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Sommeressen - Cajun-Salat

16. August 2017

Sommer, Sonne, Salat

Im Sommer gibt es hier viel Salat, denn mal ehrlich - wer will bei Hitze oder dem teilweise schwül-warmen Wetter lange am Herd stehen und kochen? Eben.

Wobei, hier bezieht sich Salat nicht immer nur auf grünen Salat, sondern es dürfen auch gerne mal andere Zutaten ins Spiel kommen. Vor kurzem ist hier ein neues Salat-Buch eingezogen. Der Cajun-Salat hat uns beide sofort angesprochen und stand keine 2 Tage später auf dem Tisch.

Cajun-Salat



Trend verpennt? Asia Bowl

15. Juni 2017

Bowls - überall bunte Schüsseln

Ich hatte ja kurz überlegt, ob ich diesen Trend jetzt total verpennt habe. Aber nein, schon vor zwei Jahren sind mir die bunten, schön sortierten Schüsseln in den amerikanischen Blogs aufgefallen und auch ich habe dann unseren wöchentlichen Salat hübsch angerichtet, wie z. B. auf Instagram* zu
sehen ist. 

Es gibt eine Vielzahl von Bowls  -Smoothie-Bowls mit eben jenen Smoothies, Super-Bowls mit jeder Menge Superfood (auch so ein Mode-Ding 😉) oder Buddha-Bowls mit einer bestimmten Menge an Proteinen, Kohlenhydrate, Vitamine und gesundem Fett.

Und wie ich gerade jetzt darauf komme? Grund ist das aktuelle Event beim Kochtopf, das von Verena ausgerichtet wird - es geht um Bowls




Slowcooker #3 - Pulled Chicken in Erdnusssauce

8. März 2017

Wir haben ein Hühnchen zu rupfen...

Obwohl, eigentlich nicht! Im Originalrezept von Gabi werden Hähnchenschenkel (ohne Haut) für dieses Gericht verwendet. Ich hatte keine bekommen und habe daher beim Metzger des Vertrauens Hähnchenbrustfilets mitgenommen. Noch einige Zeit vor Ende der Garzeit habe ich einen Blick in den Topf geworfen, sah alles gut aus und war fast gar. Doch wie das Leben dann so spielt, das Baby hatte keinen guten Tag und schon war die Garzeit der Schenkel erreicht...



Etwas zu lang für die Filets, doch zäh waren sie nicht, sondern fielen fast auseinander. Perfekte Gelegenheit für ein pulled Chicken. Steht schon länger auf der To-Do-Liste und hatte sich bisher nie ergeben.

Slowcooker #1 - Chili con Carne

22. Februar 2017

Slowcooker - die Erste

Vor kurzem ist ein Slowcooker eingezogen. Ich war neugierig und wollte das unbedingt auch endlich mal testen. Je nach Wahl ist ein Slowcooker nicht teuer und in den ganzen amerikanischen Blogs begegnen mir immer wieder interessante Rezepte, also dürfte nun auch hier einer einziehen.

 Chili con Carne

Überraschend gut - Ofen-Kartoffelpuffer

26. Januar 2017

Kindheitserinnerung

Kartoffelpuffer gab es in meiner Kindheit oft zur Linsensuppe am Samstag. Während ich damals nicht der größte Fan war, sie aber schon gegessen habe, mag ich sie nun um so mehr. Wenn da nur nicht der Fettmief wäre...

Ich hatte bereits Kartoffelpuffer im Waffeleisen gebacken, was schon mal weniger Fett und Mief mit sich bringt, als die herkömmliche Variante, aber das muss doch noch besser gehen.




Italia grüßt mit Pasta & Salsiccia-Sugo

24. August 2016

Geschmackssache ...

Ich finde Salsiccia ja nicht ganz so prickelnd, der Italiener dafür um so mehr. Bei mir kommt es immer auf die Menge der Fenchelsamen an, die im Brät enthalten sind - je weniger, desto besser und ja, schon klar, das entspricht nicht wirklich dem Sinn der Salsiccia...

Manchmal, wenn der Metzger keine Salsiccia hat, behelfe ich mir mit frischem Hackfleisch, dass ich entsprechend würze. Dazu demnächst mehr, kann man nämlich auch prima für Spieße zum Grillen o. ä. verwenden.


