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Wir retten: Kartoffeln - hier: Kartoffelpuffer aus dem Waffeleisen

20. Januar 2016

Die monatliche Rettung steht an und diesmal dreht sich alles rund um die Kartoffel. Ein wirklich vielfältiges Thema! Im Supermarkt habe ich beim wöchtenlichen Einkauf mal ein Auge darauf gehabt und unglaublich viel entdeckt:

Gekocht Kartoffeln in Gläsern oder Folie, fertige Teige für Puffer & Klösse im Kühlregal, fangen wir erst garnicht an von den vielen Pulvern für Püree, Knödel & Co. Dabei lässt sich das alles wirklich einfach selbst zubereiten und schmeckt so viel besser!

Kartoffelknödel, Ofenkartoffelnverschiedene Suppen mit Kartoffelnverschiedene Kartoffelsalate und auch verschiedene Gnocchi mit Kartoffeln findet Ihr bereits hier im Blog, auch Bratkartoffeln, Kartoffelquark und selbst Brot fehlen nicht.

Daher habe ich mich heute für Kartoffelpuffer entschieden. Wir essen sie wirklich gerne, doch bisher kamen sie nicht oft auf den Tisch, da hinterher gerne mal die Wohnung nach Fett riecht - vom Ausbacken.


Wenn nur der Fettgeruch nicht wäre...

Vor kurzem kam mir da die Idee, das mal mit dem Waffeleisen zu versuchen - hat wunderbar funktioniert und knusprige Puffer sind herausgekommen. Dazu noch mit weniger Fett gebacken und gerochenen hat die Wohnung auch nicht. Was will man mehr? Eben!

Suppenliebe - heute: Karotten-Mango-Suppe

6. Januar 2016

Ich liebe Suppen! Der Italiener auch, allerdings nur als Vorspeise - schließlich braucht man(n) etwas zum Kauen, hat er mir erklärt. Naja, kann man nicht ändern.

Öfter mal was neues

Während die letzten Jahre die Suppen viel zu kurz kamen, wird sich das dieses Jahr ändern! Ich koche jetzt öfters Suppe. Ich esse dann nur Suppe, der Italiener bekommt noch eine Kleinigkeit hinterher und alle sind glücklich und zufrieden.

Und wie kommt es zu dem Wandel? Eigentlich ganz einfach. Ich habe da ein Regal voller Koch- und Backbücher und bin neulich bei dem Suppenglück-Büchern von Sonja Riker hängen geblieben. Ich darf es eigentlich garnicht sagen, aber sie stehen da sicherlich schon seit 2 Jahren...

Frisch aus dem Wald auf den Teller - Pilz-Bruschetta

14. Oktober 2015

Sandra allein im Wald

Nein, stimmt garnicht. Wie bereits berichtet, war ich zum Pilze sammeln mit den Nachbarn im Wald. Neben den Parasolen haben wir auch ganz viele andere Leckereien gefunden.

Die Nachbarn haben sie immer direkt erkannt, ich habe sie dann parallel noch in meinem Bestimmtungsbuch nachgeschlagen, dadurch kann ich mir das besser merken und die Hinweise zu ähnlichen Pilzen beachten.

Den Porling (Bild, unten rechts) haben wir gesehen, aber nicht mitgenommen. Wir hatten zu diesem Zeitpunkt auch schon eine Menge Pilze gesammelt. Dazu kommt, dass man beim Porling beachten muss, dass er nur jung essbar ist.

Röhrlinge und Porling
links: Hexenröhrling / oben rechts: Rotfuß-Röhrling, unten links: Riesen-Porling





Mein Körbchen* war klein, aber fein. Die Nachbarn hatten zusätzlich noch Pilze in ihren Taschen gesammelt und somit hatten wir ein tolle, bunte Auswahl an Waldpilzen.

Es muss ja nicht immer Salat sein - Rucola-Kartoffel-Suppe

7. September 2015

Rucola-Wahnsinn

Bei mir war dieses Jahr der Rucola-Wahnsinn ausgebrochen! Rucola* geht einfach immer. Nicht nur, dass ich zwischendurch Unmengen* auf dem Balkon* hatte, selbst wenn dort gerade nichts zu ernten war - auf dem Markt gab es genug. Ich hatte sogar während der einen oder anderen hitzigen Woche eine ganze Kiste gekauft und über die Woche gegessen - 10 Bund - kann ich, ohne Probleme.

Es muss ja nicht immer Salat sein

Und warum Rucola immer als Salat essen, muss ja garnicht sein. Ich liebe ihn auf der Pizza mit Serrano oder als Pesto, doch jetzt wurde es Zeit für etwas neues!

