blogroll

Posts mit dem Label Wir retten werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Wir retten werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Wir retten - Burger und Beilagen

14. Juni 2017

Mc Donalds & Co. braucht kein Mensch

Ja, Burger schmecken gut. Wobei ich wirklich sagen muss, dass ich jene der Fast Food Ketten nicht esse und auch noch nie groß gegessen habe. Bei Burger gilt bei mir schon immer - ganz oder garnicht, also selbstgemacht oder es kommt etwas anderes auf den Tisch.

Um so schöner, dass sich die aktuelle Rettungsrunde mit Burgern und deren Beilagen beschäftigt. Auf dem Blog gibt es schon einige Burger Varianten und so habe ich mich für eine klassische, amerikanische Beilage entschieden - den Cole Slaw. Für den gibt es nur ein Rezept im Blog, eine sommerliche Variante. Also nutze ich die Gelegenheit - heute gibt es den Klassiker mit einer kleinen Geheimzutat. 




Wir retten: Kartoffeln - hier: Kartoffelpuffer aus dem Waffeleisen

20. Januar 2016

Die monatliche Rettung steht an und diesmal dreht sich alles rund um die Kartoffel. Ein wirklich vielfältiges Thema! Im Supermarkt habe ich beim wöchtenlichen Einkauf mal ein Auge darauf gehabt und unglaublich viel entdeckt:

Gekocht Kartoffeln in Gläsern oder Folie, fertige Teige für Puffer & Klösse im Kühlregal, fangen wir erst garnicht an von den vielen Pulvern für Püree, Knödel & Co. Dabei lässt sich das alles wirklich einfach selbst zubereiten und schmeckt so viel besser!

Kartoffelknödel, Ofenkartoffelnverschiedene Suppen mit Kartoffelnverschiedene Kartoffelsalate und auch verschiedene Gnocchi mit Kartoffeln findet Ihr bereits hier im Blog, auch Bratkartoffeln, Kartoffelquark und selbst Brot fehlen nicht.

Daher habe ich mich heute für Kartoffelpuffer entschieden. Wir essen sie wirklich gerne, doch bisher kamen sie nicht oft auf den Tisch, da hinterher gerne mal die Wohnung nach Fett riecht - vom Ausbacken.


Wenn nur der Fettgeruch nicht wäre...

Vor kurzem kam mir da die Idee, das mal mit dem Waffeleisen zu versuchen - hat wunderbar funktioniert und knusprige Puffer sind herausgekommen. Dazu noch mit weniger Fett gebacken und gerochenen hat die Wohnung auch nicht. Was will man mehr? Eben!

Wir retten: winterliche Heissgetränke - hier: Chai-Kakao

9. Dezember 2015

Weihnachtszeit - während wir im letzten Jahr fleißig gebacken haben und traditonelle Plätzchen & Co. gerettet haben, sind dieses Mal die Weihnachts-/Wintergetränke dran. Wer braucht bitte gekauft Glühwein aus der Flasche / dem Beutel?  Schmeckt doch selbst zubereitet viel besser, auch weil man weiß, was drin ist.

Nun bin ich kein großer Freund von Glühwein & Co. koche dafür aber gerne abends mal einen Tee oder Kakao. Ja Kakao, nicht dieser gezuckerte Kaba-Kram aus dem Supermarkt.

Wer hätte es gewußt?

Kaba gibt es seit 1929 und wurde damals vom Inhaber der Kaffee HAG erfunden. Es setzte sich ursprüunglich zusammen aus Kakao- und Bananenpulver, daher der Name Kaba. So ein gekaufter Kaba enthält heute bis zu 81% Zucker (in Form von Saccharose und Traubenzucker) und dazu noch Aromastoffe. Das braucht man doch nun wirklich nicht!

Wir retten: Eis - hier: Buttermilch-Zitronen-Eis

9. September 2015

Der Sommer bietet viele Möglichkeiten für Rettungaktionen, wir kommen garnicht hinterher! Nach Limonaden & Eistees, den Grillmarinaden und -Saucen sowie Salaten kommen wir, so kurz vor Ende des Sommers endlich zum Eis. Wobei mal ehrlich - Eis geht doch immer, oder?

Wissen, was drin ist

Viele fertige Eisprodukte, die man im Handel erhält, sind voll von Zusatzstoffen und einer Menge Zucker. Seit der Kong bzw. sein großer Bruder hier im Haus ist, wird regelmäßig Eis selbst hergestellt. Das geht sehr einfach und wirklich gut. Und wer keine Eismaschine hat, braucht sich nicht rausreden. Hier könnt Ihr nachlesen, wie es auch ohne Maschine ganz einfach geht

Ich greife gerne zu Rezepten ohne Ei, da ich es ja nicht so gut vertrage und auch diese werden wunderbar cremig - mit und ohne Eismaschine! Wichtig ist nur, wenn Ihr wie ich ein Gefrierfach mit -18°C habt, dass Eis etwa 15 min. vor dem Genießen herauszunehmen. Dann hat es eine gute Konsistenz und Ihr könnt es wunderbar portionieren.

