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Überraschend gut - Ofen-Kartoffelpuffer

26. Januar 2017

Kindheitserinnerung

Kartoffelpuffer gab es in meiner Kindheit oft zur Linsensuppe am Samstag. Während ich damals nicht der größte Fan war, sie aber schon gegessen habe, mag ich sie nun um so mehr. Wenn da nur nicht der Fettmief wäre...

Ich hatte bereits Kartoffelpuffer im Waffeleisen gebacken, was schon mal weniger Fett und Mief mit sich bringt, als die herkömmliche Variante, aber das muss doch noch besser gehen.




Frisch vom Garten auf den Tisch - Ratatouille-Muschel-Nudeln

7. Oktober 2015

Ich hatte bereits berichtet*, dass die weltbeste Arbeitskollegin mir Zucchini und Aubergine aus Opas Garten mitgebracht hatte. Und was nun damit anstellen?

Zucchini-Trauma

Zuerst hatte ich die Pasta der Kochpoetin im Kopf, doch der Italiener steht noch etwas auf Kriegsfuß mit dem Gemüse, da ich ihm Zucchini vor Jahren wirklich ständig servierte und es war nicht immer gerade schmackhaft... Aber ich arbeite daran, spätestens Ende des Monats kommt diese Variante auf den Tisch!

Ich hatte schnell nachgegeben und da auch noch eine Aubergine dabei war, kam mir sofort die Idee für Ratatouille. Ein noch angebrochenes Muschelnudelpäcklein sorgt dann für die zündende Idee - das Ratatouille wird die Füllung.

Ratatouille-Muschel-NudelnDer Italiener war begeistert - diese Variante schmeckt ihm sogar besser, als Donnas Muschelnudeln, unglaublich. Ich weiß, dass nun der Verbrauch an Muschelnudeln in unserem Haushalt wieder steigen wird.

BBD #77 - Einladung / Invitation

6. August 2015

DEUTSCH

Wie Zorra beim letzten BBD-Aufruf schon gesagt hat - es ist heiß. Der Sommer verwöhnt uns dieses Jahr ganz gut. Bedingt dadurch backe ich zur Zeit nur sehr wenig Brot, mehr Baguettes & Brötchen.

Passend dazu hatte ich mir für dieses Jahr Besserung gelobt, wollte mehr Brötchen backen. Anfangs lief das auch ganz gut, doch mittlerweile gehen mir etwas die Ideen aus.

Und deshalb freue ich mich um so mehr, dass ich zum aktuellen BBD #77 einladen darf. Gesucht werden Brötchen in allen Varianten. Egal ob süß oder pikant, mit oder ohne Saaten, Nüsse und Kernen oder ob mit Hefe oder Sauerteig - ich bin gespannt und für alles offen.

Wie am BBD #77 teilnehmen

- backt Brötchen mit Hefe oder Sauerteig
- Schreibt einen Blogbeitrag und verlinkt zu diesem Beitrag sowie zu Zorra vom Kochtopf
- füllt das Eingabeformular aus, damit Euer Beitrag in der Zusammenfassung erscheint
- maximal 2 Beiträge pro Blog
- keine Beiträge aus dem Archiv
- Abgabeschluss ist der 01.09.2015


Und schaut doch noch bei der Zusammenfassung vom BBD #76 vorbei, Zorra hat Fladenbrot & Co. gesammelt.


ENGLISH

As zorra already said at her last BBD invitation - it's very hot here. We have wonderful summer weather. Because of the heat I bake currently not much bread, more buns. On top of that my new year's resolution was to bake more buns/rolls. At the beginning I was diligent, then I ran out of ideas. 

So I´m pleased to invite you to the BBD # 77. We are looking for buns/rolls in all variants. Whether sweet or savory, with or without seeds and nuts, or with yeast or leaven - I'm open and excited about all of your buns/rolls. 

How to participate in BBD #77

- bake buns/rolls with yeast or leaven
- post about it on your blog with a link to this post and to Zorra from Kochtopf
- Fill in the submission from below and your post will be listed in the roundup
- maximum 2 entries per blog
- no entries from the archive
- your recipe can be written in english or german.
- Last day of submission is September 1st, 2015


Don't forget to check out the roundup of BBD #76, hosted by zorra.



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Alles Käse und seine Lieblingspizza

5. August 2015

Kennt Ihr das - (liebgewonnene) Angewohnheiten, die man einfach nicht ablegen kann?

Alles Käse

Bei mir ist eine solche Angewohnheit, dass der Käse zum Schluss auf die Pizza kommt. Meine Oma hat das früher immer so gemacht und so habe ich das auch übernommen. Sie hat mir immer erklärt, dass dann der Belag nicht so trocken wird. Klingt ja irgendwie logisch.

Der italienische Schwiegervater, der Koch ist, schlägt bei sowas natürlich die Hände über dem Kopf zusammen. Der Käse gehört doch unter den Belag, direkt auf die Tomatensauce! Diese Deutschen...

Traditionen schaffen

Jedes mal, wenn ich Pizza zubereite, zögere ich einen Moment, doch der Käse landet immer wieder ganz oben, als Abschluss. Bisher hat sich noch niemand darüber beschwert und deshalb behalte ich das auch bei. So lebt eine kleine Tradition meiner Oma weiter. Ich finde das gut!

Der Italiener im Haushalt kann damit leben und möchte gerne seine Pizzavariante im Blog sehen. Ich bin zwar was den Käse betrifft stur, aber ansonsten kompromissbereit, deshalb gibt es heute das Rezept für seine gepimpte Pizza-Mix.

Pizza-Mix, gepimpt

 

Pizza-Mix, gepimpt

Zutaten für eine Pizza:
ca. 200-250 gr Pizzateig
100 ml Tomatensauce (hier aus: Tomaten, Basilikum, Oregano, Zwiebel, Knoblauch, Salz & Pfeffer)
4 Scheiben Salami
2 Scheiben Schinken, gekocht
1-2 Egerling(e)/Champignon(s)
2 Peperonis, mild und eingelegt
3-4 Oliven
60 gr Mozzarella

Zubereitung:
Den Backofen auf die höchste Temperatur (bei mir 300°C) Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Pilze putzen und in Scheiben schneiden, die Peperonis und Oliven nach Geschmack halbieren oder noch kleiner schneiden. Den Schinken evtl. klein schneiden oder rupfen.

Die Arbeitsfläche mehlen und den Teig ausrollen, evtl. auf ein mit Backpapier belegte Blech geben. Dann die Tomatensauce auf dem Boden verteilen, dabei einen kleinen Rand ringsum lassen.

Nun kann man den Mozzarella auf der Tomatensauce verteilen oder aber auch erst zum Abschluss, ganz nach Geschmack. Jetzt wird die Wurst darauf verteilt, anschließend die Pilze, Peperonis und Oliven.

Die Pizza nun auf der untersten Schiene je nach Temperatur für 15-25 min. backen, bis der Rand goldbraun ist.

Pizza-Mix, gepimpt







 Guten Appetit - Buon Appetito


Und ein weiterer Beitrag fürs YeastSpotting,
dort werden Rezepte für Brote & Brötchen gesammelt und wöchentlich zusammen gefasst.
Schaut doch mal vorbei, es ist schon eine riesige Rezeptsammelung vorhanden.
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oops i did it again - Pulled Pork

31. Juli 2015

Pulled Pork-Gelüste

So hin und wieder Gelüstet es mich nach Pulled Pork! Den Mann habe ich auch schon angesteckt und so wurde es mal wieder dringend Zeit eine neue Variante zu probieren. Eigentlich wollte ich ja endlich die Grillvariante versuchen, doch es war mir einfach zu frisch die Tage.