In einem der Punktesekte-Bücher sah ich die Suppe und wusste, bei der nächsten Gelegenheit muss sie auf den Tisch! Und was soll ich sagen - einfach nur lecker! Das Rezept habe ich etwas angepasst - Walnüsse, Frischkäse und Muskat sind eine wunderbare Ergänzung.

Ratzfatz vegan

Sie ist auch ganz schnell von vegetarisch auf vegan geändert - einfach Frischkäse und Parmesan weg lassen oder durch Alternativen austauschen. Etwas Nussmuss statt des Frischkäses kann ich mir sehr gut vorstellen.

Rucola-Kartoffel-Suppe

Rucola-Kartoffel-Suppe

Zutaten:
400 gr Kartoffeln, mehlig
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
1 TL Olivenöl
400 ml Gemüsebrühe
60 gr Rucola
2 EL Frischkäse
Salz & Pfeffer
Muskat
40 gr Walnüsse
Parmesan

Zubereitung:
Kartoffeln, Schalotte und Knoblauch schälen. Knoblauch und Schalotte fein würfeln, die Kartoffeln grob würfeln. In einem Topf das Olivenöl erhitzen, Knoblauch und Schalotte darin dünsten. Dann mit Brühe ablöschen und die Kartoffeln zufügen, für etwa 15-20 min. mit geschlossenem Decken köcheln lassen bis die Kartoffeln weich sind. In der Zwischenzeit den Rucola waschen, trocknen und eine Handvoll zur Seite legen. Dann die Walnüsse in einer Pfanne ohne Öl kurz anrösten.

Den Topf von der Herdplatten nehmen, den Rucola und Frischkäse zufügen und alles mit dem Zauberstab pürieren. Nun mit Muskat, Salz & Pfeffer abschmecken. Die Suppe auf die Teller verteilen, etwas Rucola darauf geben und mit Walnüssen und Parmesan bestreuen.

















 Guten Appetit


Links mit * gehen zu Bildern auf meinem Instagram-Account. Ihr benötigt keinen eigenen Account, um die Bilder zu sehen! Einfach anklicken und anschauen.
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SpätzleParade - Frühlingssuppe mit Kräuter-Spätzle

30. März 2015

SpätzleParade

Bei Cookin, der Online-Kochbuch-Plattform auf der Ihr Eure Online-Rezepte sammeln könnt, findet zur Zeit die #SpätzleParade statt. Gesucht werden Spätzle-Rezept jeglicher Art und jeder kann teilnehmen - nicht nur Blogger. Es gibt auch etwas zu gewinnen - die Neugier ist geweckt? Dann schaut doch mal rein und macht mit. Die Parade läuft noch bis zum 04.05.2015!

Mit #SpätzleParade könnt Ihr auf den Social Media Kanälen nach der Parade suchen oder auch Eure Gerichte mit diesem Hashtag teilen.

Vegane Spätzle?

Spätzle bestehen eigentlich aus Mehl, Eiern und Salz. Was nun tun, wenn man Ei nicht so gut verträgt? Eiersatz mag ich nicht, lehne ich ab! Alternativ kann zu Quark gegriffen werden bzw. Apfelmus für eine süsse Variante oder auch nur mit Mehl, Salz und Wasser oder Milch gearbeitet werden. Das schmeckt? Ja, das schmeckt!

Ihr könnt sogar unterschiedliche Farben erzielen. Möchtet Ihr goldgelbe Spätzle, als wären sie mit Ei? Dann einfach etwas Kurkuma in den Teig geben. Er hat keinen starken Eigengeschmack, färbt aber den Teig wunderbar gelb.

Mit feinpürierten Kräutern oder Spinat erhaltet Ihr wunderbar grüne Spätzle, mit Rote Bete Saft werden sie pink und mit Karottensaft orangefarben, wobei all diese Variante im Gegenteil zum Kurkuma auch den Geschmack verändern.

Ich habe bei meinen heutigen Spätzle etwas Kastanienmehl in den Teig gegeben, das gibt einen feinen russigen Geschmack, der wunderbar zu den Kräutern passt und dem Teig eine leicht bräunliche Farbe gibt.

Und sind nun Spätzle ohne Ei überhaupt Spätzle? Für mich schon, denn auch Pasta ohne Ei ist Pasta, nicht wahr?