Auf die Idee für das Rezept hat mich unser Lieblingsitaliener im Ort gebracht. Dort gibt es eine ähnliche Pasta-Variante, allerdings mit weniger Tomate und mehr Öl. Auch lecker, aber ich konnte mit meiner Variante bei meinem Italiener zuhause mehr punkten - yeah!

Kindheitserinnerungen - Mehlspatzen mit Kröstcher

17. Mai 2016

Kindheitserinnerungen

Schon laaange ist es her, dass es hier ein Rezept aus meiner Kindheit gab. Wird also mal wieder Zeit!

Neulich hatte ich wieder mal so einen Tag, vielleicht kennt Ihr das - man ist alleine zuhause und dann: Hunger! Auf irgendwas, aber was?! Pasta, Pizza, Suppe, Salat - nee, irgendwie nicht. Und als ich dann Spätzle auf einer Zeitschrift sah war klar - Mehlspatzen müssen auf den Tisch. So, wie sie Oma früher gemacht hat!

Mehlspatzen mit Kröstcher

Bitte was?

Mehlspatzen sind im Prinzip nichts anderes, als Spätzle die dick und ungleichmässig geschabt werden. Die Brotbrösel (in Hessen sagt man Kröstcher) dazu sind ein absolutes muss. Früher gab es immer eingemachtes Obst aus dem Garten dazu oder auch Apfelmus.

Da geb ich doch gerne meinen Senf dazu - Hähnchen in Senf-Sauce

3. Mai 2016

Aktuelle Liebe

Ja, was soll ich sagen - zur Zeit könnte ich Reis & Hähnchen in allen Varianten essen! So gibt es regelmäßig Reis, Brokkoli und Erdnuss-Sauce, genauso wie sämtliche Easy Asia Varianten oder Reis & Hähnchen mit einem Tomaten-Cashew-Curry und Pollo con Cola ist natürlich auch nicht zu verachten...

 Hähnchen in Senf-Sauce

Es wurde aber Zeit für etwas neues. Was ich pur oder auch zum Würstchen überhaupt nicht mag - Senf! Aber im Salatdressing, in Marinanden oder auch in Saucen dafür um so lieber. Kartoffeln, Senfsauce und Eier - so einfach und doch so gut!

Keep on Rollin' - Kartoffel-Ricotta-Gnocchi

22. April 2016

Sollte man öfters tun

Ich mag Gnocchi sehr gerne! Und ja, Gnocchi - nicht Gnocchis! Nun könnte man sie vielleicht kaufen, wenn da nicht die Sache mit dem Weizenmehl wäre... Also kommt nur do it yourself in Frage.

Auf die Idee mit den Gnocchi kam ich, weil ich in der Zeitung Olive ein Rezept für Kartoffel-Ricotta-Gnocchi gesehen habe. Im übrigen eine Zeitung die mir gut gefallen hat und nein, ich habe dafür nichts erhalten.

Kartoffel-Ricotta-Gnocchi

Und wie ich da so vor kurzem die Gnocchi über das Brettchen rollte, kam mir der Gedanke - es ist garnicht so aufwendig, wie man glaubt! Sollte man wirklich öfters tun! Mal schauen, wie lange dieser "gute Vorsatz" nun hält...

Frühlingseinstimmung mit Bärlauch & Spargel

15. April 2016

Endlich!

Am letzten Wochenende war es soweit! Ich konnte nicht länger widerstehen, bereits seit über 2 Wochen stehen die Spargelbuden weit und breit, bieten den ersten hessischen Spargel an. Die Preise sind noch heftig, zwischen 11,- und 14,- € legt man je nach Klasse für das Kilo auf den Tisch.

Aber ich musste nun endlich den ersten Spargel auf den Tisch bringen... Ganz klassisch gekocht (bissfest) und in guten Odenwälder Schinken gewickelt - ein Träumchen!



Lange wird es nicht mehr dauern, bis die Preise etwas fallen und der Spargel mindestens einmal wöchtenlich auf den Tisch kommt.

aus alt macht neu - Gyros-Fajita

13. April 2016

Große Gyros-Liebe

Der Italiener liebt Gyros, ich mag es auch sehr! So bietet sich immer mal wieder die Gelegenheit, neues im Gyros- oder auch Greek-Style zu probieren.