Bereits beim Foodblogger-Treffen* Anfang Juli hatte ich die Pulled Pork Variante mit Cola-BBQ-Sauce zubereitet. Das Rezept habe ich noch etwas angewandelt und bin nun damit zufrieden. Dort hatten auch die Krallen* Ihren ersten Einsatz und sorgten für Unterhaltung. Für alle die öfter pullen sind sie wirklich empfehlenswert, ansonsten geht das natürlich auch ganz wunderbar mit zwei Gabeln.

Die Sache mit der Cola

Nun rümpfen vielleicht einige die Nase - Cola. Nicht gerade ein gesundes Produkt. Ich greife normalerweise zur Bio-Cola, wie auch schon hier beschrieben. Der Bio-Dealer ist allerdings nicht um die Ecke und wenn sich die Gelegenheit nicht ergibt, greife ich mittlerweile auch mal zur Red Bull Cola, nachdem mir mal jemand verraten hat, dass sie aus natürlichen Zutaten und ohne künstliche Zusätze ist. Und nein, ich bekomme dafür kein Geld!

Und sonst noch so

Für alle die mehr über Pulled Pork wissen möchte, beim klassischen Rezept gibt es viele interessante Informationen.

Die Buns habe ich diesmal nach einem Rezept von Zorra zubereitet, allerdings nicht direkt gebacken, sondern über Nacht im Kühlschrank geparkt. Hat wunderbar funktioniert.

Und ja, es sind nicht die schönsten Fotos, sondern nur die Probeaufnahmen, aber der Kamera-Akku war leer und ich konnte keine weiteren Versionen knipsen. Aber es schmeckt - Wort!

Pulled Pork mit Cola-BBQ-Sauce



Pulled Pork mit Cola-BBQ-Sauce

Zutaten:
1,5 kg Schweinenacken

330 ml Cola  
100 gr Ketch up (ich: selbstgemacht)
250 gr BBQ-Sauce (ich: selbstgemacht)
Salz & Pfeffer
Krautsalat & Buns zum Servieren

Zubereitung:   
Den Backofen auf 120°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Für die Sauce Cola, Ketch up und BBQ-Sauce miteinander verrühren. Das Fleisch in eine Auflaufform geben, die Sauce darüber geben und die Form auf der unteren Schiene im Ofen plazieren.

Das Fleisch jede Stunde wenden. Je Kilo Fleisch benötigt man etwa 3-3,5 Std, um eine Kerntemperatur von 93°C zu erreichen. Entsprechend Zeit einplanen, falls Ihr größere Fleischstücke verwendet und evtl. mit einem Thermometer die Temperatur kontrollieren. 


Wenn das Fleisch gar ist, dieses aus der Form nehmen, in Folie einschlagen und etwa 1 Std. ruhren lassen. Die Sauce gegebenfalls in einem Topf noch etwas einkochen lassen oder mit Stärke andicken, sowie mit Salz & Pfeffer abschmecken. Nach der Ruhezeit das Fleisch mit zwei Gabeln oder den Bear Paws zerrupfen, mit der Sauce vermengen und nach Wunsch servieren.

 
Pulled Pork mit Cola-BBQ-Sauce


Hinweis: Links zu Onlineshops oder kommerziellen Webseiten sind ausschließlich Empfehlungen die ich nach bestem Wissen und Gewissen gebe, für die ich aber keine Gegenleistung erhalte. Ausgenommen hiervon sind Affiliate-Links zu Amazon!

Links mit * gehen zu Bildern auf meinem Instagram-Account. Ihr benötigt keinen eigenen Account, um die Bilder zu sehen! Einfach anklicken und anschauen. 

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Flotter Dreier mit den Kochmädchen und orientalischem Hähnchen

14. Juli 2015

Flotter Dreier

Beim aktuellen Event im Kochtopf, das diesen Monat Dorothee von Bushcook ausrichtet, sind Flotte Dreier gewünscht. Und nein, wir reden hier natürlich von Essen. Es gibt keine direkten Vorgaben zum Menü, aber einige hilfreiche Hinweise, was man für ein gutes Menü beachten sollte.

Angetan von der Aktion habe ich mich mit den Kochmädchen kurzgeschlossen und wir waren uns direkt einig. Die Idee, was auf die Teller kommen sollte, war auch schnell gefunden und so schritten wir zur Tat, wenn auch jede bei sich zu hause.

Ausflug in den Orient

Wir nehmen Euch mit auf einen kleinen Ausflug mit orientalischem Touch. Jule hat gestern bereits die Vorspeise serviert. Außen knusprig, innen saftig - mit den Lahmacun-Yufka-Schnecken punktet man auf der ganzen Linie.

Ich darf heute den Hauptgang servieren. Eigentlich war ich auf Lamm aus. Die gute Frau kommt allerdings nur alle 2 Wochen auf den Markt und war dann auch noch dieses Wochenende krank. Bedingt dadurch habe ich spontan auf Hähnchen umgeschwenkt - eine gute Wahl, denn auch Hähnchen wird in der orientalischen Küche gerne gegessen.

Das Hähnchen bekommt durch Ras el-Hanout, einer marokkanischen Gewürzmischung die aus bis zu 25 verschiedenen Gewürzen besteht, sowie Zitrone und Sherry eine orientalische Note. Als Ergänzung dazu habe ich mich für Couscous und Minz-Joghurt entschieden.

Morgen serviert Euch Susi das Dessert, einen Blick darauf könnt Ihr am Ende des Beitrags schon werfen. Es gibt einen orientalischen Milchreis mit Feigen & Granatapfel.

Orientalisches Hähnchen mit Couscous & Minz-Joghurt




Orientalisches Hähnchen mit Couscous & Minz-Joghurt


Zutaten für das Hähnchen:
1 Hähnchen
2 EL Zitronensaft
3 EL Olivenöl
2 TL Ras el-Hanou
Salz & Pfeffer
3 Knoblauchzehen
3 Lauchzwiebeln
1 Zimtstange
100 ml Sherry

Zutaten für den Couscous:
100 gr Couscous, trocken
200 ml Geflügelbrühe
1 TL Ras el-Hanout
1 EL Olivenöl
1 EL Apfelessig
40 gr Pinienkerne
1/2 Salatgurke
10 Cocktailtomaten
1/2 Paprika
Salz & Pfeffer

Zutaten für den Dip:
100 gr Joghurt, griechischer Art
Salz & Pfeffer
1 EL Olivenöl
Minze nach Geschmack


Zubereitung:
Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Das Hähnchen waschen, trocken tupfen und in 6-10 Teile zerlegen. Alternativ, wenn man eine passende Auflaufform hat, kann man es auch zum Schmetterlingshähnchen schneiden (Videoanleitung). Für die Marinade Zitronensaft, Olivenöl und Ras el-Hanout mit Salz & Pfeffer verrühren. Die Knoblauchzehe etwas platt drücken. Die Frühlingszwiebeln waschen und die Wurzelenden abschneiden. Beides in die Auflaufform geben. Nun die Hälfte des Sherry in die Formen geben, dann das Hähnchen bzw. die Hähnchenteile darauf legen. Es sollte alles nebeneinander, nichts aufeinander liegen. Die Haut mit der Mariande bestreichen und die Auflaufform in den Ofen geben, mittlere Schiene. Das Hähnchen muss nun für 45-60 min. braten, dabei nach 30 min. den restlichen Sherry in die Form geben und das Hähnchen nochmals mit der Mariande bepinseln.