Frühlingssuppe mit handgeschabten Kräuter-Spätzle



Frühlingssuppe mit handgeschabten Kräuter-Spätzle


Zutaten für die Suppe:
500 gr Gemüse nach Wahl (ich: Karotten, Sellerie, Brokkoli, Frühlingszwiebeln, Erbsen)
1 ltr Gemüsebrühe (ich: mit Gemüsebrühepaste)

Zutaten für die Kräuter-Spätzle
200 gr Mehl (ich: 160 gr Dinkelmehl, Typ 630 / 40 gr Kastanienmehl)
100 ml Wasser
30 gr Kräuter (ich: Grüne-Sosse-Kräuter, fein gehackt)
Prise Salz


Zubereitung:
Alle Zutaten für die Spätzle verrühren, ich habe dafür den Mixer mit Knethakenaufsatz genommen. Der Teig muss glatt und zäh sein, vom Haken reißen, wenn Ihr den Mixer aus der Schüssel nehmt. Der Teig sollte nun etwa 30 min. ruhen. In der Zwischenzeit das Gemüse schälen und nach Wunsch klein schneiden.

In einem großen Topf Wasser zum Kochen bringen, etwas Salz zufügen und die Hitze reduzieren. Ein Viertel des Spätzleteiges auf ein Holzbrett streichen und mit einem Teigschaber schmale Streifen abschaben und in das Wasser gleiten lassen. Das geht am besten, wenn der Schaber nass ist, also immer mal wieder zwischen durch in das heiße Wasser tauchen. Alternativ könnt Ihr auch einen Spätzlehobel verwenden. Wenn die Spätzle aus dem Wasser auftauchen und an der Oberfläche schwimmen, sind sie gar. Mit dem restlichen Teig ebenso verfahren.

Die Spätzle in einer Schale auf die Seite stellen. Die Gemüsebrühe erhitzen und das Gemüse zufügen, für etwa 5-10 min. bei leichter Hitze köcheln, bis es gar ist. Bitte beachtet die unterschiedlichen Garzeiten des Gemüses - Wurzelgemüse, wie Karotten, Sellerie, etc zuerst zufügen, nach einigen Minuten erst den Brokkoli und die Erbsen ganz zum Schluss. Anschließend die Spätzle zufügen und dann die Suppe servieren.

 Guten Appetit!


























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SpätzleParade


Hinweis: 
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Cookin entstanden. Rezept, Fotos und Text stammen von mir und wurden nicht vorgegeben. 

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Superfood-Trend - heute: Schoko-Hanf-Dinkel-Riegel

25. Februar 2015

Trend: Superfood

Schon länger liest man das Wort immer mal wieder: Superfood. So genannte Superfoods sind Lebensmittel, die eine positive gesundheitliche Wirkung haben (sollen). Teilweise wird dies durch Studien belegt, aber nicht immer lässt sich alles in der Realität so umsetzten, dass die Wirkstoffe zur vollen Entfaltung kommen.

Es gibt keine offizielle oder rechtlich bindende Definition für Superfoods. Wirft man einen Blick auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse, so gehören unter anderem Heidelbeeren, aber auch die Acai-Beere, Datteln und der Granatapfel dazu. Ebenso gibt es für uns ausgefallene Samen, wie Chia und Hanf, die als Superfood bezeichnet werden oder die hier bekanntere Leinsaat. Roher Kakao und Zimt werden ebenfalls gelistet. (Quelle: EUFIC - European Food Information Council, rawsuperfood.de)

Trendsetter

Eigentlich bin ich kein Trendsetter, weder bei Kleidung noch beim Essen. Sicherlich gibt es immer mal kleinere Wellen, auf denen man mitschwimmt, aber mehr auch nicht.

Die seit längerem anhaltende Superfood-Welle habe ich wahrgenommen, mich aber nicht sonderlich dafür interessiert. Das änderte sich, als ich von einer Freundin ein Superfood-Buch geschenkt bekam. Aus reiner Neugier begann ich zu lesen, stellte fest, dass ich bereits einige Superfoods im Haus hatte und kauft mir 2-3 neue, die ich unbedingt testen wollte.

Offenbarung

Und so kam es dazu, dass ich die ersten Rezepte probieren musste. Was soll ich sagen - diese Riegelchen - ein Traum - eine Offenbarung! Dezent süß, kernig, schokoladig und durch die Hanfsamen nussig - und auch noch ohne Butter und Zucker. Eine wirklich wunderbare Kombination.

Im Original-Rezept wird Nussmilch verwendet, dann wären die Riegel vegan.