Im letzten Jahr gab es zwei Varianten an Fleisch-Spießen, vor kurzem eine Variante an Brathähnchen*. Doch als ich wieder mal Lust auf Fajitas hatte, kam direkt die Idee auf, dass man auch diese im Gyros-Style gestalten könnte.

Gyros-Fajita

Gesagt - getan! Und sie waren wirklich gut!

Auf die italienische Art - Muscheln in Tomatensugo

10. Februar 2016

Der Italiener liebt Fisch und Muscheln. Beides steht bei uns nicht so oft auf dem Tisch, auch wenn ich stetig Besserung gelobe. Es liebt vermutlich daran, dass ich keinen Fisch essen darf - da fehlen dann oft die Ideen.

Was er regelmäßig außer Haus isst, wenn Saison ist, sind Muscheln in Tomatensauce. Wurde also mal Zeit, sie auch zuhause zu zubereiten. Tomatensauce bekomme ich hin, das ist kein Problem und der Rest wird auch schon irgendwie, war mein Gedanke...

Muscheln in Tomatensauce

Muscheln bis der Arzt kommt


Not macht erfinderisch - hessischer Sauerbraten

27. Januar 2016

Habe ich das eigentlich schon gesagt? Der Italiener ist ja nur ein halber Italiener! Und bei so manchen Dingen kommt der deutsche Anteil doch durch (leider nicht bei der Pünktlichkeit).

Kein rheinischer, sondern hessischer Sauerbraten

Er liebt schon immer Sauerbraten und zwar in allen Varianten - wohl der deutsche Anteil. Als wir vor Jahren (sogar vor über einem Jahrzent) zusammen gezogen sind, hatte ich immer einer klassische Variante zugebereiten, mit einem Sud aus Wasser und Essig. Irgendwann hatte ich dann mal die Variante mit Rotwein und Essig versucht, die auch punkten konnte.

Sauerbraten, hessische Art

Dann kam der Tag, an dem ich das Fleisch gekauft hatte und zuhause feststellen musste, dass kein Rotwein und nicht mehr genügen Essig im Haus war. Also zum Apfelwein gegriffen und was soll ich sagen - ein tolles Ergebnis. Seitdem wird der Sauerbraten* oft in der hessischen Variante zubereitet.

Ran an die Kochbücher - heute: Hähnchen-Mango-Curry

13. Januar 2016

Neben dem Durchforsten des Vorratsschranks war ein weiterer guter Vorsatz für das neue Jahr - öfters mal in die vorhandenen Kochbücher zu schauen.

Curry - das Gericht, nicht das Gewürz

Im Herbst letzten Jahres ist das Buch Currys & Currys eingezogen und hatte bisher noch keine Beachtung erhalten, dabei mögen wir beide Currys sehr gerne. Da ich beim Einkaufen zwei Mangos mitgenommen habe, bot es sich an, neben der Suppe noch ein weiteres Gericht mit Mango zu zubereiten.

Hähnchen-Mango-Curry

Direkt wurde ich fündig und wir waren begeistert! Ein wunderbar fruchtiges Curry mit leichter Schärfe durch die Chili - hat genau unseren Geschmack getroffen.

Gepulltes für die Pasta - Schweine-Ragù mit Tomatensauce & Fenchel

7. Dezember 2015

Sie kann es einfach nicht lassen!

Richtig - absolut richtig! Sobald mir gepulltes Fleisch in irgendeiner Form den Weg kreuzt, kann ich nicht widerstehen. Das heutige Gericht ist mir in seiner ursprünglichen Form bei William Sonoma begegnet und kam relativ schnell auf den Tisch*.

Auch der Italiener war begeistert, doch uns beiden war es zuwenig Sauce. So habe ich das Rezept an unseren Geschmack angepasst.




Diese Version testet ich vor kurzem beim Männerabend, denn ich wurde gebeten, dass Ragu zu kochen. Gesagt, getan. Und was war ich überrascht - zu dritt haben die Herren die komplette Menge zzgl. fast einem Kilo Pasta verdrückt. Ich bin immer noch geschockt! Aber es wäre doch so gut, war das einzig, was ich zu hören bekam.

Total spießig - heute: Spieße im Asia-Style

25. September 2015

Okay, der Herbst hat schon begonnen, aber bei Sonnenschein wir hier immer noch der Grill angeworfen! So auch hoffentlich heute nach der Arbeit.

