt die perfekte Konsistenz.

Wer einen Slow Cooker hat, kann sich gerne die Original-Version ansehen, meine Variante wurde im Ofen zubereitet.

Ganz klassisch gab es bei uns einen Krautsalat dazu, bestehend aus den Salatzutaten des Sommer Slaw zzgl. Karotten und dem Dressing des Puerto-Ricanischen Krautsalats. Eine gute Kombination.

Und wer noch einen Blick in den Topf auf die komplette pulled Pork-Pracht werfen möchte, ist HIER richtig!

 Balsamico-Honig Pulled Pork


 

Balsamico-Honig Pulled Pork


Zutaten:
1,5 kg Schweinenacken
100 gr Honig, flüssig
125 gr Balsamico-Essig
50 gr Brombeeren Marmelade (ich: Johannisbeer-Gelee)
60 ml  Hoisinsauce (ich: Tamari)
125 ml  Hühnerbrühe (ich: 50 ml Wasser)
3 Knoblauchzehen, gehackt
1 EL Speisestärke (ich: ohne)

Zubereitung:
Den Backofen auf 120°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Für die Sauce bis auf die Speisestärke alle Zutaten miteinander verrühren. Das Fleisch in eine Auflaufform geben, die Sauce darüber geben und die Form auf der unteren Schiene im Ofen plazieren.

Das Fleisch jede Stunde wenden. Je Kilo Fleisch benötigt man etwa 3-3,5 Std, um eine Kerntemperatur von 93°C zu erreichen. Entsprechend Zeit einplanen, falls Ihr größere Fleischstücke verwendet und evtl. mit einem Thermometer die Temperatur kontrollieren. Bei mir hat es etwas über 4 Std. gedauert, das Fleischstück war aber schmal.

Wenn das Fleisch gar ist, dieses aus der Form nehmen, in Folie einschlagen und etwa 1 Std. ruhren lassen. Die Sauce gegebenfalls in einem Topf noch etwas einkochen lassen oder mit Stärke andicken. Nach der Ruhezeit das Fleisch mit zwei Gabeln zerrupfen, mit der Sauce vermengen und nach Wunsch servieren.











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