In der Zwischenzeit für den Salat den Couscous in eine Schüssel geben. Die Geflügelbrühe kurz aufkochen lassen, Olivenöl und Essig sowie Ras el-Hanout zufügen und über den Couscous geben, mit einem Tuch abdecken und für 10-15 min. quellen lassen. Während der Couscous quellt, die Tomaten, Gurke und Paprika waschen und klein schneiden. Alle Zutaten nun zum Couscous geben und gut vermengen, anschließend mit Salz & Pfeffer abschmecken.

Für den Joghurt die Minze waschen und fein hacken. Den Joghurt mit dem Olivenöl verrühren, Minze zufügen und mit Salz & Pfeffer abschmecken.

Das Hähnchen aus dem Ofen holen, evtl. zerteilen und zusammen mit dem Couscous-Salat & Joghurt-Dip auf einem Teller anrichten. Unbedingt etwas von dem guten Sherry-Hähnchen-Saft aus der Form über das Hähnchen geben und dann servieren.












Blog-Event CX - Flotter Dreier (Einsendeschluss 15. Juli 2015)


Die anderen Rezepte für das Menü gibt es bei den Kochmädchen (einfach auf das jeweilige Bild klicken):


Vorspeise: Lahmacun-Yufka-Schnecken                                  Dessert: Safran-Milchreis mit Feigen-Granatapfelsoße


Guten Appetit - afiyet olsun - استمتع بوجبتك


Zum Abschluss noch ein Danke an Susi & Jule, den Kochmädchen - es hat eine Menge Spaß mit Euch gemacht!

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Auf den Geschmack gekommen - Artisan Pizza

22. Juni 2015

Mal wieder No Knead

Ich hatte ja bereits eine Phase in der viele No Knead Brote gebacken wurden. Beim letzten Synchronbacken hatten wir uns ebenfalls für eine No Knead Variante entschieden. Wählen konnte man zwischen einer süßen oder deftigen Version.

Das hat mich wieder auf den Geschmack gebracht. Schon damals hatte ich den restlichen Teig für Pizza* verwendet. Der Teig war gut, aber durch den hohen dunklen Mehlanteil doch anders, als die sonstige Pizza.

Eine Pizza-Variante muss her

Ich durchsuchte das Internet und fand auch einige Versionen. Schlussendlich entschied ich mich aber dafür, mir das entsprechende Buch Artisan Pizza and Flatbread in Five Minutes a Day zu zulegen. Keine schlechte Entscheidung. Es sind einige Rezepte enthalten und gleich das erste konnte uns überzeugen!

Der Italiener war nicht im Haus, also mussten die Nachbarn herhalten. Auch sie waren begeistert und verlangten nach dem Rezept im Blog. Hiermit erledigt.

Die unten aufgeführte Menge ist wirklich viel. Ich hatte das halbe Rezept zubereitet, das reicht für etwa 3-4 Pizzen, je nach gewählter Dicke und Größe.

Artisan Pizzateig


Artisan Pizzateig

Zutaten:
625 gr Wasser, lauwarm
9 gr Trockenhefe
20 gr Salz
3 TL Zucker, Honig, o. ä.
165 gr Olivenöl
850 gr Weizenmehl, Typ 405 (ich: Dinkelmehl, Typ 630)
125 gr Maismehl

Zubereitung:
Alle Zutaten in einer großen Schüssel miteinander verrühren oder mit der Maschine verkneten, anschließend abgedeckt (nicht luftdicht) bei Zimmertemperatur für 2 Std. gehen lassen.

Nun kann der Teig weiterverarbeitet werden oder für bis zu 10 Tagen im Kühlschrank gelagert werden. Nach der Kühlschranklagerung lässt er sich besser verarbeiten. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, bei Zimmertemperatur ca. 30 min. ruhen lassen und dann weiterverarbeiten.

Bei Pizza nach Wunsch belegen und im Ofen bei Ober-/Unterhitze, höchste Temperatur, auf der untersten Schiene je nach Grad für 10-25 min. backen, bis der Rand goldbraun ist.

Artisan Pizzateig

Guten Appetit - Buon Appetito 


Artisan Pizzateig














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Ofen- oder Grillkartoffel

12. Juni 2015

Für das aktuelle Event, dass ich bei Zorra und ihrem Kochtopf veranstalten darf, möchte ich natürlich auch etwas beitragen. Ausgesucht habe ich unsere aktuelle Lieblingsbeilage zu Gegrilltem.

Ein wahrer Klassiker

Die Ofen- oder auch Grillkartoffel ist ein richtiger Klassiker. Zumindest in den USA haben wir sie ständig und überall gesehen.

Und ich kann mich daran erinnern, dass wir sie früher zuhause auch oft gemacht haben. Damals kamen die Kartoffeln, eingeschlagen in Alufolie, direkt zu den Grillkohlen. Das einzige Problem - wenn sie zu groß sind, brauchen sie ewig und alles andere ist schon gar, nur die Kartoffeln nicht.

Ich verwende daher nur mittelgroße Kartoffeln. Falls doch ganz große Kartoffeln gewünscht sind, dann am besten 10-15 min. vorkochen. Auch übrig geblieben Pellkartoffeln vom Vortag können verwendet werden. Sie kommen dann nur zum Erwärmen in die Grillkohle bzw. den Ofen.

Bei der Wahl der Kartoffelsorte scheiden sich die Geister. Wenn möglich verwende ich mehlige Kartoffeln, ansonsten vorwiegend festkochende. Aber das könnt Ihr natürlich ganz nach Geschmack machen.

Abwechslung gefällig?

Und falls Abwechslung gewünscht ist, dann nehmt doch mal eine Süsskartoffeln oder Beten. Funktioniert genau so gut! In Florida hatte ich eine Ofen-Süsskartoffeln zum Filet und der kleine Kitzler dabei war, dass sie mit Butter sowie Zimt & Zucker serviert wurde. Schmeckt, wenn man nicht zuviel Zucker nimmt, wirklich sehr gut.

Ansonsten kann man die gegarte Kartoffeln auch aushöhlen und die Kartoffelmasse mit Quark oder gegartem Gemüse vermengen, würzen und mit etwas Käse überbacken.

Die Klassiker zur Ofenkartoffel sind eigentlich Kräuterquark oder Sour Cream, aber auch mit Butter oder Olivenöl sowie Salz & Pfeffer sind die Kartoffeln ein Genuss.

Ist die Kartoffel eine Beilage zu Fleisch oder Fisch, kann auch eine Tomatensauce oder Salsa ganz wunderbar sein.

Ofen- oder Grillkartoffel



Ofen- bzw. Grillkartoffel

Zutaten für 4 Portionen als Beilage:
4 Kartoffeln, mittelgroß - mehlig oder vorwiegend festkochend
100 gr saure Sahne
50 gr Quark
50 gr Creme fraiche
1 EL heller Essig nach Wahl (ich: Apfelessig)
Kräuter nach Wahl (ich: grüne Sauce Kräuter)
Salz & Pfeffer
Prise Zucker
evtl. Käse (ich: Cheddar)
Tomaten
Alufolie zum Einschlagen der Kartoffeln

Zubereitung:
Für die Ofenvariante den Backofen auf 200°C Umluft vorheizen. Die Kartoffeln in Alufolie einschlagen und in den Ofen geben (Rost, mittlere Schiene). Für etwa 30-45 min. garen. Die Kartoffeln sind gar, wenn man mit einem Holzstäbchen hinein sticht und sie wieder runter rutscht.
Alternativ kann man die Kartoffeln zu den Grillkohlen geben. Hier je nach Größe ebenfalls nach 30 min. mit dem Holzstäbchen kontrollieren.