Erfrischend durch Buttermilch und Zitrone

Vom heutigen Eis war ER sofort begeistert. Es schmeckt fast wie Bottermelk fresh, noch ein bisschen besser, war sein Urteil. Das muss sofort ins Standard-Programm aufgenommen werden, also der beste Grund, Euch das Rezept heute zu verraten, zumal ich es schon seit letztem Jahr regelmäßig zubereite. Neben Zitrone,  liebe ich die Variante mit Limetten, ebenfalls wunderbar erfrischend!

Buttermilch-Zitronen-Eis


Buttermilch-Zitronen-Eis

Zutaten:
200 gr Buttermilch
300 gr Creme fraiche
1 Päckchen Vanillezucker (ich: 1 Msp. Vanillemark)
12 EL Agavendicksaft
2-3 Zitronen (Saft und Schalenabrieb)

Zubereitung:
Die Zitronen heiß abwaschen, die Schale abreiben und die Zitronen anschließend auspressen. Buttermilch, Creme fraiche, Agavendicksaft, Vanille und Zitronensaft/-schale in eine Schüssel geben und gut verrühren oder kurz mit dem Stabmixer vermixen.

Die Masse in die Eismaschine geben und gefrieren lassen. Direkt essen oder im Gefrierfach ausbewahren.  Wer keine Maschine hat, kann hier nachlesen, wie es ohne geht.




Weitere Eis-Rezepte findet Ihr noch bei:

Andy von lieberlecker mit Bananeneis
Nadine von Sweet Pie mit Gin Tonic-Popsicle
Katha von katha-kocht! mit Raffaello-Eis
Jeanette von Cuisine Violette mit Mango-Kokoseis
Susanne von magentratzerl mit Halwa-Eiscreme
Heike von kebo homing mit Schokoladeneis mit Salzkaramell
Klaudia von Kochen mit Herzchen mit Pistazieneis
Sabine von Bonjour Alsace mit Schokoladeneis
Maria, das Mädel vom Land mit Birnen-Joghurt-Steckerleis mit Waldmeister
Tanja von Greenway36 mit Schokoladen-Karamell-Eis
Zorra vom Kochtopf mit schnellem, softigtem Himbeer-Softeis
Petra von Obers trifft Sahne mit Kürbis Eis mit Zimt Pflaumen
Irina von lecker macht Laune mit Zwetschgen-Eis ohne Ei
Irene von Widmatt - aus meiner Schweizer Küche mit Pfirsich Glacé
Ina von Feinschmeckerle mit Blitzeis mit Brombeeren und Buttermilch
Ulrike von genial lecker mit Express-Vanille-Eis
Barbara von Barbaras Spielwiese mit Frozen-Yogurt mit Himbeeren

 .

Wir retten: Marinaden - hier: orientalische Marinade

12. August 2015

Momentan wird fleißig geretten, die Themen sprudeln nur so. Nach den kühlen Sommerdrinks, die sich auch sicherlich sehr gut zum Gegrillten machen, sind nun die Marianden und Grillsaucen dran.

Wir retten diesmal...

Wer kennt das nicht? Grillen ist angesagt, man geht Einkaufen und besorgt fertig mariniertes Fleisch. Schon mal darauf geachtet, was da alles drin ist? Ja, das zieht einem die Schuhe aus. Am besten werft Ihr noch einen Blick in die Sendung Da wird mir übel und spätestens dann ist Euch klar, dass man das lieber nicht kauft und isst.

Und soll ich Euch etwas verraten? Fleisch selbst zu marinieren ist kein Hexenwerk! Das ist wirklich schnell gemacht und schmeckt soviel besser. Vorallem, wenn man weiß, was drin ist.

Marianden

Ich weiß, wovon ich spreche. Wir marinieren regelmäßig unser Fleisch selbst. Im Blog finden sich bereits Klassiker, wie die Barbecue (BBQ)-griechische Gyros- oder die Honig-Senf-Marinade, aber auch einfache asiatische Varianten, wie Honig-Sojasauce oder eine schärfere Variante mit Sambal Oelek-Limette.

Ob mit wenigen Zutaten oder ganz ausgefallen - alles ist möglich. Ich habe mich diesmal für eine orientalische Marinade entschieden. Neben Kreuzkümmel enthält sie noch Aprikosenmarmelade. Ein wirklich schöner Kontrast. Die Zutaten werden auch die meisten Zuhause haben, also packen wir´s an!

orientalische Marinade

orientalische Marinade

Zutaten:
1 Bio-Zitrone
1 TL Paprika, scharf (ich: Piment d'Espelette)
1 TL Kreuzkümmel
1 Knoblauchzehe
6 EL Olivenöl
1 EL Aprikosenmarmelade
Salz & Pfeffer
Gemüse, Grillkäse oder Fleisch nach Wahl (z. B. Schweinenackensteaks, Hähnchenschenkel oder -filets)

Zubereitung:
Die Zitrone heiß abwaschen, die Schale abreiben und dann die Zitrone halbieren und den Saft auspressen. Den Knoblauch schälen und fein reiben.

