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Synchronbacken #12 - meine Pizzavarianten

9. August 2016

Synchronbacken - Runde 12

Letzten Sonntag war es soweit - Synchronbacken ging in Runde 12!

Das Rezept stammt diesmal von Eva, Deichrunners Küche und ist ein Pizzateig. Wobei man natürlich aus diesem Teig allerlei zaubern kann, wie Ihr bei den Teilnehmern sehen könnt.
  Pizzaschnecken
Hier gab es das einfach Rezept, das eigentlich für zwei Pizzen reicht.

Pizza und mehr - die Zusammenfassung

2. Dezember 2015

Nach Pizza und mehr wurde gesucht und fleißig habt Ihr Eure Geheimnisse, Tipps & Tricks verraten. Lieben Dank dafür!

Das Event zeigt - viele Wege führen nach Rom und passend dazu, ist die typisch italienische Pizza mit knusprigen Boden sehr beliebt. Meist gilt: weniger ist mehr, was den Belag betrifft.

Der Tomaten-Sugo ist auf den meisten Pizzen vertreten. Mal lange gekocht, mal auf die Schnelle gerührt. Ansonsten sind die Klassiker mit Schinken, Salami, Pilzen & Co vertreten, aber auch thailändische/asiatische, türkische oder gar hessische Belagvarianten sind dabei. 

Die Beläge waren genauso vielfältig, wie die Teige darunter. Am beliebtesten sind die Teigvarianten mit Übernachtgäre. Sie sorgen für einen guten Geschmack und einen fluffigen Boden, der gerne Blasen wirft. Aber auch eine glutenfreie Variante ist dabei, lowcarb ist mit am Start sowie Varianten mit Kürbis oder Buttermilch im Teig.

Pizza und mehr - BBQ-Chicken-Pizza

27. November 2015

Pizza und mehr - noch bis kommenden Montag läuft das Event. Auch ich möchte zeigen, wie z. Zt. die Pizza bei uns zubereitet wird.

Der Pizzateig

Vor kurzem hatte ich schon von meinem aktuellen Lieblingsteig berichtet, an dem Rezept hat sich in der kurzen Zeit nichts geändert. Meistens bereite ich ihn einen Tag vorher zu, dann lässt er sich besser verarbeiten und der Pizzaboden blubbert auch wunderbar beim Backen.

Um den Pizzateig in Form zu bringen, arbeite ich zuerst mit den Händen und das letzte Stück mit dem Nudelholz, wobei ich darauf achte nicht zu fest zu drücken. Ich nutze seit einiger Zeit runde Pizzableche und bin damit sehr zufrieden. Ich fette sie mit etwas Olivenöl ein und gebe dann den leicht bemehlten Teig darauf. So erhält man einen ganz tollen krossen Boden.

Wir mögen meistens dünne Böden, die lassen sich mit einem Blech auch einfach handhaben, als mit einem Schieber/Backstein. Das Pizzablech kommt bei mir auf den Rost, unterste Schiene bei 300°C.



 

MaRa zu Gast - es gibt Pizza

11. November 2015

Gastbeitrag: MaRa´s Pizza

Da kam vor einigen Tagen eine Nachricht in mein Postfach, die mich an den Event Pizza und mehr erinnert und ich wollte das gleich zum Anlass nehmen mein aktuelles Pizza-Rezept festzuhalten, denn dieses Rezept nutze ich nun doch schon einige Zeit und bin immer noch sehr zufrieden. Danke Sandra für die tolle Idee und dass ich einen Gastbeitrag verfassen darf.

Pizza hat mich durch all die Jahre meiner Koch- und Backleidenschaft begleitet und das Rezept hat sich von Jahr zu Jahr verändert. Aktuell habe ich das Gefühl angekommen zu sein, denn mein Bedürfnis das Rezept zu verändern ist nicht mehr wirklich vorhanden. Früher konnte ich der Idee den Hefeteig über Nacht im Kühlschrank gehen zu lassen nichts abgewinnen und somit habe ich es auch nie getestet... bis der Zufall mich mal dazu gezwungen hat.

Pizza, homemade

Und was ich nicht gedacht hatte, man schmeckt wirklich den Unterschied und seither mache ich geplante Pizza immer auf diese Weise. Bei spontanem Pizza-Appetit sieht das dann anders aus. 

Erinnerung - Pizza und mehr, das Event

29. Oktober 2015

Erinnerung

Aktuell läuft hier im Blog noch das Event Pizza und mehr. Alles rund um die Pizza kann verbloggt und eingereicht werden - Rezepte für den Teig, für den Belag oder auch einfach nur Tipps & Tricks - alles ist gerne gesehen.

Und auch wer keinen Blog hat, kann teilnehmen. Schickt mir einfach Euer Rezept, Eure Tipps & Tricks, gerne auch mit Foto, per Email. 

Weitere Informationen zum Event findet Ihr HIER, Einsendschluss ist der 30.11.2015.

Und gewinnen könnt Ihr auch etwas!