In der Zwischenzeit die Kräuter und Tomaten waschen, dann hacken. Den Käse in Würfel schneiden oder reiben. Für die Sour Cream die saure Sahne mit Quark, Creme fraiche, Essig und Kräutern verrühren. Dann mit Zucker, Salz & Pfeffer abschmecken.

Die Kartoffeln aus dem Ofen nehmen, auf die Teller verteilen. Die Alufolie aufschlagen und die Kartoffeln längs aufschneiden. Nun die Sour Cream in die Mitte geben, mit Käse und Tomaten bestreuen, dann servieren.

Ofen- oder Grillkartoffel




 Lasst es Euch schmecken! 



Hast Du auch eine tolle Grillbeilage? Einen Salat, ein Brot oder eine tolle Marinade für Fleisch, Fisch oder etwas Vegetarisches? Ob Grill oder Grillpfanne - alles ist erlaubt.

Das Event geht noch bis zum 15.06.2015 - 23.59 Uhr, 
ich freue mich über jeden Beitrag! 

Mehr Informationen erhälst Du, wenn Du auf den Banner klickst.

Blog-Event CIX - it's BBQ-time! (Einsendeschluss 15. Juni 2015)



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gut gepulled, ist halb gegessen - Balsamico-Honig Pulled Pork

23. März 2015

Suchtgefahr- gut gepulled ist halb gegessen

Ja, ich muss schon sagen, dieses pulled Pork kann wirklich süchtig machen... Wer es noch nicht probiert hat und jetzt los legt - sagt bitte nicht, ich hätte Euch nicht gewarnt! Oder Zorra?

Und aufpassen, beim Zerrupfen besteht hohe Naschgefahr, so dass man später fast keinen Hunger mehr hat.

Wer mehr über pulled Pork wissen möchte, kann hier bei meinem klassischen Rezept viele Informationen finden.

Abwechslung stärkt den Appetit

Frei Euripides, einem griechischen Tragödiendichter, halte ich mich an Abwechslung stärkt den Appetit und nach der klassischen Variante, die jetzt bereits mehrmals gegessen wurde, kam das Verlangen nach einer neue Umsetzung. Ich schaute mich online um und wurde (natürlich) auf einem amerikanischen Blog fündig - Honig-Balsamico. Genau mein Ding!

Die Mischung aus süss-sauer konnte ich mir wunderbar in Verbindung mit dem Schweinefleisch vorstellen.

Aus alt mach neu

Abgesehen von Kleinigkeiten habe ich das Rezept ungewollt stark verändert, da ich die Geflügelbrühe vergessen und hinterher nur etwas Wasser zugefügt hatte, damit die Sauce nicht zu dick ist.

Ihr könnte die Geflügelbrühe zufügen, dann muss man hinterher mit etwas Stärke die Sauce andicken. Meine kochte ich nach dem Ofen für wirklich wenige Minuten auf und sie hatte direkt die perfekte Konsistenz.

Wer einen Slow Cooker hat, kann sich gerne die Original-Version ansehen, meine Variante wurde im Ofen zubereitet.

Ganz klassisch gab es bei uns einen Krautsalat dazu, bestehend aus den Salatzutaten des Sommer Slaw zzgl. Karotten und dem Dressing des Puerto-Ricanischen Krautsalats. Eine gute Kombination.

Und wer noch einen Blick in den Topf auf die komplette pulled Pork-Pracht werfen möchte, ist HIER richtig!

 Balsamico-Honig Pulled Pork


 

Balsamico-Honig Pulled Pork


Zutaten:
1,5 kg Schweinenacken
100 gr Honig, flüssig
125 gr Balsamico-Essig
50 gr Brombeeren Marmelade (ich: Johannisbeer-Gelee)
60 ml  Hoisinsauce (ich: Tamari)
125 ml  Hühnerbrühe (ich: 50 ml Wasser)
3 Knoblauchzehen, gehackt
1 EL Speisestärke (ich: ohne)

Zubereitung:
Den Backofen auf 120°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Für die Sauce bis auf die Speisestärke alle Zutaten miteinander verrühren. Das Fleisch in eine Auflaufform geben, die Sauce darüber geben und die Form auf der unteren Schiene im Ofen plazieren.

Das Fleisch jede Stunde wenden. Je Kilo Fleisch benötigt man etwa 3-3,5 Std, um eine Kerntemperatur von 93°C zu erreichen. Entsprechend Zeit einplanen, falls Ihr größere Fleischstücke verwendet und evtl. mit einem Thermometer die Temperatur kontrollieren. Bei mir hat es etwas über 4 Std. gedauert, das Fleischstück war aber schmal.

Wenn das Fleisch gar ist, dieses aus der Form nehmen, in Folie einschlagen und etwa 1 Std. ruhren lassen. Die Sauce gegebenfalls in einem Topf noch etwas einkochen lassen oder mit Stärke andicken. Nach der Ruhezeit das Fleisch mit zwei Gabeln zerrupfen, mit der Sauce vermengen und nach Wunsch servieren.











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Das grosse Familienkochbuch und Quark-Lasagne

16. Februar 2015

Die erste Buchvorstellung im neuen Jahr. Wie Ihr sehen könnt, habe ich eine kleine Gliederung vorgenommen. Falls Euch noch etwas wichtiges fehlt, dann lasst es mich wissen.

Ich möchte auch die Gelegenheit nutzen und darauf hinweisen, dass die Aktion Jeden Tag ein Buch zum Dauerevent geworden ist. Über den Hashtag #jedentageinbuch könnt Ihr die Beiträge in den Social Media Kanälen finden oder aber auf die regelmäßigen Zusammenfassungen warten.

Kurze Zusammenfassung des Verlags

Mit der Grundidee Einmal kochen, zweimal geniessen zeigt dieses Kochbuch, wie sich die alltägliche Familienküche praktisch, gesund, abwechslungsreich und dazu maximal zeit- und arbeitssparend bewältigen lässt: Alle vorgeschlagenen Gerichte können auf Vorrat gekocht werden. Sie lassen sich entweder einfrieren, oder gewisse Zutaten werden in grösserer Menge gekocht und am nächsten Tag in ein völlig neues Gericht verwandelt. Warum nicht gleich die doppelte Menge Pasta in den Topf schmeissen, damit es am Tag darauf noch für einen köstlichen Auflauf reicht? Oder zwei Hähnchen in den Backofen schieben und aus dem übriggebliebenen Fleisch ein leckeres Arroz con pollo zubereiten?

Ein schlaues, schön gestaltetes Familienkochbuch mit über 120 Rezepten, die nicht nur Kindern, sondern auch Erwachsenen schmecken und die sich im hektischen Alltag berufstätiger Eltern bewähren. Mit viel praktischem Küchenwissen und den besten Küchentricks, die Arbeit und Zeit sparen. Begleitende Texte beleuchten aktuelle familienbezogene Ernährungsthemen gesunde kindgerechte Ernährung, das Megathema Zucker, die Bedeutung des gemeinsamen Familienessens. Spannende Küchenexperimente zeigen, wie sich Kinder für Küche und Kochen begeistern lassen. (Quelle: AT Verlag)

Wichtige Angaben

Das grosse Familienkochbuch
Gebundene Ausgabe,  312 Seiten
Verlag: AT Verlag
ISBN: 978-3038007906
Größe: 27,6 x 19 x 3,6 cm
Preis: 39,90 €

Einen Blick ins Buch gibt es HIER.