Nun alle Zutaten ausser dem Fleisch in eine verschließbare Flasche oder Plastikbox geben und kräftig schütteln, bis sich alles gut miteinander verbunden hat.

Das Fleisch nun in einen Zip-Loc-Beutel, eine Form oder eine verschließbare Box geben und mit der Marinade übergießen. Prüfen, dass das Fleisch überall gut benetzt ist. Dann für mindestens 2 Std, gerne auch über Nacht, abgedeckt im Kühlschrank marinieren.

orientalische Marinade















Weitere Rezepte für Marianden & Grillsaucen findet Ihr noch bei:

Irina von Lecker macht Laune mit Senfmarinade
Jeanette von Cuisine Violette mit Aprikosen-Ketch up
Tanja von Greenway36 mit süss-saurer Aprikosen-Paprika Sauce
Katha von Katha kocht mit Tomate-Senf-Marinade mit Rosmarin
Zorra vom Kochtopf mit Orangen-Senf-Chili-Marinade
Susi, die Turbohausfrau mit Tkemali - Georgische Kriecherlsauce
Barbara von Barbaras Spielwiese mit klassischer BBQ-Sauce
Marie-Louise von Küchenliebelei mit Honig-Chili-Marinade
Sabine von Schmeckt nach mehr mit Chermoula, marokkanische Grillsauce 
Friederike vom Fliederbaum mit Mango-Nektarinen-Min-Sauce
Maria, das Mädel vom Land mit Hummus
Andreas von Our Food Creations mit Ananas-Curry-Ketchup, Sweet-Chili-Sauce & Zitronen-Ajoli


 .

Wir retten Sommerdrinks - hier: Maracuja-Minz-Schorle

25. Juli 2015

Es ist heiß, sehr heiß, die vergangenen Tage gewesen. Ich will ja nicht meckern, mir ist das lieber, als ein Sommer mit nasskaltem Wetter, wobei 40°C und mehr müssen es nicht sein...

Wir retten... Sommerdrinks

Das heiße Wetter brachte auch die Rettungsgruppe zum Schwitzen und so kam die Idee auf Sommerdinks, Limonaden, Eistees & Co. zu retten.

Viel zu oft greifen wir bei fertigen Getränken im Supermarkt zu. Wahre Zuckerbomben sind das! Ich finde das Zeug eh viel zu süss und nehme da lieber die selbstgemachten Variante. Da kann man Süsse und Geschmack wunderbar selbst bestimmen. Und allzu aufwändig ist es auch nicht.

Und das ist alles nur geklaut ...

Mein heutiges Rezept ist eigentlich geklaut! Ja, mir ist die Idee dazu nicht eingefallen, sondern ich trinke diese Mischung immer, wenn wir bei Coa* essen. Dort gibt es die wirklich sehr leckere Maracuja-Minz-Schorle - ich könnte darin baden. Wobei ich sie zuhause noch lieber mag, da ich sie weniger süss zubereite.

Ein Bild hatte ich vor längerer Zeit schon auf Instagram* gezeigt und da ich bereits mehrmals nach dem Rezept gefragt wurde, nutze ich doch heute die Gelegenheit. Der Sirup kann ganz leicht selbst hergestellt werden, kein Hexenwerk.

Alternativ kann man auch Saft verwenden. Ich habe auf dem Foto noch einen Schuss Saft zugefügt, der noch im Kühlschrank herum lungerte. Gibt eine etwas schönere Farbe, aber geschmacklich ist die Schorle auch mit dem Sirup bestens!

Maracuja-Minz-Schorle

Maracuja-Minz-Schorle

Zutaten für den Maracuja-Sirup:
10 Maracujas
200 ml Wasser
100 gr Zucker

Zubereitung:
Die Maracujas halbieren und das Fruchtfleisch mit einem Löffel herauskratzen und direkt in einen kleinen Topf geben. Wasser und Zucker ebenfalls in den Topf geben und alles aufkochen. Unter ständigem Rühren für etwa 5 min. köcheln lassen, bis sich der Zucker aufgelöst hat.

Den Sirup nun durch ein Sieb streichen und in eine verschließbare Flasche abfüllen.


Zutaten für ca. 1ltr Schorle:
3-5 EL Maracuja-Sirup, nach Geschmack
500 ml Mineralwasser
480 ml Wasser, still
1 Stängel Minze
Eiswürfel

Zubereitung:
Sirup und beide Wassersorten in eine Flasche oder Karaffe geben. Die Minze etwas zerpflücken und dazu geben. Mit Eiswürfeln auffüllen und direkt servieren.

Alternativ kann auch nur Mineralwasser verwendet werden. Da wir sonst nur stilles Wasser trinken, mische ich gerne. Ansonsten kann statt des Sirups auch Maracujasaft verwendet werden. Dann die Mischng entsprechend anpassen.