BANNER-CODE 

zum Mitnehmen und Einbinden

<a title="Pizza und mehr - das Event" href="http://www.from-snuggs-kitchen.com/2015/10/pizza-und-mehr-das-event.html"><img src="http://4.bp.blogspot.com/-doxTjWtIACU/VgEmHrbytGI/AAAAAAAAMyE/AQGpJEQUzlI/s1600/Banner%2BPizza.jpg" alt="Pizza und mehr - das Event" width="130" height="250"/></a>

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Einmal Herbst bitte!

19. Oktober 2015

Ich kann auch Herbst!

Der Herbst ist da! Die Blätter sind wunderbar farbenfroh und fallen nach und nach. Das Wetter ist hier teilweise sehr nebelig, regnerisch und es ist sogar schon Schnee gefallen. Zeit einen Blick ins Archiv zu werfen und nach passenden Leckereien zu schauen.

Für mich beinhaltet der Herbst neben Kürbis auch Nüsse, Maronen, Äpfel, Pilze, der erste Feldsalat und die letzten Kartoffeln aus eigenem Anbau. Im Blog gibt es nicht nur die unten aufgeführten, sondern noch viel mehr herbstliche Rezepte. Doch diese hier sind mir die liebsten und kommen im Herbst regelmäßig auf den Tisch :)

Zum Rezept kommt Ihr, in dem Ihr einfach auf das Bild klickt - viel Spaß.



Wer schöne Rezepte aus diesem Bereich hat, ich freue mich über den Link, oder auch mehrere, in den Kommentaren - dem Herbst-Blues entgegen :)


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Pizza und mehr - das Event

1. Oktober 2015

Fragen über Fragen

Der Blog-Geburtstag naht. Eigentlich wollte ich, wie bereits im letzten Jahr, nichts machen. Doch nachdem ich das Rezept für den Artisan Pizzateig veröffentlicht habe, häufen sich Fragen rund um die Pizza.




Nach kurzem überlegen dachte ich, ich nutze die Gelegenheit und frage Euch nach Euren Rezepten, Tipps und Tricks rund um die Pizza.

Stuttgart: Walnussgenuss, Heiko und eine Pizza mit Walnüssen

18. September 2015

Am Wochenende war es endlich soweit - Walnüsse bis zum Abwinken. Die kalifornischen Walnüsse luden zum Back-Workshop mit Heiko Antoniewicz nach Stuttgart ein.

#4forwalnuts 

Wir dürften zusammen mit Heiko die Jury stellen. Maja war leider verhindert, doch Zorra, Simone und ich stellten uns der Herausforderung.

Nach einem kurzen Kennenlernen, zu dem leckere Kleinigkeiten serviert wurden, starteten wir mit dem Workshop. Während Heiko uns erzählte, was man so alles auch deftiges mit Walnüssen zubereiten kann, zauberte er mal schnell Pizza und Flammkuchen mit Walnüssen, die wir direkt essen konnten.

Und er hatte auch noch einen Geheimtip für die Teigzubereitung - Vakuumieren*! Dadruch wird der Teig wunderbar geschmeidig, wer also ein solches Geräte zuhause hat, sollte das auf alle Fälle mal probieren.

Workshop kalifornische Walnüsse

Lasst die Spiele beginnen ...

Dann startete die Back-Challenge. Die Teilnehmer wurden per Los auf drei Gruppen* zu vier Personen aufgeteilt. Es wurde gegrübelt und besprochen, dann schritt man zur Tat. Alle entschieden sich für zwei Gerichte, je eine süße und deftige Variante mit Walnüssen.

Bevor die Jury nun alles probierte, gab es noch eine zweite Session von Heiko. Diesmal wurde Entenbrust und Schweinefilet serviert, natürlich verfeinert mit Walnüssen - sehr lecker!























Während Zorra, Simone und ich schon stöhnten - nach all dem Essen jetzt noch die Gerichte der Gruppen probieren - wies uns Heiko darauf hin, dass man mit einem vollen Magen viel besser schmecken könnte - na dann, los gehts.

Aufgetischt

Zuerst wurde uns ein Strudel mit Birne, Kürbis, Chicorée, Ricotta und Walnüssen serviert, dazu ein Kräuter-Dip und Salat sowie süsse Walnuss-Brot-Stangen mit Mango-Avocado-Chili-Salsa. Anschließend folgte eine süße Pizza mit Ricotta, Birnen und karamellisierten Zimt-Kaffee-Walnüssen sowie eine Quiche mit Walnuss-Mürbeteig gefüllt mit Birne, Speck, Thymian und Walnüssen. Zum Abschluss gab es eine Pizza mit Walnusscreme, Feigen, Chicorée, Parmesan, Walnüssen und Thymian sowie Limetten-Walnuss-Espuma auf Walnussmürbeteig mit Granatapfel und karamellisierter Walnuss.


Nach kurzem hin und her waren wir uns einig und haben die Gewinnergruppe festgelegt. Während ich mich schon auf den Weg zum Bahnhof machen musste, wurden die Gewinner verkündet. Sie erhielten Heikos Buch Brot: Das Back_Kochbuch mit persönlicher Widmung. Anschließend gab es noch ein gemeinsames Essen zum Ausklang des Abends. 