Aufteilung und Inhalt

Das Buch unterteilt sich in Vorwort - Frühstück & Snacks - Suppen - salzige Kuchen, Pizza & Co. - Pasta, Reis & Co. - Gemüse - Fleisch - Hülsenfrüchte - Süsses - Turborezepte - Küchenwissen und zum Abschluss das Register.

Im Vorwort berichtet die Autorin von Ihrer Kochleidenschaft. Bevor die Kinder auf der Welt waren wurde original thailändisch, ausgeklügelt italienisch gekocht, man stand stundenlang in der Küche oder ging gerne auswärts essen. Mit den Kindern ändert sich dann doch so einiges, man geht nicht mehr oft außer Haus essen und die Mahlzeiten werden zum leuchturmähnlichen Fixpunkt im Leben.

Das Buch entstand aus der Frage heraus: Wie bekommt man als berufstätig Frau Seelen-Slow-Food, z. B. einen langsam geschmorten Hackbraten oder selbst gemachten Kuchen hin. Was koche ich, damit meine Kinder nicht nur Spaghetti, Würstchen & Co. lieben?

Kinder lernen die Vielfalt nur zu schätzen, wenn sie auch die Gelegenheit dafür bekommen. Wie man diese kindheitsgerecht auf den Tisch bekommt, wird in diese Buch gezeigt. Dazu sind die Rezepte so angelegt, dass man 1x kochen und 2x essen kann oder auch für den Vorrat produziert.





Rezeptauswahl  

Das Buch enthält eine kunterbunte Auswahl an Rezepten. So gibt es aufgepeppte Klassiker, wie Apfelmus mit Lavendel, Polenta mit Rataouille, Karotten-Quitten-Suppe, Pizza Salsiccia und Grießschniten auf Spinat.

Dazu gesellen sich interessante Kombinationen, wie Bakes Potatoes mit Linsen und Lachs, Flammkuchen mit Kürbis und Salbei, Kartoffelcurry mit roten Linsen, Kürbissalat mit Zucchini und Feta, Schneller Kastanienkuchen oder Tomatensauce mit Rosmarin und Butter.



Fazit

Was macht es besonders?

Schön an dem Buch ist, dass es ein Familienprojekt ist - die Autorin kocht und schreibt, der Mann fotografiert und für die Kinder ist die Küche mittlerweile ein Abenteuerspielplatz. Das Buch ist meiner Meinung nach nicht nur für Eltern interessant, sondern auch für Vielbeschäftigte. Wer spät von der Arbeit kommt, findet hier passende Gerichte und kann an Tagen, an denen mehr Zeit ist vorkochen - Daumen hoch. 

Die Fotos

Zu jedem Rezept gibt es ein Foto, so dass man sich ein Eindruck vom Gericht machen kann. Die Fotos sind schlicht und einfach gehalten, ohne Schnickschnack - für mich sehr ansprechend

Die Rezepte

Die Rezepte sind gut umschrieben und somit auch für Anfänger geeignet.Sie sind abwechslungsreich und haben trotz der einfachen Umsetzungen meistens das gewisse Etwas.

Bei den einzelnen Rezepten wird durch Symbole für Doppelrezept, Hier kann man Vorräte anlegen oder auch Gut zum Einfrieren auf einen Blick gezeigt, was möglich ist. Zwischen den einzelnen Kategorien gibt es Informationen, wie Essen am Tisch mit Kindern - von rülpsen, meckern und kleckern, wie gesund müssen Kinder essen oder auch einiges zum Thema Zucker.

Heute gibt es...

Ich musste diesmal garnicht lange überlegen, was ich für ein Gericht vorstelle. Sicherlich kennen das einige von Euch - ein langer Tag, man hatte viel Stress und hätte gerne zum Ausgleich etwas Soulfood am Abend. Eine Lasagne wäre da nicht schlecht. Was normalerweise eine lange Zubereitung in Anspruch nimmt - stundenlanges kochen der Bolognese, Kochen der Bechamelsauce - wird hier zu einer relativ schnellen und leckeren Variante mit Quark. Uns hat sie überzeugt - wird es an stressigen Tagen sicherlich öfters geben. Das Rezept ist für 8 Portionen ausgelegt, die Hälfte zum Einfrieren gedacht.


Quark-Lasagne


Zutaten für die Bolognese-Sauce:
500 gr Rinderhackfleisch
1 Zwiebel (ich: 1 Schalotte)
1 Karotte
1 Stück Knollensellerie
Olivenöl
1 Lorbeerblatt
800 gr Tomaten (evtl. Dose, ganz oder stückig)
1 Schuss Rotwein (ich: 2 EL Aceto Balsamico di Modena)
Salz & Pfeffer
2 Msp. Cayennepfeffer (ich: Pimenton de la vera, scharf)
(ich: Oregano, Basilikum, Prise Zucker und etwas Knoblauch)

Sonstige Zutaten:
600 gr Rahmquark (ich: Magerquark)
400 ml Milch
ca. 400 gr Lasagne-Nudelplatten
250 gr (Büffel-) Mozzarella für die obere Käseschicht
Parmesan, frisch gerieben
Butter in Flöckchen (ich: weg gelassen) 


Zubereitung:
Die Tomaten klein schneiden oder mit dem Pürierstab zerkleinern, Knoblauchzehe und Schalotte schälen und fein würfeln. Karotte und Sellerie schälen und fein raspeln/hacken. Den Backofen auf 200°C Umluft vorheizen.

Für die Sauce das Hackfleisch im Olivenöl krümmelig anbraten, dann Knoblauch- & Schalottenwürfel sowie Karotten, Sellerie und Lorbeerblatt zufügen und kurz mit anschwitzen. Nun den Wein/Balsamico zufügen und etwas einköcheln lassen, dann die Tomaten zufügen und alles für 20 min. köcheln lassen. Anschließend mit Oregano, Basilikum, Pimenton de la vera, Zucker sowie Salz & Pfeffer kräftig abschmecken, das Lorbeerblatt entfernen.

In einer Schüssel den Quark mit der Milch verrühren, mit Salz & Pfeffer abschmecken. In zwei Auflaufformen (je 2-3 ltr) nun abwechselnd Bolognesesauce, Quark-Mischung, geriebenen Käse und Nudelplatten schichten. Ich beginne immer mit Bolognesesauce und schließe ab mit der Quark-Mischung, Käse bzw. Mozarella sowie evtl. Butter-Flöckchen.

Die Lasagne nun mit etwas Alufolie abdecken und im Ofen für etwa 20 min. backen, dann die Folie abnehmen und weitere 15-20 min. backen, bis der Käse goldgelb ist. Wenn Ihr mit einem Messer in die Lasagne rein stecht, merkt Ihr, ob die Nudelplatten schon weich sind. Man muss ohne großen Widerstand schneiden können. Dann die Formen aus dem Ofen nehmen, Portionen abstechen und auf die Teller geben. Jetzt genießen und wohlfühlen!
























Guten Appetit - buon appetito



Hinweis: Links zu Onlineshops oder kommerziellen Webseiten sind ausschließlich Empfehlungen die ich nach bestem Wissen und Gewissen gebe, für die ich aber keine Gegenleistung erhalte. Ausgenommen hiervon sind Affiliate-Links zu Amazon!

Das Buch wurde mir vom Verlag kostenlos zur Verfügung gestellt. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf die Rezension! Der Inhalt dieser Vorstellung entspricht meinem persönlichem Eindruck/Geschmack.