 Weitere Abkühlung findet Ihr noch bei:

Sina - Die Giftigeblonde - alkoholf. Pina Colada & Gin Berry Fizz
Petra - Obers trifft Sahne - Kräuterlimonade
Irina -Lecker macht Laune - Pfirsich-Zitronen-Eistee
Susi - Prostmahlzeit, die Turbohausfrau - Wassermelonensaft
Marie-Louise - Küchenliebelei - Johannisbeer-Ingwer-Limonade mit Rosmarin
Klaudia - Kochen mit Herzchen - Zitronen-Eistee
Andrea - our food creations - Beeren-Eistee & Kalte Ente
Marie - Das Mädel vom Land - Wassermelonen-Apfelessig-Tonic
Barbara - Barbaras Spielwiese - Mojito
Heike - Kebo homing - Himbeer-Rhabarber-Limetten-Sirup
Jeanette - Cuisine Violette - Pfirsich-Eistee
Andy - lieber lecker -  Lillet Sekt Cocktail mit Minz-Limetten-Sirup 
Anna - Anna Antonia - Tonic-Siurp
Tanja - Greenway36 - Kräuter-Apfel-Eistee mit Zitrone
Federike - Fliederbaum - Schafgarbe-Rosen-Sirup
Zorra - 1x umrühren bitte aka kochtopf - Kalter Kaffee
Kerstin - Verboten gut! -  Matcha-Eistee mit Limette, Zitrone & frischer Minze
Katha von Katha-kocht! - Zimt-Eistee


Links mit * gehen zu Bildern auf meinem Instagram-Account. Ihr benötigt keinen eigenen Account, um die Bilder zu sehen! Einfach anklicken und anschauen.


.

Wir retten - heute: klassische Salate & Marinaden

24. Juni 2015

Wir retten mal wieder bzw. die anderen haben die ganze Zeit fleißig gerettet, ich musst zwischendurch zeitlich bedingt eine Auszeit einlegen. Aber diesmal bin ich wieder mit am Start und passend zur Grillsaison retten wir diesmal klassische Salate und Marinaden.

Salat & Marianden

Der Supermarkt bietet viele Fertigprodukte und so auch Salat und Marinaden. Habt Ihr Euch eigentlich mal angeschaut, was da alles drin ist? Ein Elend! Ich kann mich nur an einen gekauften Salat erinnern - ein Krautsalat, vor über 15 Jahren. Der war glaube ich okay, aber selbstgemacht schmeckt er wirklich so viel besser!

Und sogar den von mir gewählten Salat gibt es mittlerweile im Supermarkt. Vorne beim Obst und Gemüse im kleinen Kühlfach, aber probiert haben wir den noch nicht.

Hasenfutter

Man sagt ja, dass Hasen Salatesser sind und ich habe hier wohl ein italienisches Häschen im Haushalt. Der Mann liebt Salat und mag ihn am liebsten täglich auf dem Tisch. Täglich gibt es ihn nun nicht -es gibt auch mal Gemüse als Beilage zum Essen- aber mindestens 1x wöchentlich wird eine riesen Schüssel Salat zum Abendessen serviert.

Hin und wieder legen wir auch mal eine Salatwoche ein, da gibt es wirklich jeden Tag einen anderen Salat. Von Nudel- über Kartoffel- bis hin zum grünen Salat ist alles dabei.

Der Klassiker - italienischer Salat

Bei all der Salatvielfalt haben wir aber einen Klassiker, der eigentlich fast jede Woche auf dem Tisch steht. Wie sollte es anders sein - es handelt sich um den gemischten italienischen Salat.

Was macht nun den italienischen Salat aus? Auf alle Fälle gehören für uns Schinken, Käse, Thunfisch und Ei dazu, genauso wie Radicchio. Die restlichen Zutaten wechseln, je nach Saison und dem, was der Kühlschrank gerade hergibt. Beim Käse gibt es hier immer eine Ausnahme - es kommt keine italienische Sorte in den Salat, sondern der englische Cheddar. Wir essen ihn einfach am liebsten.
Das ist aber ja das schöne, wenn man etwas selbst zubereitet - man nimmt das, was man mag.

Jetzt kommen wir aber endlich zum Rezept! Was die anderen Teilnehmer an Salaten gerettet haben, findet Ihr am Ende des Post.

Gemischter italienischer Salat

Gemischter italienischer Salat

Zutaten für den Salat:
Salat nach Wahl (ich diesmal: ½ Radicchio, ½ Romana, etwas Rucola & Zuckerhut)
10 Cocktailtomaten, bunt
1 Frühlingszwiebel
¼ Salatgurke
3-4 Radieschen
½ Paprika (ich: gelb)
3 Scheiben Schinken, gekocht
50 gr Käsewürfel (ich: Cheddar)
1 Ei, gekocht
ca. 50 gr Thunfisch, ohne Öl (bitte auf nachhaltigen Fang achten!)
10 Oliven
3-4 Peperoni
Petersilie & Schnittlauch nach Geschmack

Zutaten für das Dressing:
7 EL Olivenöl
2 EL Balsamico
1 EL Zitronensaft
1 TL Honig, Ahornsirup, Agavendicksaft o. ä.
Salz & Pfeffer


Zubereitung:
Den Salat und die Kräuter waschen/putzen und klein schneiden. Die Tomaten, Salatgurke und Paprika waschen und ebenfalls nach Wunsch klein schneiden. Den Schinken in Streifen, den Käse in Würfel schneiden. Das Wasser vom Thunfisch abgießen, das Ei pellen und in Viertel schneiden, Oliven und Peperoni ebenfalls klein schneiden. Nun alle Salatzutaten in eine Schüssel geben.