Asia-Style mit Erdnuss-Marinade

Passend dazu möchte ich heute noch einen letzten Spieß für dieses Jahr aus der Total-Spießig-Reihe zeigen. Diesmal gibt es eine Marinade im Asia-Style!

Ich liebe ja einfache Asia-Gerichte, daher gibt es hier auch die Easy-Asia-Reihe. Diese Reihe hatte ich mal für eine Freundin begonnen, die auf der Suche nach Gerichten mit asiatischen Touch war, bestehend aus Zutaten die man im normalen Supermarkt bekommt. In die Easy-Asia-Reihe könnten auch die heutigen Spieße passen! Die Zutaten sind nicht ausgefallen. Auf die Idee für die Marinade hat mich Katha gebracht, denn wenn ich Erdnussbutter lese, kann ich natürlich nicht widerstehen...

Als Beilage hätte sich der Asia-Krautsalat sehr gut gemacht, aber auch mit Brot und grünem Salat hat es gut geschmeckt. Ein Glasnudelsalat oder einen Reissalat kann ich mir gut dazu vorstellen.

Spieße im Asia-Style



Spieße - Asia-Style

Zutaten für die Mariande:
60 ml Limettensaft
3 EL Erdnussbutter
1 EL Sesamöl
2 EL Öl, neutral
40 ml Sojasauce
Spritze Fischsauce
Knoblauch nach Geschmack (ich: eine Zehe)
Chilie nach Geschmack
Pfeffer nach Geschmack

Zutaten für 2 Spieße á 30cm:

3 Schweinenackensteaks oder anderes Fleisch nach Wahl
1 Babyananas
je ½ Paprika grün und rot


Zubereitung:
Für die Mariande die Knoblauchzehe schälen und fein reiben. Zusammen mit den restlichen Zutaten verrühren, dann mit Chili & Pfeffer abschmecken und anschließend in eine Plastikdose oder einen Gefrierbeutel geben. Das Fleisch in Würfel von etwa 2x2cm schneiden, zur Marinade geben und gut vermengen. Verschlossen im Kühlschrank für mindestens 2 Std. marinieren, gerne auch über Nacht.

Für die Spieße die Paprika in Rechtecke von 2x2cm schneiden. Die Ananas mit dem Ananasschneider schälen und in Stücke schneiden. Das Fleisch aus der Marinade nehmen und abwechselnd mit Ananas und Paprika aufspießen.

Spieße auf den Grill geben oder in der Grillpfanne garen.






Hinweis:
Links zu Onlineshops oder kommerziellen Webseiten sind ausschließlich Empfehlungen die ich nach bestem Wissen und Gewissen gebe, für die ich aber keine Gegenleistung erhalte. Ausgenommen hiervon sind Affiliate-Links zu Amazon! 

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Total spießig - heute: Gyros-Spieße, Version 2

28. August 2015

Vor kurzem habe ich ja bereits die total spießig Reihe mit einem Gyros-Spieß eröffnet, heute gibt es eine weitere Variante davon.

Wir hatten noch Hähnchenfilet im Kühlschrank und der Mann wollte wetterbedingt grillen, am liebstens was in die Gyros-Richtung. So entstand eine bunte Auswahl an Spießen*.

Balance ist alles

Das Hähnchenfleisch wollte ich nun nicht unbedingt mit einer zu kräftigen Marinade erschlagen. Angelehnt an die letzte Variante, entschied ich mich für ein Olivenöl, Zitrone und Kräuter. Die Paprika, die eigentlich im Gewürz enthalten ist, habe ich in Form einer Paprikaschote mit auf den Spieß gebracht, ebenso Zwiebeln und Zucchini - eine gute Wahl.

Auf Grund der spontanen Entscheidung für die Gyros-Marinade, gab es nur Brot und Salat als Beilage. Ein leckeres Tzatziki wäre jedoch die perfekte Ergänzung!


Und wer keinen Grill hat - aus der (Grill-) Pfanne schmecken die Spieße ebenfalls.