Walnussgenuss

Es war ein wirklich großartiger Tag - viele neue Ideen für Walnüsse, leckeres Essen und ich habe tolle Menschen wieder getroffen bzw. neu kennen gelernt. Eine Danke an die Kalifornischen Walnüsse!

Mit dabei waren AnnaMarcoLenaBirgit und MichaelElenaNatalieMaraTinaKatjaAnastasia und Katharina.

Viele weitere Bilder und Eindrücke vom Tag in Stuttgart gibt es bei Instagram. Mit dem Hashtag #walnussgenuss* wurde alles gepint. 


Wir haben alle ein Goodie-Bag erhalten -Danke dafür- in dem natürlich auch Walnüsse enthalten waren. So musste ich zu hause direkt zur Tat schreiten. Neben einem Brot* wollte ich auch den Flammkuchen unbedingt nach basteln. Ich habe Heikos Version etwas verändert. Hier gab es einen dünn ausgerollten Pizzateig mit Ziegenfrischkäse, Kartoffeln, Käse, Rucola und Walnüssen* - köstlich!


Pizza mit Kartoffeln, Rucola & Walnüssen

Zutaten für eine Pizza:
ca. 200-250 gr Pizzateig
100 gr Ziegenfrischkäse
1 kleine Kartoffel
Bd. Rucola
50 gr Walnüsse
2 EL Walnussöl
1 EL Weißweinessig
Salz & Pfeffer
Parmesan

Zubereitung:
Den Backofen auf die höchste Temperatur (bei mir 300°C) Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Kartoffel waschen und in feine Scheiben hobeln, den Parmesan reiben und den Rucola waschen, trocknen.

Die Arbeitsfläche mehlen und den Teig dünn ausrollen. Dann den Ziegenfrischkäse auf dem Teigboden verteilen, dabei einen kleinen Rand ringsum lassen. Den Ziegenfrischkäse mit Salz & Pfeffer würzen, dann mit Parmesan bestreuen und anschließend die Kartoffelscheiben darauf verteilen.

Die Pizza nun auf das heiße Blech bzw. den Backstein geben und auf der untersten Schiene je nach Temperatur für 15-25 min. backen, bis der Rand goldbraun ist.

In der Zwischenzeit die Walnüsse hacken. Dann ein Dressing auf Walnussöl, Essig sowie Salz & Pfeffer herstellen. Nüsse und Rucola mit dem Dressing servieren. Die Pizza aus dem Ofen holen, kurz ausdampfen lassen, dann den Salat mit Nüssen darauf verteilen und direkt servieren.











Hinweis: 
Links zu Onlineshops oder kommerziellen Webseiten sind ausschließlich Empfehlungen die ich nach bestem Wissen und Gewissen gebe, für die ich aber keine Gegenleistung erhalte. Ausgenommen hiervon sind Affiliate-Links zu Amazon! 

Links mit * gehen zu Bildern auf meinem Instagram-Account. Ihr benötigt keinen eigenen Account, um die Bilder zu sehen! Einfach anklicken und anschauen.

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Mini-Pizzen im Mykonos-Style

2. September 2015

Klein und rund, aber kein Cookie

Klein und rund, da denkt jeder hier doch an Cookies... aber nein, heute wird es deftig. Ich habe kleine Mini-Pizzen gebacken. Sie sind mit Tomaten und Feta belegt und erhalten durch das Mykonos-Gewürz den griechischen Touch, denn wer sagt, dass Pizzen immer italienisch sein müssen?!

Die kleinen Pizzen schmecken warm und kalt, als Beilage zum Salat oder der Suppe genauso gut, wie vor dem Fernseher oder beim Picknick bzw. Wandern.

Sie sind ganz schnell gemacht, da der Teig dem Quark-Öl-Teig ähnlich ist und ohne Hefe aus kommt.

Mini-Pizzen

Mini-Pizzen

Zutaten:
170 gr Joghurt, griechisch
130 gr Weizenmehl, Typ 405 zzgl. Mehl zum Ausrollen (ich: Dinkelmehl, Typ 630)
½ TL Salz
ca. 10 EL Tomaten, gehackt
Olivenöl
Mykonos-Gewürz
ca. 3 EL Feta

Zubereitung:
Den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Olivenöl bestreichen.

In einer Schüssel Joghurt und Mehl mit dem Salz verkneten, bis sich alles zu einem glatten Teig verbindet. Die Arbeitsfläche etwas mehlen und den Teig etwa 5 mm hoch ausrollen. Nun mit einem runden Ausstecher oder einem Glas die kleinen Pizzaböden ausstechen.

Die Böden auf das Blech legen, einen Löffel Tomate darauf geben, mit dem Gyros-Gewürz bestreuen und anschließend etwas Feta darauf zerbröseln.

Die Mini-Pizzen im Ofen für etwa 12-15 min. backen, herausnehmen und noch warm oder kalt genießen.

Verpackt halten die kleinen Pizzen im Kühlschrank etwa 3-4 Tage.
Ergibt etwa 10 Pizzen mit Ø 6 cm.