Die Zutaten für das Dressing in eine Schalen geben und gut verrühren. Ich gebe es in eine kleine Flaschen und shake, dann verbindet sich alles sehr gut. Das Dressing über den Salat geben und alles gut vermengen, dann direkt servieren.

Dazu schmeckt Ciabatta, aber auch Baguette oder anderes Brot.

Gemischter italienischer Salat




Weitere Rezepte für Salate & Marianden findet Ihr noch bei:


Die Giftige Blonde - Blattsalat mit Ei-Senf-Dressing, Spaghetti-Salat & Obst-Salat
Widmatt - aus meiner schweizer Küche - Couscous-Salat mit Erdbeer & Melone 
Paprika meets Kardamom- mediterrander Nudelsalat
Kochen mit Herzchen - schneller Krautsalat mit Spitzkohl
lieber lecker - Mais-Salat
Barbaras Spielwiese - Eiersalat
Jankes Soulfood - Kartoffelsalat
Die Turbohausfrau - Kohlrabi-Salat
Anna Antonia - Tomaten-Thunfisch-Salat
our food creations - Cole Slaw
Lecker macht Laune - Wurst Salat
Hoetus Poetus - Konfetti-Salat
Feinschmeckerle
- Nudelsalat mit Tomatenpesto
verboten gut - Couscous-Salat
Friederike Fliederbaum - Salat mit Pekanuss & Apfel
Genial lecker  - Kartoffelsalat mit Pesto
Aus meinem Kochtopf  - Salat mit Hausdressing

Gemischter italienischer Salat



Noch mehr Salate, z. B. als leckere Grillbeilage, findet Ihr hier:

 


 .

Langweilig is(s)t anders - Happy Birthday mit dem Kult-Marmorkuchen

17. März 2015

Happy Birthday

Vor genau heute einem Jahr ging der erste Beitrag unserer Rettungstruppe online. Seit dem sind schon einige weitere Aktionen gefolgt und die Zeit vergeht, wie im Flug. Susi & Sina - eine großartig Idee war das! Es macht immer wieder Spaß.

Für die Geburtstagsrettung haben wir uns (die Gruppe umfasst mittlerweile 35 Personen) auf alles rund um die Geburtstagstafel geeinigt. Also weg mit den kleinen Yes-Törtchen und her mit den Kuchen, Torten & Co.


Der Kult-Marmorkuchen

Beste Gelegenheit für den Kult-Marmorkuchen! Schon länger geistert er durch die Blogs, seit nun mehr 6 Jahren!

Seit er mir vor fast zwei Jahren bei Zorra vom Kochtopf und Melanie von Pimpimella begegnet ist, gibt es keinen anderen mehr bei uns. Er ist wirklich schön saftig und feucht, viel mehr brauche ich auch garnicht dazu sagen, er wurde überall schon in den höchsten Töne gelobt. Bei Zorra findet Ihr auch eine Auflistung sämtlicher Blogs, die er schon durchwandert hat.

Heute, jetzt und hier - nur für IHN

Ja, jetzt wird er hier auch noch veröffentlicht. Ständig verlangt ER nach diesem Marmorkuchen und das spart mir die Suche in den anderen Blogs - nicht das ich da nicht gerne vorbei schaue!

Wie Zorra schon, habe auch ich die Mengen runter gerechnet, passt so wunderbar für den 2-Personen-Haushalt. Als Form habe ich eine Kuchenform mit Ø 18cm verwendet, die ich im letzten Jahr bei Ofenkiefer gewonnen habe - Danke noch an dieser Stelle!

Und ja, da ist ordentlich Schokolade drauf, aber das muss auch so! Zumindest bei uns ...

Marmorkuchen, der Beste!


Kult-Marmorkuchen


Zutaten:
150 gr Zucker
150 gr Butter, weich
3 Eier
90 ml Sahne
180 gr Weizenmehl, Typ 405
0,5 TL Backpulver
Prise Salz
120 gr Schokolade (ich: Zartbitter 60%)
1 EL Rum
etwas Vanillemark
evtl. Puderzucker oder Schokolade zum Überziehen

Zubereitung:
Den Backofen auf 190°C Ober-/Unterhitze vorheizen und die Form buttern/mehlen. Die Hälfte der Schokolade schmelzen. Die andere Hälfte hacken.

Die Butter mit dem Zucker schaumig rühren, dann die Eier nacheinander unterrühren. Nun die Sahne zufügen und unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver und Salz vermengen, ebenfalls unterrühren. Den Teig halbieren und unter eine Hälfte die geschmolzene und gehackte Schokolade rühren. In die zweite Hälfte des Teige mit Rum und Vanille unterrühren. Beides nun abwechselnd in die Backform geben, mit einer Gabel für die Marmorierung durchziehen. Die Form in den Ofen geben, mittlere Schiene und für etwa 50 min. backen, Stäbchenprobe machen.