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Schmetterlingshähnchen mit Südstaaten-Rub

6. Januar 2014

Lange stand das Schmetterlingshähnchen ala Zorra auf dem Plan. Nach einigen Startschwierigkeiten - mal gab es keinen Hähnchen mehr auf dem Markt, dann hat es zeitlich nicht hingehauen - haben wir es vollbracht. Ist nun schon eine Weile her und seitdem essen wir es regelmäßig, den ER ist ganz begeistert davon. Unsere Variante war nicht, wie bei Zorra vom Grill, sondern aus dem Backofen - war aber nicht weniger lecker.

Bevor ich lange erkläre, wie man das Schmetterlinghähnchen macht, also das Hähnchen aufschneidet, einfach mal Zorras Video anschauen. Es geht wirklich ganz einfach! Bei uns sieht es mehr nach Frosch als nach Schmetterling aus, ich hatte die Keulen anders rum gedreht - warum auch immer.

Und wenn wir schon gerade auf dem Kochtopf unterwegs sind, dachte ich mir, dann kann ich auch hier gleich mal nach einem Rub/Marinade schauen. Direkt angesprochen hatte mich das Südstaaten-Rub, das ich lediglich durch etwas brauen Zucker ergänzt habe.

Und weil wir von diesem Hähnchen so begeistert sind, schicken wir es noch bei Karin von Food for Angels and Devils vorbei, dort werden für das aktuelle Blogevent Hähnchenrezepte für Fr. Neudecker gesammelt. Das Buch solltet Ihr wirklich lesen, so unterhaltsam :)

Und Frau Neudecker kann ich nur sagen - ich nutze ein Bratenthermometer, das klappt wunderbar (wenn man ein gutes hat)! Wir hatten bis jetzt immer Fleisch auf den Punkt.




Schmetterlingshähnchen mit Südstaaten-Rub

Zutaten:
1 Hähnchen
1 TL Pimentón de la vera, mild
1 TL Chili, gemahlen
1 TL Meersalz
1 TL Salbei
0,5 TL Zwiebeln, granuliert
kräftige Prise Kreuzkümmel
0,5 TL Pfeffer, schwarzer
1 TL Zucker, braun
2 EL Olivenöl

Zubereitung:
Das Hähnchen gemäß dem o. a. Video zerlegen. Die Gewürze mit dem Mörser zerkleinert. Nun mit dem Öl vermengen und das Hähnchen damit bestreichen. Das Hähnchen jetzt auf dem Grill geben oder im vorgeheizten Ofen bei 200°C Ober-/Unterhitze für 60-70 min. backen. Unseres war gemäß Thermometer nach 63 min. fertig.

Wir hatten dazu Ofengemüse, sprich Kartoffeln, Zucchini, Paprika, Pilze und Tomaten mit Salz & Pfeffer würzen und mit auf das Blech geben.


Lasst es Euch schmecken!


Hinweis: Links zu Onlineshops oder kommerziellen Webseiten sind ausschließlich Empfehlungen die ich nach bestem Wissen und Gewissen gebe, für die ich aber keine Gegenleistung erhalte. Ausgenommen hiervon sind Affiliate-Links zu Amazon!

Rigas Lamm

12. November 2013

Ein neuer Tag - ein neues Buch.

Wir sind immer noch in der zweiten Runde von "Jeden Tag ein Buch" und ich bin immer noch fleißig dabei Bücher vorzustellen.

So einige Exemplare haben sich bei mir angesammelt und diese Woche bietet eine wunderbare Möglichkeit Bücher vorzustellen, aber auch sich die vorgestellte Bücher der Anderen anzusehen. Gott sei Dank ist bald Weihnachten, die Wunschliste wächst - bei Euch auch?


Auf das heutige Buch hatte ich schon länger einen Blick geworfen --> Leon - Natürlich Fast Food. 
Es wurde mir freundlicherweise vom Dumont Verlag zur Verfügung gestellt.

LEON
Natürlich Fast Food
Henry Dimbleby, John Vincent (Hg.)
Dumont Verlag
308 Seiten, durchgehend illustriert, Hardcover
ISBN 978-3-8321-9368-3 
H 25,7 x B 19,6cm
EUR 29,99 (D)

Die Autoren Henry Dimbleby, John Vincent und Allegra McEvedy eröffneten im Juli 2004 ihr erstes Restaurant in Londons Carnaby Street, um dem altbekannten Fastfood ein neues Gesicht zu geben. Sechs Monate später wurde Leon bei den ›Observer Food Monthly Awards‹ als ›Best New Restaurant in Great Britain‹ ausgezeichnet. Henry Dimbleby, John Vincent und Allegra McEvedy eröffneten im Juli 2004 ihr erstes Restaurant in Londons Carnaby Street, um dem altbekannten Fastfood ein neues Gesicht zu geben. Sechs Monate später wurde Leon bei den ›Observer Food Monthly Awards‹ als ›Best New Restaurant in Great Britain‹ ausgezeichnet. (Quelle: Dumont Verlag)


Nun liegt es auf meinem Küchentisch und ich bin immer noch begeistert. Warum? 
Es ist einfach anders!

Der Titel ist etwas irreführend. Es handelt sich nicht wirklich um Fast Food, wie die meisten jetzt denken mögen im Sinne von Hamburger & Co. Das Buch teilt sich in zwei Bereiche, zum einen in Gerichte die in maximal 20 min. zubereitet werden können und zum anderen in "langsames" Fast Food. Das heißt, dass man es entweder im Voraus zubereiten kann bzw. wenig Zeit für die Zubereitung benötigt, aber eine längere Garzeit hat, so wie bei dem von mir heute vorgestellten Rezept.

Die Aufmachung des Buches ist frisch, fröhlich und farbenfroh. Die Bilder sehen teilweise aus, als hätten man sie selbst gemacht, was nicht negativ gemeint ist. Es wirkt dadurch authentisch, realistisch und sicherlich auch für Kochanfänger ermutigend - nach dem Motto "das bekomme ich auch hin".

Einen Blick ins Buch erhaltet Ihr HIER.


Die Rezepte des Buches eignen sich sowohl für Kochanfänger, als auch für Fortgeschrittene.

Das Buch enthält eine bunte Auswahl an Gerichten - vom Frühstück bis zum Dessert, von Sommer bis Winter, von Teatime bis Party Food und auch vom Schmoren bis zum Kühlschranksnack - alles wird abgedeckt.

Es ist wirklich abwechslungsreich, von ausgefallenem, wie Weisskohl auf burmesische Art, Limabohnensuppe, Südindischem Pfefferhähnchen und Butterfleisch bis hin zu bekanntem, wie Müsliriegel, Chili con Corne, Osso Bucco und Schokoladeneis - für jeden ist etwas dabei :)

Zu jedem Rezept gibt es Tipps, sei es zur Zubereitung, Ergänzung an Beilagen oder Auswahl/Austausch der Zutaten. Zu manchen Rezepten gibt es auch Hinweise, wo das Rezept her kommt. Bei dem von mir ausgewählten Rezept zum Beispiel. Dies hat schon die Oma eines griechischen Freundes des Autora gekocht und innerhalb der Familie weitergegeben, daher auch "Riga"s Lamm.

Mein Exemplar ist mit einigen Post its versehen, ich werde sicherlich noch Rezepte kochen und vorstellen. 

Und in einem stimme ich auf alle Fälle mit den Autoren überein - im Vorwort weisen sie darauf hin, dass dieses Kochbuch kein Bildband ist, sondern benutzt werden soll. Es soll verschmiert, hier und da eingerissen und evtl. auch an manche Seiten später zusammen kleben. Man könnte meinen, sie hätten schon so einige meiner Kochbücher gesehen ;-)

Hier nun das versprochene Rezept. Perfekt für das aktuelle Wetter, den die Küche wird etwas aufgewärmt. Die Zubereitung ist in ein paar Minuten erledigt und dann heißt es einfach nur warten - ideal auch, wenn sich z. B. Besuch ankündigt. Die Küche ist schon wieder aufgeräumt und Ihr zieht einfach nur die Form aus dem Ofen - herrlich!