Mini-Pizzen
Das Mykonos-Gewürz sowie weitere Gewürze aus der neuen Reihe mediterrane Entdecker-Küche von Lebensbaum habe ich vor Kurzem zum Probieren erhalten.

Für alle, die diese Firma nicht kennen - Lebensbaum steht seit über 35 Jahre für Kaffee, Tee und Gewürze in Bioqualität.

Vom kleinen Bioladen entwickelte sich das Unternehmen zu einem mittelständischen Familien-Betrieb mit Sitz in Diepholz. Lebensbaum garantiert Produkte, die frei von Gen- technik, ohne Aromazusätze und Klima-freundlich produziert sind. Auch auf faire Partnerschaften legt man großen Wert.

Über die Internet-Site könnt Ihr direkt online einkaufen oder nach Läden in Eurer Umgebung suchen.

Die Gewürze der Entdecker-Reihe sind seit dem 01.09.2015 im Handel und Online-Shop erhältlich.

Die Reihe besteht aus den Gewürzen Valencia für Reis- & Paella-Gerichte, Korsika für Gemüse- und Fisch-Gerichte, Mykonos für Gerichte mit Feta und im Gyros-Style sowie Toskana für Pasta und Risotto.

Natürlich sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, wie Ihr an den kleinen Mini-Pizzen sehen könnt.
Foto: Lebensbaum

Hinweis: Der Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Lebensbaum. Text und Rezept zu diesem Post stammen von mir.

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Alles Käse und seine Lieblingspizza

5. August 2015

Kennt Ihr das - (liebgewonnene) Angewohnheiten, die man einfach nicht ablegen kann?

Alles Käse

Bei mir ist eine solche Angewohnheit, dass der Käse zum Schluss auf die Pizza kommt. Meine Oma hat das früher immer so gemacht und so habe ich das auch übernommen. Sie hat mir immer erklärt, dass dann der Belag nicht so trocken wird. Klingt ja irgendwie logisch.

Der italienische Schwiegervater, der Koch ist, schlägt bei sowas natürlich die Hände über dem Kopf zusammen. Der Käse gehört doch unter den Belag, direkt auf die Tomatensauce! Diese Deutschen...

Traditionen schaffen

Jedes mal, wenn ich Pizza zubereite, zögere ich einen Moment, doch der Käse landet immer wieder ganz oben, als Abschluss. Bisher hat sich noch niemand darüber beschwert und deshalb behalte ich das auch bei. So lebt eine kleine Tradition meiner Oma weiter. Ich finde das gut!

Der Italiener im Haushalt kann damit leben und möchte gerne seine Pizzavariante im Blog sehen. Ich bin zwar was den Käse betrifft stur, aber ansonsten kompromissbereit, deshalb gibt es heute das Rezept für seine gepimpte Pizza-Mix.

Pizza-Mix, gepimpt

 

Pizza-Mix, gepimpt

Zutaten für eine Pizza:
ca. 200-250 gr Pizzateig
100 ml Tomatensauce (hier aus: Tomaten, Basilikum, Oregano, Zwiebel, Knoblauch, Salz & Pfeffer)
4 Scheiben Salami
2 Scheiben Schinken, gekocht
1-2 Egerling(e)/Champignon(s)
2 Peperonis, mild und eingelegt
3-4 Oliven
60 gr Mozzarella

Zubereitung:
Den Backofen auf die höchste Temperatur (bei mir 300°C) Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Pilze putzen und in Scheiben schneiden, die Peperonis und Oliven nach Geschmack halbieren oder noch kleiner schneiden. Den Schinken evtl. klein schneiden oder rupfen.

Die Arbeitsfläche mehlen und den Teig ausrollen, evtl. auf ein mit Backpapier belegte Blech geben. Dann die Tomatensauce auf dem Boden verteilen, dabei einen kleinen Rand ringsum lassen.

Nun kann man den Mozzarella auf der Tomatensauce verteilen oder aber auch erst zum Abschluss, ganz nach Geschmack. Jetzt wird die Wurst darauf verteilt, anschließend die Pilze, Peperonis und Oliven.

Die Pizza nun auf der untersten Schiene je nach Temperatur für 15-25 min. backen, bis der Rand goldbraun ist.

Pizza-Mix, gepimpt







 Guten Appetit - Buon Appetito


Und ein weiterer Beitrag fürs YeastSpotting,
dort werden Rezepte für Brote & Brötchen gesammelt und wöchentlich zusammen gefasst.
Schaut doch mal vorbei, es ist schon eine riesige Rezeptsammelung vorhanden.
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Auf den Geschmack gekommen - Artisan Pizza

22. Juni 2015

Mal wieder No Knead

Ich hatte ja bereits eine Phase in der viele No Knead Brote gebacken wurden. Beim letzten Synchronbacken hatten wir uns ebenfalls für eine No Knead Variante entschieden. Wählen konnte man zwischen einer süßen oder deftigen Version.

Das hat mich wieder auf den Geschmack gebracht. Schon damals hatte ich den restlichen Teig für Pizza* verwendet. Der Teig war gut, aber durch den hohen dunklen Mehlanteil doch anders, als die sonstige Pizza.