Wer möchte kann den Kuchen nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestäuben oder mit Schokolade überziehen. 

Marmorkuchen, der Beste!

Lasst es Euch schmecken!


Und hier gibt es weitere Kuchen, Torten, Cupcakes und vieles mehr:

Ulrike von Küchenlatein
Sina, die Giftigblonde
Andy von lieber lecker
Susi, die Turbohausfrau
Barbara von der Spielwiese
Susanne von Magentratzerl
Andrea von our food creations
Friederike vom Fliederbaum
Zorra von 1x umrühren bitte aka Kochtopf
Yuschka, the Sugarprincess
Heike von kebo homing
Anikó von Paprika meets Kardamom
Karin von Conjas Eck
Rike von genial-lecker
Irene von der Widmatt






.

Wir retten: traditionelles Weihnachtsgebäck

14. Dezember 2014

Wir retten - traditionelles Weihnachtsgebäck

Ein kleine, aber feine Facebook-Gruppe versucht Traditionen aufrecht zu erhalten und rettet mehrmals im Jahr - von Liptauer über Butterkuchen bis zu den Knödel. Wobei - so klein ist die Gruppe mittlerweile nicht mehr. Sinn und Zweck des ganzen ist es, an Gerichte und Zubereitungsarten zu erinnern. Viel zu oft greift man im Supermarkt zu Fertigprodukten, die man doch auch zu hause selbst zubereiten kann. 

Auf die Idee für die heutige Rettungsaktion brachte mich eine Leserin. Mich erreichte Mitte November eine Email, gesucht wurde nach traditionellem Weihnachtsgebäck. Viel habe ich davon bisher noch nicht verbloggt. Es ist nicht so, dass es bei uns nicht gebacken wird, aber interessanter fand ich für den Blog immer die Neuentdeckungen. 

Während ich mir Gedanken über traditionelles Weihnachtsgebäck machte, war mir schnell klar - eigentlich eine gute Aktion für die "Wir retten"-Gruppe. Sicherlich greifen genug Menschen zu den Fertigteigen im Kühlregal, dabei kann es so einfach sein, leckere Plätzchen selbst zu backen.


Was ist traditionelles Weihnachtsgebäck?

Eine schwierige Frage, die sicherlich regional immer anders beantwortet wird. So haben wir hier in Hessen z. B. unsere Bethmännchen. Laut Wikipedia sind Springerle, Spekulatius, Kipferl und Spritzgebäck, aber auch Zimtsterne, Makronen, Pfeffernüsse und Anisplätzchen Klassiker. Da wir nicht nur von Plätzchen reden, sondern auch Gebäck, wollen wir Lebkuchen, Stollen und Früchtebrot nicht vergessen.


Die eigenen und neue Traditionen

Wir hatten zu hause Klassiker die meine Oma immer gebacken hat. Von klein auf dürfte ich helfen und habe auch alle Rezepte der Köstlichkeiten. Neben Kokos- und Haselnussmakronen gab es immer Vanillekipferl, Spritzgebäck (aus dem großen, schweren Fleischwolf), Schwarz-Weiß-Gebäck und auch Schoko-Crossis.

An Spitzbuben kann ich mich nicht wirklich erinnern, aber man schafft ja auch neue Traditionen oder nimmt die des Partners mit auf. So stehen bei uns an oberster Stelle für die Weihnachtsbäckerei die Spitzbuben - seine Lieblingsplätzchen. Da seine Oma kein Rezept hinterlassen hat, habe ich viele Rezepte ausprobiert und das heutige ist für ihn das beste.

Und ich habe es noch nie verraten, also *psst* - es ist das Rezept des Spritzgebäcks meiner Oma. Ich hatte es, als ich zu hause ausgezogen war und noch kein Fleischwolf hatte, als Buttergebäck gebacken und es kam überall gut an. Nach einigen Versuchen mit verschiedenen Rezepten für Spitzbuben, griff ich zu diesem Rezept und bekam sofort die Rückmeldung - das ist es - einfach wunderbar. Nicht mehr ändern! Zustand einfrieren!

Das Rezept stammt aus dem Buch Backvergnüngen wie noch nie. Die Ausgabe zu hause, die auch meine Oma für die Weihnachtsbäckerei nutze, ist eine der ersten Auflagen von Ende der 70ziger Jahre. Eines der ersten Backbücher, die meine Mutter am Anfang der Ehe kaufte. Meine Ausgabe stammt von Mitte der 80ziger, ist aber bis auf einige Fotos ziemlich gleich.


Und jetzt ran - an die Weihnachtsbäckerei! 

Spitzbuben


Spitzbuben


Zutaten:
375 gr Weizenmehl, Typ 405
250 gr Butter, kalt
125 gr Zucker
1 Pa. Vanillezucker (ich: Mark einer ½ Schote)
Schalenabrieb von ½ Zitrone
5 Eigelb

Mehl zum Ausrollen
Marmelade nach Wunsch zum Füllen
evtl. Puderzucker zum Bestäuben


Zubereitung:
Alle Zutaten zu einem Teig verkneten und diesen für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank geben.