ER mag Minze nicht sonderlich, daher habe ich die Minze durch Rosmarin ersetzt. Ansonsten habe ich mich ans Rezept gehalten. Mit Minze hätte es bestimmt fantastisch geschmeckt, aber auch mit Rosmarin war es sehr lecker! Wir sind beide keine Freunde von viel Zwiebeln, dass nächste Mal werde ich nur eine Zwiebel verwenden, aber das ist natürlich Geschmackssache :)

Das Buch hat mich überzeugt, wer kein 0-8-15 möchte, sollte unbedingt zugreifen!
Von mir gibt es einen "Daumen hoch", das Buch gefällt mir und wird noch öfters zum Einsatz kommen.


Rigas Lamm

Zutaten:

1 Lammkeule mit Knochen
5 Knoblauchzehen
2 Zwiebeln
kleiner Strauch Minze
800 gr Dosentomaten, gehackt 
75 ml Olivenöl
300 gr griechische Nudeln oder   
  Makkaroni
2 EL getrocknete Minze
Salz & Pfeffer

Zubereitung:

Den Backofen auf 150°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

In der Zwischenzeit Knoblauch und Zwiebeln schälen. Den Knoblauch groß würfel, die Zwiebeln in Scheiben schneiden. Die frische Minze (Rosmarin) waschen und trocknen. Nun mit einer scharfen Messerspitze 7 kleine Löcher in beide Seiten der Keule stechen und diese mit etwas Knoblauch, Salz & Pfeffer füllen und mit Minzblätter (Rosmarin) zustopfen. Das Fleisch nun rundum salzen & pfeffern.

In einer Auflaufform die Tomaten mit dem Olivenöl und den Zwiebeln vermengen, die Keule darauf legen und in den Ofen geben. Die Keule nun schmoren, bis sie fast gar ist, je nach Größe zwischen 2-3 Std. - am besten ein Thermometer verwenden (72-75°C rosa/80-82°C durch). Ich habe sie nach der Hälfte der Zeit einmal gewendet. Kurz bevor das Fleisch gar ist (bei mir ca. 7-8 °C vor der gewünschten Temperatur) die Nudeln zufügen und mit den Tomaten verrühren, evtl. noch etwas Wasser zufügen, da die Nudeln noch Flüssigkeit aufnehmen. Wenn das Fleisch gar ist, eine Garprobe der Nudeln machen und die Form aus dem Ofen nehmen.

Das Fleisch aufschneiden, die Nudeln in Tomatensosse nochmals mit Salz & Pfeffer abschmecken und dann anrichten.

Tipp aus dem Buch: Dazu schmecken Bohnen, lauwarm mariniert in Olivenöl & Zitrone oder auch grüner bzw. griechischer Salat.


Guten Appetit - καλή όρεξη


Hinweis: Links zu Onlineshops oder kommerziellen Webseiten sind ausschließlich Empfehlungen die ich nach bestem Wissen und Gewissen gebe, für die ich aber keine Gegenleistung erhalte. Ausgenommen hiervon sind Affiliate-Links zu Amazon!

Das Buch wurde mir vom Verlag kostenlos zur Verfügung gestellt. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf die Rezension! Der Inhalt dieser Vorstellung entspricht meinem persönlichem Eindruck.

Nudel-Spinat-Auflauf

13. September 2013

Das perfekte Essen für das aktuelle Wetter und wohl wieder mal etwas für Heikes Dauerevent - Ugly Food :)

Generell finde ich es ja schwer Aufläufe schön zu fotografieren... Auch diesmal war es wieder so. Alleine schon die Wahl der Nudelsorte. Ich liebe die Fagiolini und sie sind auch eine tolle Wahl für diesen Auflauf, sehen auf dem Foto aber irgendwie "komisch" aus ^^

Es hat aber wirklich sehr lecker geschmeckt, deshalb muss das Rezept in den Blog :) Angelehnt ist es mal wieder, wie schon öfters in letzter Zeit, an ein Rezept der "Punkte-Sekte". Wir haben es an unseren persönlichen Geschmack jedoch angepasst und auch auf Light-Produkte verzichtet.


Nudel-Spinat-Auflauf


Zutaten:
150 gr Pasta, trocken
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
300 gr Spinat
2 EL Olivenöl
Salz & Pfeffer
Muskat
250 gr Rinderhackfleisch
Chili oder Cayennepfeffer
200 gr Tomaten, frisch (oder Dose)
1 EL Butter
1 EL Mehl
300 ml Milch
100 gr Feta

Zubereitung:
Die Pasta nach Packungsangabe kochen, abgießen. Den Backofen auf 200°C Umluft vorheizen.

Den Spinat waschen & trocknen, die Schalotte und Knoblauch schälen und fein würfeln. Alles in 1 EL Olivenöl anbraten, bis der Spinat zusammen gefallen ist. Nun noch mit Muskatnuss, Salz & Pfeffer abschmecken und auf die Seite stellen.

Die Tomaten waschen und klein schneiden. Das Hackfleisch mit 1 EL Olivenöl in einer Pfanne anbraten, dann die Tomaten zufügen und etwas einköcheln lassen, mit Chilli bzw. Cayennepfeffer sowie Salz & Pfeffer würzig abschmecken.

Für die Bechamelsosse die Butter in einem Topf schmelzen und das Mehl zufügen, mit einem Schneebesen verrühren bis sich alles verbunden hat. Nun etwas Milch dazugeben und alles glatt verrühren, dann die restlich Milch zufügen und gut rühren. Die Sosse aufkochen lassen und für etwa 10 min. köcheln lassen, bis sie etwas eingedickt ist, dann noch mit Salz & Pfeffer würzen. 

Eine Auflaufform einfetten und nun abwechselnd Hackfleisch, Spinat, Nudeln & Bechamelsosse einschichten. Mit Nudeln und Bechamelsosse abschließen. Jetzt noch den Feta zerbröseln und drauf verteilen. Im Ofen auf der mittleren Schiene für etwa 15-20 min. überbacken. 

Guten Appetit !


Pizza e Pasta

8. April 2013

Beim aktuellen Kochtopf-Event das diesmal Luna von Luna's Philosophy ausrichtet, geht es um unser aller Liebling!
La pizza - che bella! Die wird nämlich geliebt. Überall auf der Welt. Die Amis bspw. haben schon ihre ganz eigene Pizzakultur entwickelt. Das schaffen wir doch bestimmt auch! Dann hat Zorra auch nicht so viel zu tun, wenn jeder Gast seine eigene Pizza zum Zeigen und Teilen mitbringt. Ihr wollt doch teilen - oder? Oder doch nur zeigen? Beides ist erlaubt, so lange ihr uns alle an eurer Kreativität teilhaben lasst.
Wirbelt den Pizzateig durch die Luft, bewerft ihn dabei mit eurem liebsten Belag und lasst ihn wohlbehalten in euren Ofen gleiten. Präsentiert uns die verschiedensten Formen und Größen. Zutaten und Beläge. Drückt den Teig flach wie eine Flunder oder bauscht ihn zum Wölkchen auf. Seid klassisch oder wagemutig. Neugierig. Macht, was ihr wollt und zeigt uns, was man aus so einem ollen Fladen nicht alles rausholen kann. Ich freu mich schon auf diese Pizzaschlacht.