Eine Pizza-Variante muss her

Ich durchsuchte das Internet und fand auch einige Versionen. Schlussendlich entschied ich mich aber dafür, mir das entsprechende Buch Artisan Pizza and Flatbread in Five Minutes a Day zu zulegen. Keine schlechte Entscheidung. Es sind einige Rezepte enthalten und gleich das erste konnte uns überzeugen!

Der Italiener war nicht im Haus, also mussten die Nachbarn herhalten. Auch sie waren begeistert und verlangten nach dem Rezept im Blog. Hiermit erledigt.

Die unten aufgeführte Menge ist wirklich viel. Ich hatte das halbe Rezept zubereitet, das reicht für etwa 3-4 Pizzen, je nach gewählter Dicke und Größe.

Artisan Pizzateig


Artisan Pizzateig

Zutaten:
625 gr Wasser, lauwarm
9 gr Trockenhefe
20 gr Salz
3 TL Zucker, Honig, o. ä.
165 gr Olivenöl
850 gr Weizenmehl, Typ 405 (ich: Dinkelmehl, Typ 630)
125 gr Maismehl

Zubereitung:
Alle Zutaten in einer großen Schüssel miteinander verrühren oder mit der Maschine verkneten, anschließend abgedeckt (nicht luftdicht) bei Zimmertemperatur für 2 Std. gehen lassen.

Nun kann der Teig weiterverarbeitet werden oder für bis zu 10 Tagen im Kühlschrank gelagert werden. Nach der Kühlschranklagerung lässt er sich besser verarbeiten. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, bei Zimmertemperatur ca. 30 min. ruhen lassen und dann weiterverarbeiten.

Bei Pizza nach Wunsch belegen und im Ofen bei Ober-/Unterhitze, höchste Temperatur, auf der untersten Schiene je nach Grad für 10-25 min. backen, bis der Rand goldbraun ist.

Artisan Pizzateig

Guten Appetit - Buon Appetito 


Artisan Pizzateig














Hinweis: Links zu Onlineshops oder kommerziellen Webseiten sind ausschließlich Empfehlungen die ich nach bestem Wissen und Gewissen gebe, für die ich aber keine Gegenleistung erhalte. Ausgenommen hiervon sind Affiliate-Links zu Amazon!

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Synchronbacken - die zweite Runde 2015

17. Mai 2015

Wie schon von langem angekündigt - es ist wieder so weit. An Pfingsten wird synchron gebacken!

Das Geheimnis wird nun gelüftet

Ausgesucht haben Zorra & ich uns diesmal ein wirklich tolle Rezept. Ihr benötigt keinen Sauerteig und sowohl eine süsse als auch deftig Variante ist mit dem Teig möglich.

Wir lüften nun heute das Geheimnis - es handelt sich um ein Rezept aus dem Buch Artisan Bread in Five Minutes a Day und ist ein No Knead Teig.  Das heißt, wirklich alle können teilnehmen, egal ob Brotanfänger oder Fortgeschritten.

Der Zeitplan

Es ist ganz unkompliziert! Der Teig wird angerührt und kann dann für bis zu 2 Wochen im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Bei Zorra findet Ihr die süsse Rezept-Variante - für Zeitplan und Rezept bitte zum Kochtopf wechseln. Hier erhaltet Ihr die deftige Version, die einer Mischung von Petras und Paules Variante entspricht.

Wir setze den Teig am Freitag, 22.05.2015 gegen etwa 18 Uhr an. Der gemeinsame Backtag -egal ob süss oder deftig- ist Sonntag, 24.05.2015 zwischen 10-11 Uhr.

Der Zeitplan ist nur eine Orientierungshilfe, ihr müsst Euch nicht genau dran halten.

Was ist daran synchron?

Wer möchte, kann so wie wir, während allen Phasen - vom Ansetzen des Teigs, den Zwischenschritten sowie dem Backen im Ofen auf den gängigen Social Media Kanälen, wie Facebook, Google+, Twitter und Instagram berichten.

Der Hashtag für die Aktion ist #synchronbacken. Am Montag, 25.05.20215 folgt dann ein abschließender Post in unseren und gerne auch auf Euren Blogs.


Seid Ihr bereit? Dann bis Pfingsten!


Wer noch fragen zur Aktion oder dem Rezept hat, kann diese gerne im Kommentar hinterlassen oder sich bei uns per Email melden.


No Knead Artisan Bread

Zutaten:
435 gr Weizenmehl, Typ 405
435 gr Weizenmehl, Typ 550
50 gr Weizenvollkornmehl, alternativ Weizenmehl, Typ 550
10 gr Trockenhefe
20 gr Salz
720 gr Wasser, lauwarm

Zubereitung:
Hefe, Salz und Wasser in eine große Schüssel mit mindestens 4,5 ltr Volumen geben. Nun das Mehl zufügen und mit einem Spachtel oder Kochlöffel verrühren, bis eine homogene Masse entstanden ist. Die Schüssel nun verschließen. Am besten mit einer Abdeckhaube oder ähnlichem, es sollte nicht luftdicht verschlossen sein. Bei Zimmertemperatur für etwa 2 Std. gehen lassen, bis sich das Volumen des Teiges verdoppelt hat.