Den Ofen auf 175°C Umluft vorheizen und 2 Backbleche mit Backpapier belegen. Die Arbeitsfläche leicht mehlen, Nudelholz und Ausstecher bereit legen und den Teig aus dem Kühlschrank nehmen. Den Teig nun portionsweise ausrollen. Dabei darauf achten, dass man die gleiche Anzahl Ober- und Unterteile hat. Die Unterteile rolle ich immer etwas dünner aus, die Oberteile etwas dicker. So kann man mehr Marmelade hineinfüllen. Die Plätzchen nacheinander im Ofen für etwa 10 min. backen, bis sie gerade goldbraun am Rand werden, herausnehmen und abkühlen lassen.

In einem kleinen Topf die Marmelade erhitzen, mit einem Teelöffel einen kleinen Klecks auf ein Unterteil geben, das Oberteil darauf setzen. So mit allen Plätzchen verfahren. Eventuell die Marmelade nochmals kurz erwärmen, dann die Plätzchen mit Marmelade auffüllen. Man kann auch direkt einen großen Klecks Marmelade auf das Unterteil geben, das Oberteil aufsetzten, aber vorsichtig, damit nicht so viel an den Seiten rausquilt.

Bei Bedarf anschließend noch mit Puderzucker bestäuben.

Spitzbuben

Viel Spaß beim Backen und lasst es Euch schmecken!


german christmas cookies










Traditionelles Weihnachtsgebäck findet Ihr heute auch bei:
Rike von genial lecker
Sina von giftigeblonde
Susi, die Turbohausfrau
Anikó von Paprika meets Kardamom 
Zorra vom Kochtopf 
Hardy, der Genussjäger
Andrea von our food creations
Friederike vom Fliederbaum
Katja von Hoetus Poetus
Janke von Jankes Soulfood
Kerstin von Verboten gut
Irene von der Widmatt
Der Winzer und die Kärntnerin 
Karin von Conjas Eck 




Hinweis: Links zu Onlineshops oder kommerziellen Webseiten sind ausschließlich Empfehlungen die ich nach bestem Wissen und Gewissen gebe, für die ich aber keine Gegenleistung erhalte. Ausgenommen hiervon sind Affiliate-Links zu Amazon! 

.

Wir retten - in der zweiten Runde den Zucker-/Butterkuchen

1. August 2014

Es wurde mal wieder Zeit etwas zu retten. Nach dem Liptauer, den Susi und Sina ins Rennen geschickt haben, wurde diesmal der Zucker- oder auch Butterkuchen, den ich vorgeschlagen hatte, ausgewählt.

Das freut mich wirklich sehr. Zuckerkuchen kenne ich noch aus meiner Kindheit.

Jeder Bäcker im Ort hatte diesen Kuchen in der Auslage. Auch meine Oma backte ihn öfters. Sie drücke mit dem Finger Vertiefungen in den Teig, setze dort die Butterflocken hinein. Dann wurde der gesamte Kuchen mit Zucker bestreut und man hatte nach dem Backen diese saftigen Kuhlen - ein Traum!

Mein Teig war sehr weich, obwohl ich Omas Rezept verwendet habe. Lag vielleicht an der Hitze. An eine Kuhle war da nicht zu denken... Beim nächsten Mal werde ich noch einen extra Löffel Mehl zum Teig geben und fleißig Kuhlen rein drücken ;)

In den Bäckereien habe ich Zuckerkuchen schon ewig nicht mehr gesehen. Heute sicherlich nicht mehr chic - die Menge an Zucker! Und ich gebe zu, auch ich hatte einen kleinen Zuckerschock nach dem ersten Stück. Aber er schmeckt wirklich, wie früher bei meiner Oma.


Mein Rezept heute stammt aus einem älteren Backbuch. Meine Mutter erzählt mir gerade erst vor kurzem, dass sie es zur Hochzeit bekommen hatte. Da meine Oma bei uns immer für das Essen zuständig war, hatte sie es sich -damals, Mitte der 70er- direkt unter den Nagel gerissen. Wie man De Buch ansehen kann - es kam oft zum Einsatz. Jetzt ist es bei mir eingezogen und ich werde noch einige Kuchen, die ich aus meiner Kindheit kenne, daraus backen.

Der Kuchen wurde bei uns immer auf dem Blech gebacken und so ein ganzes Backblech hielt nicht wirklich lange ;) Ich habe die Menge halbiert und den Kuchen in zwei Brownieformen gebacken - ohne Kuhlen *grummel*.

Die Mengen des Rezepts unten sind für ein ganzen Blech!



 

Zuckerkuchen


Zutaten für den Teig:
500 gr Weizenmehl, Typ 405
30 gr Hefe, frisch
1 TL Zucker
5 TL Milch
100 gr Butter
80 gr Zucker, weiß
Prise Salz
125 ml Milch, lauwarm

Zutaten für den Belag:
150 gr Butter
150 gr Zucker
1 Pa. Vanillezucker (ich: Mark einer halben Schote)


Zubereitung:
Das Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde in die Mitte drücken und die Hefe hineinbröseln. Nun 1 TL Zucker und 5 TL Milch zufügen und mit der Hefe verrühren und für 15 min. gehen lassen.