Gyros-Spieß

Gyros-Spieße

Zutaten für die Mariande:
40 ml Olivenöl
Saft einer Zitrone
1 TL Weissweinessig
1 Knoblauchzehe
2 TL Oregano, getrocknet
1 TL Basilikum, getrocknet
1 TL Thymian, getrocknet
Prise Zimt
Salz & Pfeffer

Zutaten für 2 Spieße á ca. 30cm:
2 Hähnchenbrustfilets
1 kleine Zucchini
1 große Paprika, rot
1 rote Zwiebel (ich: 2 Lauchzwiebeln Rossa Lunga)


Zubereitung:
Für die Mariande die Knoblauchzehe schälen und fein reiben. Zusammen mit den restlichen Zutaten verrühren, dann mit  Salz & Pfeffer abschmecken und anschließend in eine Plastikdose oder einen Gefrierbeutel geben. Das Fleisch in Würfel von etwa 2x2cm schneiden, zur Marinade geben und gut vermengen. Verschlossen im Kühlschrank für mindestens 2 Std. marinieren, gerne auch über Nacht.

Für die Spieße die Paprika in Rechtecke von 2x2cm schneiden. Die Zucchini in etwa 5mm dicke Scheiben schneiden. Die Zwiebeln je nach Arbeit in Scheiben oder ebenfalls Rechtecke von 2x2cm schneiden.

Das Fleisch aus der Marinade nehmen und abwechselnd mit Zucchini, Paprika & Zwiebeln aufspießen. Spieße auf den Grill geben oder in der Grillpfanne garen.

Gyros-Spieß







Guten Appetit - καλή όρεξη


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Total spießig - heute: exotische Spieße im Hawaii-Style

19. August 2015

Aloha

Hawaii - wer möchte da nicht gerne mal sein?! Traumhafte Sandstrände, klares Meerwasser, Vulkane und mildes, ausgegelichenes Wetter bei Ø 25°C, dazu noch eine Leis (Blumenkette), etwas Hula-Hula und eine Pina Colada *seufz*

Urlaub auf dem Teller

Urlauben auf Hawaii ist nicht gerade günstig und deshalb dachte ich mir, ich hole Hawaii auf den Teller. Die hawaiianische Küche ist eine Mischung aus der polynesischen Küche der Ureinwohner, der asiatischen und der nordamerikansichen. Seit einigen Jahren ist auch die Pacific Rim Cusine in aller Munde. Sie ist eine Mischung der französischen Küche mit tropischen Zutaten und fernöstlichen Gewürzen.

Angelehnt an diese Kombinationen habe ich einen Spieß zusammen gestellt. Die Marianade hat einen asiatischen Touch der durch die Ananas, eine typische hawaiianische Frucht, ergänzt wird. Und farblich kann sich das Ganze doch auch sehen lassen, oder?

Spieße im Hawaii-Style




Exotische Spieße - Hawaii-Style

Zutaten für die Mariande:
30 ml Öl, neutral
20 ml Ananassaft, ersatzweise Orangensaft
30 ml Sojasauce
10 ml Reisessig
10 ml Sesamöl
50 gr Tomatenmark
30 gr Agavendicksaft, ersatzweise Honig oder Ahornsirup
1 Knoblauchzehe
1 TL Paprikapulver, geräuchert
Salz & Pfeffer
Chili nach Geschmack
Abrieb von einer Limette

Zutaten für 2 Spieße á 30cm:

2 Hähnenbrustfilet
1 Baby-Ananas
1 große Paprika, grün
1 rote Zwiebel (ich: 2 Lauchzwiebeln Rossa Lunga)


Zubereitung:
Für die Mariande die Knoblauchzehe schälen und fein reiben. Zusammen mit den restlichen Zutaten verrühren, dann mit Chili, Salz & Pfeffer abschmecken und anschließend in eine Plastikdose oder einen Gefrierbeutel geben. Das Fleisch in Würfel von etwa 2x2cm schneiden, zur Marinade geben und gut vermengen. Verschlossen im Kühlschrank für mindestens 2 Std. marinieren, gerne auch über Nacht.

Für die Spieße die Paprika in Rechtecke von 2x2cm schneiden. Die Ananas mit dem Ananasschneider schälen und in Stücke schneiden. Die Zwiebeln je nach Art in Scheiben oder ebenfalls Rechtecke von 2x2cm schneiden.

Das Fleisch aus der Marinade nehmen und abwechselnd mit Ananas, Paprika & Zwiebeln aufspießen. Spieße auf den Grill geben oder in der Grillpfanne garen.