Nun kommt der Teig in den Kühlschrank. Dort kann er bis zum 2 Wochen aufbewahrt werden, dass heißt Ihr müsst nicht den kompletten Teig auf einmal verwenden, sondern könnt in den nächsten Tagen und Wochen noch darauf zurück greifen.

Am Backtag die gewünschte Teigmenge aus der Schüssel nehmen, auf einer bemehlten Arbeitsfläche leicht kneten und in die gewünschte Form bringen. Ob Pizza, Kastenbrot, Baguette, Brötchen oder etwas anderes - Ihr habt die Qual der Wahl.

Bei Pizza, Tarte, Flammkuchen & Co. sollte der Teig für etwa 30 min. gehen, bevor er belegt und in den Ofen kommt. Bei Brot & Co. sollte der Teig für etwa 60-120 min. gehen, dann einschneiden, evtl. Schwaden und in den Ofen geben.

Nicht vergessen - den Backofen rechtzeitig vorheizen. Die Backtemperatur ist abhängig von Eurer Wahl, Pizza bei möglichst großer Hitze backen, Brot & Co. bei 220°C - 250°C mit Ober-/Unterhitze zwischen 20-45 min. backen. Wer sich unsicher ist bezüglich Temperatur und Backzeit kann gerne bei uns nachfragen.


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Eine kulinarische Entdeckungsreise - die Türkei und Lahmacun

28. März 2014

Sarah vom Knusperstübchen hatte die schöne Idee einer kulinarischen Weltreise. So fragte sie einige Blogger und auch ich habe mich gerne an dieser Aktion beteiligt. An dieser Stelle noch ein Danke an Sarah, denn solch eine Aktion ist schon mit Arbeit und viel Organisieren verbunden.

Wer möchte, kann mitreisen. Stellt den Freitag unter das Motto “Wir bloggen uns um die Welt” und sucht nach Vorspeisen, Hauptgerichten, Desserts, Kuchen, Keksen oder auch Getränken, die Euch ein wenig an Urlaub, Entspannung, Abwechslung und Vielfalt denken lassen. Stellt den Beitrag mit Rezept auf Euren Blog ein, bindet den Banner ein und verlinkt hierhin.


Wo unsere Reise begonnen hat und wo sie uns noch hinführen wird, könnte Ihr unten nachlesen.

Kulinarische Entdeckungsreise

Begonnen wurde am

07.02.2014 - Italien mit MaLus Köstlichkeiten
14.02.2014 - Frankreich mit Geschmacks-Sinn.de
21.02.2014 - Spanien (Mallorca) mit Schokohimmel
28.02.2014 - Griechenland mit Meine süsse Werkstatt
07.03.2014 - England mit backen macht froh
14.03.2014 - Thailand mit 2 Herde
21.03.2014 - Vietnam mit Kochkarussell


Heute nehme ich Euch mit in die Türkei. Viele kennen ja die bekanntesten türkischen Gerichte, wie Döner Kebap, Börek - die Teig-"Zigarren" mit Käse & Petersilie gefüllt, Köfte in verschiedenen Varianten, Simit - die Sesamkringel oder Pide - die gefüllten Hefeteig-Schiffchen und nicht zu vergessen Manti - gefüllte Teigtaschen sowie Baklava - der gefüllte Blätterteig mit Nüssen und viel Sirup/Honig.

In der Türkei habe ich auch schon mehrere Urlaube verbracht. Und falls Ihr mal dort seid, nicht einfach nur die Tage in der Hotelanlage verbringen, es gibt soviel zu entdecken. Wir waren in einem Bergdorf und haben Frauen beim Sammeln, Trocknen und Verpacken von Gewürzen zugesehen, eine Moschee besucht oder uns eine Wassermühle und einen Stausee angesehen.


Die kulinarische Weltreise endet hier nicht, sondern geht es die nächsten Wochen weiter. Den Ort darf ich noch nicht verraten, aber ich verrate Euch, wo Ihr wann vorbei schauen solltet.

04.04.2014 - Indien mit Kulinarikus
11.04.2014 - USA mit Live, Love, Bake
18.04.2014 - Australien mit Das Knusperstübchen
25.04.2014 - Abschluss (Überraschung)

(Die Links führen aktuelle noch auf die Startseite der jeweiligen Blogs und werden nach Erscheinung ergänzt.)


Kommen wir nun zum Gericht, das ich für Euch heute dabei habe - Lahmacun. Die Bezeichnung leitet sich ab vom aramäischen „lahm am dschun“ und bedeutet „Fleisch mit Teig“.

Mit dem Italiener zu hause steht bei uns Pizza immer hoch im Kurs, so natürlich auch die türkische Variante. Die einfache Variante besteht nur aus dem Hefeteig mit dem Ragout aus Hackfleisch und Tomaten. Ihr könnt ihn, ganz nach Eurem Geschmack, ergänzen. Unser Türke des Vertrauens bietet z. B. rote Zwiebeln, Salat, Joghurtsauce, Tomaten, Paprika, Salat und Gurke als zusätzlichen Belag an.