Nun die restlichen Zutaten für den Teig zufügen und alles zu einem geschmeiden Teig verkneten, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst. Den Teig nun abgedeckt für 30 min. bei Zimmertemperatur gehen lassen.

Ein Backblech fetten oder mit Backpapier auslegen und den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Teig ausrollen und auf das Blech geben. Jetzt Butterflocken darauf verteilen, Zucker mit Vanille vermengen und über den Kuchen streuen. Den Kuchen auf der mittleren Schiene im Ofen für etwa 20-30 min. backen, bis er goldgelb ist.


Lasst es Euch schmecken!


Mitgerettet und weitere Varianten des Zucker-/Butterkuchens gebacken haben:
Melanie von Pimpi-MEL-la
Sina, die Giftige BlondeSusanne von MagentratzerlIrene von WidmattZorra vom Kochtopf (ab nachmittags) und Barbara von der Spielwiese.




KindheitserinnerungenUnd ich bin so frei - ein Beitrag von mir für mein aktuelles Blogevent "Kindheitserinnerungen".

Beim ersten Bissen schon fühlte ich mich wieder in meine Kindheit zurück versetzte - in die Grundschulzeit.

Der Kuchen kommt gerade aus dem Ofen, wird zum Abkühlen auf die Seite gestellt. Ich warte einen Moment -alle gerade weg- und schon nasche ich am noch warmen Kuchen - einfach zu lecker! 

Und ich kann mich an die Theke beim Bäcker erinnern. Gerade so komme ich an die Schale für das Geld, um meine Eroberung -ein Stück Zuckerkuchen- zu zahlen. Meistens biss ich schon in den Kuchen, wenn ich gerade erst die Tür heraus war.

Das Event "Kindheitserinnerungen" läuft noch bis zum 30.09.2014 - ich freue mich über jeden Beitrag! Näheres zum Event erfahrt Ihr in diesem Post.

Liptauer

17. März 2014

Eine schöne Idee, die Susi und die giftige Blonde (die ist garnicht so) da hatten. Nach dem Synchron-Backen haben sie zum Synchron-Kochen eingeladen, wobei kochen trifft es hier nicht ganz ;)

Als Thema haben sie den Liptauer gewählt bzw. Rettet den Liptauer! Den bitte was? Ja, das habe ich auch gedacht, aber Wikipedia hilft in solchen Fällen ja oft weiter. Bei dem Liptauer handelt es sich um einen pikanten Brotaufstrich der seinen Ursprung in der slowakischen und österreichischen Küche hat. Eigentlich wird er aus Brimsen hergestellt. Das ist ein gesalzener Frischkäse aus Schafsmilch. Nicht gerade gängig in Deutschland, daher musste diesmal der normale Frischkäse reichen. Laut Wikipedia wird der Liptauer im ursprünglichen auch nur mit Rosenpaprika, Kümmel, Pfeffer und geriebener Zwiebel zubereitet. Wer ungesalzenen Frischkäse verwendet würzt dann noch mit Salz. Später ergänzte man das Rezept noch um Kapern, Senf, Sardellen und/oder klein gewürfelte Essiggurken. Der Liptauer wird als Brotaufstrich oder auch Dip gegessen - wir haben beides probiert und uns hat beides geschmeckt.

Ich habe mich für eine einfach Rezeptvariante von der Seite Steirische Spezialitäten entschieden und bis auf die Kräuter entspricht diese dem ursprünglichen Rezept des Litauers.

Liptauer

Weitere Varianten findet Ihr bei Der Winzer und die Kärntnerinder Giftigen BlondeSusanne von MagentratzerlIrene von WidmattZorra vom Kochtopf (ab 10 Uhr) und Susi der Turbohausfrau.

Liptauer - Collage



Liptauer, klassisch mit Kräutern

Zutaten:
100 gr Butter, weich
250 gr Topfen (Quark)
1 Zwiebel, klein
1 EL Paprikapulver (ich: ungarisches)
1 TL Kümmel, gemahlen oder zerhackt
Kräuter nach Wahl
Salz & Pfeffer

Zubereitung:
Die Käuter waschen, trocknen und fein hacken. Die Zwiebel schälen und sehr fein würfeln oder reiben. Die Butter schaumig rühren, dann den Quark und die Zwiebeln zufügen und unterrühren. Anschließend mit Paprika, Kümmel, Salz & Pfeffer würzen und abschmecken. Nun die Kräuter unterrühren und zu Brot oder als Dip genießen.

Liptauer


Lasst es Euch schmecken - Moizeit!

Liptauer


Hinweis: Links zu Onlineshops oder kommerziellen Webseiten sind ausschließlich Empfehlungen die ich nach bestem Wissen und Gewissen gebe, für die ich aber keine Gegenleistung erhalte. Ausgenommen hiervon sind Affiliate-Links zu Amazon!