Spieße im Hawaii-Style





Guten Appetit - E’ai kaua


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Keep on rolling... Fajitas

14. August 2015

Seit zu Weihnachten* letztes Jahr die Presse* eingezogen ist, wir hier regelmäßig gerollt!

Keep on rolling...

Auch wenn ich immer Burritos schreibe, so gibt es bei uns eigentlich Fajitas, wie man auf den Bildern* sehen kann.

Bedingt dadurch, dass ich kein Weizenmehl mehr essen kann/soll, werden die Fladen hier immer selbst zubereitet - meistens mit Dinkel- und Maismehl. Ist eigentlich ganz easy und geht natürlich auch ohne Presse. Und da wir Tortillafladen in allen Varianten mögen, muss ich natürlich beim aktuellen Kochtopf-Event dabei sein.

Heute gibt es unseren Klassiker. Da das Rezept diesmal etwas länger ist, halte ich mich jetzt kurz und sage nur - unbedingt mal selbst zubereiten!

Fajitas



Fajitas

Zutaten für die Tomaten-Salsa:
3 Tomaten, groß und reif (ich: 2 Ochsenherztomaten)
1 Lauchzwiebel
Chili nach Geschmack
Petersilie nach Geschmack
Limettensaft nach Geschmack (ich: 1 EL)
Salz & Pfeffer
Prise Zucker

Zutaten für die Mais-Salsa:
1 Maiskolben oder eine kleine Dose Mais
1 Lauchzwiebel
1 Paprika, grün
1 Limette
Chili nach Geschmack
Koriander nach Geschmack
Prise (Meer-) Salz

Zutaten für das Hackfleisch:
200 gr Rinderhackfleisch
1 Knoblauchzehe
0,5 TL Kreuzkümmel
0,5 TL Paprikapulver, edelsüß
1 TL Oregano
Salz & Pfeffer
3 EL Öl, neutral (ich: Rapsöl)

Sonstiges Zutaten:
Tortillas 
grüner Salat nach Wahl (ich: Roma-Herzen)
Käse nach Wahl, gerieben (ich: Cheddar)
saure Sahne


Zubereitung:
Zuerst den Teig für die Tortillafladen anfertigen und in den Kühlschrank geben.

Jetzt für die Tomatensalsa die Tomaten waschen, halbieren und das Kerngehäuse herauslösen. Das Fruchtfleisch in feine Würfel schneiden und in eine Schale geben. Die Lauchzwiebel in feine Ringe schneiden. Petersilie waschen, trocknen und fein hacken und zusammen mit den Laichzwiebeln zu den Tomatenwürfel geben. Nach Geschmack mit Chili, Zucker, Limette sowie Salz & Pfeffer abschmecken.

Für die Maissalsa den Maiskolben evtl. garen, die Körner ablösen bzw. die Dose abgießen. Die Lauchzwiebel in feine Ringe schneiden. Koriander waschen, trocknen und fein hacken. Die Paprika fein würfeln. Mais, Koriander, Paprika und Lauchzwiebel in eine Schale geben. Die Limette heiß abwaschen, die Schale fein abreiben und den Saft auspressen. Nun alles mit Chili, Limettensaft und -schale sowie Salz abschmecken.

Die Salzas zur Seite stellen. Die Knoblauchzehe schalen und fein würfeln oder reiben. In einer Pfanne 1 EL Öl erhitzen und das Hackfleisch krümelig anbraten. Nun den Knoblauch zufügen sowie die Kräuter und Gewürze, kurz anbrate. Die Pfanne vom Herd nehmen, das letzte Öl zufügen und gut vermengen.

Nun die Tortillafladen ausrollen oder pressen und nacheinander in der Pfanne von jeder Seite etwa 3-5 min backen. Zwischendurch den Käse reiben, den Salat waschen, trocken und klein schneiden und die saure Sahne bereit stellen. Alles in Schalen verteilen.

Alle Schalen auf dem Tisch stellen und nach Lust und Laune die Tortillas belegen, aufrollen und genießen.

Fajitas

Guten Appetit - ¡Buen provecho!

Fajitas









Ich hoffe, Janke sieht es nicht so eng. Burritos sind fertig gefüllte und servierte Tortillafladen, während man bei Fajitas alle Zutaten serviert und jeder selbst füllen darf. 