Ich kann leider nicht sagen, ob mein Rezept dem türkischen Original entspricht, aber so essen wir ihn am liebsten. Traditionell ist man den Lahmacun mit Petersilie und Zwiebeln bestreut, sowie Zitrone.


Lahmacun

Zutaten für den Hefeteig:
200 gr Weizenmehl, Typ 550
5 gr Hefe, frisch
100 ml Wasser, lauwarm
0,5 TL Salz

Zutaten für den Belag:
150 gr Rinder- oder Lammhackfleisch
1 Knoblauchzehe
1 EL Tomatenmark
1 EL Paprikamark, evtl. scharf
3 Tomaten, püriert
Msp Kreuzkümmel
Msp Summak
Salz & Pfeffer
Petersilie, Zitrone, evtl. eine kleine Zwiebel


Zubereitung:
Für den Teig die Hefe im Wasser auflösen und mit allen anderen Zutaten für den Teig etwa 5 min. mit der Küchenmaschine verkneten. Nun abgedeckt bei Zimmertemperatur für etwa 1 Std. gehen lassen.

Den Backofen rechtzeitig auf 240°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Für den Belag den Knoblauch schälen und fein würfeln. Nun mit Tomaten- und Paprikamark, dem Hackfleisch, Kreuzkümmel, Salz & Pfeffer sowie den püriteren Tomaten gut vermengen/verkneten.

Den Teig aus der Schüssel nehmen und auf der bemehlten Arbeitsfläche halbieren, zwei Fladen dünn ausrollen. Die Hackfleischmasse halbieren und je eine Hälfte auf einem Fladen verstreichen. Diese nun nacheinander im Ofen für etwa 10-15 min. backen, bis sich der Rand goldbraun gefärbt hat.

In der Zwischenzeit die Petersilie waschen und hacken, evtl. die Zwiebel schalen und in Ringe schneiden.
Den fertigen Lahmacun nun mit Petersilie und Zwiebel bestreuen, mit Zitrone beträufeln. Wer möchte kann jetzt noch mit weiteren Zutaten belegen, dann den Lahmacun aufrollen und genießen.

Achtung - Den Teig nicht zu lange backen, so dass man ihn noch rollen kann, ohne das er bricht.


Guten Appetit - afiyet olsun


Pizza e Pasta

8. April 2013

Beim aktuellen Kochtopf-Event das diesmal Luna von Luna's Philosophy ausrichtet, geht es um unser aller Liebling!
La pizza - che bella! Die wird nämlich geliebt. Überall auf der Welt. Die Amis bspw. haben schon ihre ganz eigene Pizzakultur entwickelt. Das schaffen wir doch bestimmt auch! Dann hat Zorra auch nicht so viel zu tun, wenn jeder Gast seine eigene Pizza zum Zeigen und Teilen mitbringt. Ihr wollt doch teilen - oder? Oder doch nur zeigen? Beides ist erlaubt, so lange ihr uns alle an eurer Kreativität teilhaben lasst.
Wirbelt den Pizzateig durch die Luft, bewerft ihn dabei mit eurem liebsten Belag und lasst ihn wohlbehalten in euren Ofen gleiten. Präsentiert uns die verschiedensten Formen und Größen. Zutaten und Beläge. Drückt den Teig flach wie eine Flunder oder bauscht ihn zum Wölkchen auf. Seid klassisch oder wagemutig. Neugierig. Macht, was ihr wollt und zeigt uns, was man aus so einem ollen Fladen nicht alles rausholen kann. Ich freu mich schon auf diese Pizzaschlacht.

Eigentlich hab ich zur Zeit zwei Lieblingspizzen! Die eine, die gibt es schon länger und die werde ich Euch heute vorstellen :) Die Andere habe ich erst vor kurzem entdeckt, sie ist auch schon verbloggt und ähnliche Ideen wurden auch schon zum Event eingereicht, wobei man es wohl ehr als Flammkuchen bezeichnen sollte. 

Kommen wir zur heutigen Pizza, die irgendwann mal entstanden ist, weil noch Reste vom Vortag übrig waren und für den aktuellen Tag Pizza auf dem Programm stand. Lust auf Pizza hatten wir beide, aber Essen wegwerfen - neee! Also die Reste auf die Pizza und alle sind glücklich!

Falls Ihr die Reste nicht übrig habt, kann man natürlich auch alles für die Pizza "frisch" zubereiten.
Die Rezepte dafür gebe ich mit an.