Eigentlich hab ich zur Zeit zwei Lieblingspizzen! Die eine, die gibt es schon länger und die werde ich Euch heute vorstellen :) Die Andere habe ich erst vor kurzem entdeckt, sie ist auch schon verbloggt und ähnliche Ideen wurden auch schon zum Event eingereicht, wobei man es wohl ehr als Flammkuchen bezeichnen sollte. 

Kommen wir zur heutigen Pizza, die irgendwann mal entstanden ist, weil noch Reste vom Vortag übrig waren und für den aktuellen Tag Pizza auf dem Programm stand. Lust auf Pizza hatten wir beide, aber Essen wegwerfen - neee! Also die Reste auf die Pizza und alle sind glücklich!

Falls Ihr die Reste nicht übrig habt, kann man natürlich auch alles für die Pizza "frisch" zubereiten.
Die Rezepte dafür gebe ich mit an.


Pizza e Pasta   

Zutaten für den Teig:
125 ml lauwarmes Wasser
200 gr Weizenmehl, Typ 550
50 gr Polenta (Maisgrieß)
10 gr frische Hefe
Salz, Zucker
2 EL Olivenöl

Zutaten schnelle Bolognese-Sosse:
200 gr (Rinder-) Hackfleisch
1 EL Olivenöl
400 gr Tomaten (frisch oder Dose)
7-8 Blätter Basilikum
Salz & Pfeffer
Oregano
3 EL Balsamico
Prise Zucker

sonstige Zutaten für die Pizza:
200 gr Mozzarella
100 gr Gouda oder Emmentaler
50 gr Pasta, gekocht


Zubereitung:
Die Hefe zerbröseln und mit dem Zucker ins Wasser geben, verrühren bis sich die Hefe aufgelöst hat. Mehl, Salz und Olivenöl in eine Schüssel geben, Hefe-Wasser zufügen und alles zu einem Teig verkneten. Abgedeckt an einem warmen Ort etwa 30 min. gehen lassen.

Den Backofen auf 250°C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.

In der Zwischenzeit die Bolognesesosse herstellen, die Tomaten waschen, trocknen, vierteln und den Strunk entfernen, das Basilikum waschen und trocken. Beides in einen hohen Becher geben und mit dem Stabmixer pürieren. Das Hackfleich im Olivenöl in einem Topf krümmelig anbraten. Die Tomaten zufügen und alles aufkochen lassen, Balsamico und Oregano zufügen und verrühren. Jetzt noch mit Zucker, Salz & Pfeffer abschmecken.

Den Pizzateig wie gewünscht ausrollen (mit dem Nudelholz, wer keines hat, kann eine Flasche verwenden). Ich bin in dieser Beziehung sehr faul und rolle den Teig auf dem Backblech aus, man benötigt dann auch kein weiteres Mehl und kann schön dünn ausrollen.

Den Mozzarella würfeln, den Käse reiben. Die Bolognesesosse auf dem Teig verteilen, unbedingt einen Rand lassen, sonst läuft die Sosse über und verbrennt. Auf der Sosse die Pasta verteilen und mit Mozzarella und geriebenem Käse bestreuen. Die Pizza in den Ofen geben und für etwa 20 min. backen, bis der Käse goldbraun ist.

Wer möchte kann vor oder auch nach dem Backen den Pizzarand mit Olivenöl bestreichen, er glänzt dann schön und ist schön kross.


Guten Appetit - Buon Appetito



Falls Ihr noch Teig und Sosse übrig habt, am besten für den nächsten Tag noch Pizzataschen machen, die kann man prima mit auf die Arbeit nehmen :) 

Einfach den Teig länglich oder rund ausrollen, die Hälfte mit Sosse bestreichen, evtl. Käse drauf. Nun die zweite Hälfte etwas einschneiden, über die belegte Hälfte klappen und den Rand gut festdrücken (evtl. mit der Gabel) oder etwas einrollen. Jetzt noch mit Olivenöl bestreichen und im Ofen für etwas 25-30 min. backen.



Hackbällchen aus der Tajine

1. März 2013

Vor einiger Zeit habe ich mich bei Biodeals angemeldet. Über Biodeals erhält man als Blogger regelmäßig Informationen über Unternehmen, die Ihre Produkte an Blogger für Produkttests zur Verfügung stellen.

Auch als Nicht-Blogger ist Biodeals interessant, man kann hier einige Nachlässe und Schnäppchen machen und so neue Produkte testen und entdecken.

Mich hatte ein Angebot von Nebona angesprochen. Nebona Gewürze hat sich über Jahrzehnte etabliert, und steht für Kompetenz, Qualität und Verlässlichkeit. Das Sortiment besteht aus mehr als 350 Gewürzen, Gewürzmischungen und Tees, die in verschiedenen Packungsgrößen angeboten werden. Seit einigen Jahren führen sie auch eine Bio-Linie mit ausgesuchten, besonders leckeren und innovativen Produkten. Aktuell gibt es auch noch einen Gutschein, falls Ihr fündig geworden seit.

Ich hatte mit das BIO-African-Style Gewürz ausgesucht, da vor kurzem eine Tajine in die Küche eingezogen ist :)   Das Gewürz enthält: Curcuma, Koriander, Rohrohrzucker, Steinspeisesalz, Paprika, Kümmel, Sellerie, Knoblauch, Pfeffer, Ingwer, Senfmehl, Oregano, Zimt, Thymian, Chili, Zitronenschale, Nelken, Anis und Basilikum. Zuerst hatte ich auch etwas afrikanisches im Kopf, habe mich dann aber für etwas ganz anderes entschieden...

Hackfleischbällchen! Hackfleischbällchen gehen bei uns immer und so habe ich mich entschieden, angelehnt an der Rezept von Zorra von Kochtopf eine orientalische Variante in der Tajine daraus zu machen. Ihr könnt natürlich auch einen normalen Schmortopf benutzen. Das Rezept reicht für etwa 3-4 Portionen.


Hackbällchen aus der Tajine

Zutaten für die Hackfleischbällchen:
400 gr Rinderhackfleisch
50 gr Parmesan
1 Schalotte
1 EL BIO-African-Style Gewürz
Salz & Pfeffer

Zutaten für die Sauce:
2 EL Olivenöl
Saft /Abrieb von einer Orange
500 gr Tomaten (Dose, gewürfelte oder püriert)
100 ml Rinderbrühe
2 EL BIO-African-Style Gewürz
Salz, Pfeffer
Piment d' Espelette
etwas Petersilie
evtl. Zucchini und/oder Aubergine


Zubereitung:
Die Schalotte schälen und fein würfeln, mit dem Hackfleisch, Salz & Pfeffer,  BIO-African-Style Gewürz und dem Parmesan vermengen. Aus der Masse etwa 3-4 cm große Fleischbällchen formen.

Die Orange waschen und die Schale fein abreiben, den Saft auspressen. Wer Gemüse mit in die Sosse geben möchte, dieses waschen und würfeln. Wer frische Tomaten verwendet, diese kurz waschen, Strunk entfernen und grob würfeln. Alle Zutaten für die Sosse in die Tajine geben und gut verrühren. Die Hackfleischbällchen in die Sosse geben. Auf dem Herd (Stufe 2 von 9) oder im Ofen bei 150°C Ober-/Unterhitze für etwa 45-60 min. schmoren lassen.

Die Petersilie waschen, trocknen und hacken über das fertig Gericht streuen.
Dazu passt Pasta oder auch Reis.


Guten Appetit - Bon eetlus