Ihr wisst, ich halte es gerne einfach, deshalb habe ich jetzt nicht den Fladen noch mit einem Band 
o. ä. zusammen gebunden für das Foto - wir rollen ihn auf, wenn wir ihn dann essen ;)

Wenn auch nicht fertig gerollt, so würde es mich freuen, wenn mein Beitrag trotzdem am aktuellen Event Wraps, Crêpes & Co im Kochtopf teilnehmen darf. 




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Wir retten: Marinaden - hier: orientalische Marinade

12. August 2015

Momentan wird fleißig geretten, die Themen sprudeln nur so. Nach den kühlen Sommerdrinks, die sich auch sicherlich sehr gut zum Gegrillten machen, sind nun die Marianden und Grillsaucen dran.

Wir retten diesmal...

Wer kennt das nicht? Grillen ist angesagt, man geht Einkaufen und besorgt fertig mariniertes Fleisch. Schon mal darauf geachtet, was da alles drin ist? Ja, das zieht einem die Schuhe aus. Am besten werft Ihr noch einen Blick in die Sendung Da wird mir übel und spätestens dann ist Euch klar, dass man das lieber nicht kauft und isst.

Und soll ich Euch etwas verraten? Fleisch selbst zu marinieren ist kein Hexenwerk! Das ist wirklich schnell gemacht und schmeckt soviel besser. Vorallem, wenn man weiß, was drin ist.

Marianden

Ich weiß, wovon ich spreche. Wir marinieren regelmäßig unser Fleisch selbst. Im Blog finden sich bereits Klassiker, wie die Barbecue (BBQ)-griechische Gyros- oder die Honig-Senf-Marinade, aber auch einfache asiatische Varianten, wie Honig-Sojasauce oder eine schärfere Variante mit Sambal Oelek-Limette.

Ob mit wenigen Zutaten oder ganz ausgefallen - alles ist möglich. Ich habe mich diesmal für eine orientalische Marinade entschieden. Neben Kreuzkümmel enthält sie noch Aprikosenmarmelade. Ein wirklich schöner Kontrast. Die Zutaten werden auch die meisten Zuhause haben, also packen wir´s an!

orientalische Marinade

orientalische Marinade

Zutaten:
1 Bio-Zitrone
1 TL Paprika, scharf (ich: Piment d'Espelette)
1 TL Kreuzkümmel
1 Knoblauchzehe
6 EL Olivenöl
1 EL Aprikosenmarmelade
Salz & Pfeffer
Gemüse, Grillkäse oder Fleisch nach Wahl (z. B. Schweinenackensteaks, Hähnchenschenkel oder -filets)

Zubereitung:
Die Zitrone heiß abwaschen, die Schale abreiben und dann die Zitrone halbieren und den Saft auspressen. Den Knoblauch schälen und fein reiben.

Nun alle Zutaten ausser dem Fleisch in eine verschließbare Flasche oder Plastikbox geben und kräftig schütteln, bis sich alles gut miteinander verbunden hat.

Das Fleisch nun in einen Zip-Loc-Beutel, eine Form oder eine verschließbare Box geben und mit der Marinade übergießen. Prüfen, dass das Fleisch überall gut benetzt ist. Dann für mindestens 2 Std, gerne auch über Nacht, abgedeckt im Kühlschrank marinieren.

orientalische Marinade















Weitere Rezepte für Marianden & Grillsaucen findet Ihr noch bei:

Irina von Lecker macht Laune mit Senfmarinade
Jeanette von Cuisine Violette mit Aprikosen-Ketch up
Tanja von Greenway36 mit süss-saurer Aprikosen-Paprika Sauce
Katha von Katha kocht mit Tomate-Senf-Marinade mit Rosmarin
Zorra vom Kochtopf mit Orangen-Senf-Chili-Marinade
Susi, die Turbohausfrau mit Tkemali - Georgische Kriecherlsauce
Barbara von Barbaras Spielwiese mit klassischer BBQ-Sauce
Marie-Louise von Küchenliebelei mit Honig-Chili-Marinade
Sabine von Schmeckt nach mehr mit Chermoula, marokkanische Grillsauce 
Friederike vom Fliederbaum mit Mango-Nektarinen-Min-Sauce
Maria, das Mädel vom Land mit Hummus
Andreas von Our Food Creations mit Ananas-Curry-Ketchup, Sweet-Chili-Sauce & Zitronen-Ajoli


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