Pizza e Pasta   

Zutaten für den Teig:
125 ml lauwarmes Wasser
200 gr Weizenmehl, Typ 550
50 gr Polenta (Maisgrieß)
10 gr frische Hefe
Salz, Zucker
2 EL Olivenöl

Zutaten schnelle Bolognese-Sosse:
200 gr (Rinder-) Hackfleisch
1 EL Olivenöl
400 gr Tomaten (frisch oder Dose)
7-8 Blätter Basilikum
Salz & Pfeffer
Oregano
3 EL Balsamico
Prise Zucker

sonstige Zutaten für die Pizza:
200 gr Mozzarella
100 gr Gouda oder Emmentaler
50 gr Pasta, gekocht


Zubereitung:
Die Hefe zerbröseln und mit dem Zucker ins Wasser geben, verrühren bis sich die Hefe aufgelöst hat. Mehl, Salz und Olivenöl in eine Schüssel geben, Hefe-Wasser zufügen und alles zu einem Teig verkneten. Abgedeckt an einem warmen Ort etwa 30 min. gehen lassen.

Den Backofen auf 250°C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.

In der Zwischenzeit die Bolognesesosse herstellen, die Tomaten waschen, trocknen, vierteln und den Strunk entfernen, das Basilikum waschen und trocken. Beides in einen hohen Becher geben und mit dem Stabmixer pürieren. Das Hackfleich im Olivenöl in einem Topf krümmelig anbraten. Die Tomaten zufügen und alles aufkochen lassen, Balsamico und Oregano zufügen und verrühren. Jetzt noch mit Zucker, Salz & Pfeffer abschmecken.

Den Pizzateig wie gewünscht ausrollen (mit dem Nudelholz, wer keines hat, kann eine Flasche verwenden). Ich bin in dieser Beziehung sehr faul und rolle den Teig auf dem Backblech aus, man benötigt dann auch kein weiteres Mehl und kann schön dünn ausrollen.

Den Mozzarella würfeln, den Käse reiben. Die Bolognesesosse auf dem Teig verteilen, unbedingt einen Rand lassen, sonst läuft die Sosse über und verbrennt. Auf der Sosse die Pasta verteilen und mit Mozzarella und geriebenem Käse bestreuen. Die Pizza in den Ofen geben und für etwa 20 min. backen, bis der Käse goldbraun ist.

Wer möchte kann vor oder auch nach dem Backen den Pizzarand mit Olivenöl bestreichen, er glänzt dann schön und ist schön kross.


Guten Appetit - Buon Appetito



Falls Ihr noch Teig und Sosse übrig habt, am besten für den nächsten Tag noch Pizzataschen machen, die kann man prima mit auf die Arbeit nehmen :) 

Einfach den Teig länglich oder rund ausrollen, die Hälfte mit Sosse bestreichen, evtl. Käse drauf. Nun die zweite Hälfte etwas einschneiden, über die belegte Hälfte klappen und den Rand gut festdrücken (evtl. mit der Gabel) oder etwas einrollen. Jetzt noch mit Olivenöl bestreichen und im Ofen für etwas 25-30 min. backen.



Flammkuchen mit Ziegenfrischkäse

7. Februar 2013

Da war es wieder - mein Stichwort --> Ziegenfrischkäse ;-)

Bei der Engelsküche und auch in der aktuelle Ausgabe von so isst Italien bin ich auf eine Ziegenfrischkäse-Pizza gestossen. Alleine wegen des Ziegenfrischkäses habe ich mich sofort angesprochen gefühlt.

Ich habe das Rezept zu einem Flammkuchen abgewandelt und muss sagen - wenns künftig Pizza gibt, werde ich nun öfters diese Variante des Flammkuchens essen - genau mein Geschmack :)

Das Rezept ist für zwei Flammkuchen ausgelegt.


Flammkuchen mit Ziegenfrischkäse

Zutaten für den Teig:
100 gr Weizenmehl, Typ 405
150 gr Dinkelmehl, Typ 630
2 EL Olivenöl
5 gr Trockenhefe
150 ml Wasser
0,5 TL Salz

Zutaten für den Belag:
150 gr Ziegenfrischkäse
2-3 EL Milch
1 EL Olivenöl
50 gr Parmesan
50 gr Bacon
1 große Kartoffel
Salz, Pfeffer
Majoran
evtl. eine kleine rote Zwiebel (habe ich vergessen)


Zubereitung:
Die Hefe im lauwarmen Wasser auslösen, die restlichen Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben. Das Hefewasser zufügen und alles etwa 5-6 min. lang zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig abdeckt bei Zimmertemperatur für 1 Std. gehen lassen.

In der Zwischenzeit die Kartoffel waschen, schälen und in feine Scheiben hobeln/schneiden. Den Ziegenfrischkäse mit der Milch und dem Olivenöl verrühren, bis er cremig ist. Den Parmesan grob rapseln, den Bacon klein schneiden oder würfeln und wer möchte, die Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden.

Den Backofen auf 250°C Ober-/Unterhitze vorheizen, eine Backblech mit Backpapier belegen.
Den Teig nun ausrollen und aufs Backpapier geben. Nun mit dem Ziegenfrischkäse bestreichen und mit Salz, Pfeffer und Majoran würzen. Jetzt die Kartoffelscheiben und den Bacon sowie evtl. Zwiebeln darauf verteilen, mit Parmesan bestreuen. Im Ofen für etwa 15 min. backen, bis der Teig am Rand goldbraun wird.


Guten Appetit - Bon Appétit