 

Schoko-Hanf-Dinkel-Riegel


Zutaten:
50 gr Kokosöl
150 gr Datteln (etwa 10 Stück)
60 ml Milch nach Wahl
1 EL Vanille-Extrakt
10 gr Chia-Samen
200 gr Dinkelflocken oder andere
65 gr Dinkelmehl, Typ 1050 oder anderes
3/4 TL Natron
1/2 TL Salz
35 gr Hanfsamen (Ich liebe den Hinweis, dass die Samen nicht zur Aussaat verwendet werden dürfen...)
60 gr Zartbitter-Schokolade, gehackt
30 gr Kakaonibs/Kakaobohnensplitter

Zubereitung:
Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen und eine Backform 30 x 30 cm mit Backpapier auslegen.

In einem kleinen Topf bei niedriger Hitze das Kokosöl schmelzen. Nun das Öl zusammen mit den Datteln, der Milch, dem Vanille-Extrakt und den Chiasamen in den Zerkleinerer geben und pürieren, bis eine geschmeidige Paste entstanden ist.

Alle restlichen Zutaten in einer großen Schüssel vermengen, die Dattelmischung unterrühren und alles gut vermischen. Die Riegel-Mischung nun in die Backform geben und mit einem Löffel oder der Hand gleichmüssig flach drücken. Die Form in den Ofen geben und für etwa 12-15 min. backen. Die Form aus dem Ofen holen, kurz abkühlen lassen. Die Masse vorsichtig aus der Form nehmen und dann in Riegel schneiden.























Hinweis: Links zu Onlineshops oder kommerziellen Webseiten sind ausschließlich Empfehlungen die ich nach bestem Wissen und Gewissen gebe, für die ich aber keine Gegenleistung erhalte. Ausgenommen hiervon sind Affiliate-Links zu Amazon!


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Der Riegel für Genießer!

21. Januar 2015

Müsliriegel-Wahn

Schon länger schaue ich mir immer die Rezepte anderer Blogger an, wenn sie Müsliriegel posten, wie die Erdnussbutter-Müsliriegel bei Conny. Eigentlich sind Müsliriegel kein Hexenwerk, doch warum auch immer, habe ich es ewig vor mir hergeschoben.

Und kaum hat man mal mit einer Sorte begonnen, packt einen der Wahn und man fängt an Müsliriegel zu produzieren ohne Ende - zumindest ich. Liegt vielleicht auch daran, dass ich durch den Weizenverzicht etwas eingeschränkt bin und es fast keine weizenfrei Müsliriegel zu kaufen gibt.

Resteverwertung

Dazu kommt noch, dass ich zwischen den Jahren die Vorratsschränke durchgesehen und alles, was nicht mehr lange hält, auf einer Theke in der Küche plaziert habe. Das will man sich ja nicht ewig ansehen... In der Sammlung waren einige Flocken, Nüsse und Kerne - da ist der Vorrat bedingt durch das Brot backen immer etwas größer. Perfekte Grundlage für die Müsliriegel-Produktion.

Immer noch die große Liebe: Erdnussbutter

Die Riegel von Conny mussten natürlich als erstes umgesetzt werden - ich sag nur: Erdnussbutter! Ich hatte nur noch die stückige Variante im Haus, aber der kleine Crunch passt sehr gut. Beim nächsten Mal werde ich noch einige gehackte Erdnüsse dazu geben. Wobei sie auch so schon perfekt schmecken!

Dinkel-Erdnussbutter-Riegel

Dinkel-Erdnussbutter-Riegel


Zutaten:
180 gr Dinkelflocken, fein
3 EL Chiasamen
3 EL Apfelmus
80 gr Agavendicksaft
3-4 EL Erdnussbutter, stückig

Zubereitung:
Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen und eine Auflaufform (20x20 cm) mit Backpapier auslegen.

In einer Schüssel Dinkelflocken, Chia-Samen und Apfelmus vermengen. Erdnussbutter und Agavendicksaft in einem Topf bei kleiner Hitze schmelzen, zu den anderen Zutaten geben und verrühren, bis alles Zutaten von der Masse bedeckt und nicht mehr trocken sind.

Die Masse nun in die Auflaufform geben, gleichmässig glatt drücken und im Ofen für etwa 15 min. backen, die Oberfläche sollte schön goldbraun sein. Nun die Form aus dem Ofen holen, etwas abkühlen lassen, noch lauwarm in Regel schneiden und dann komplett abkühlen lassen.

Hält sich luftdicht verpackt etwa eine Woche im Kühlschrank.






 Lasst es Euch schmecken!



Die Riegel kommen auch in unsere Lunchbox und sind ein ganz wunderbarer Snack zum Frühstück.
 
Und warum ich Euch das erzähle?

Küchenatlas greift das Thema Lunchbox in der aktuellen Blogparade auf. Da  wir oft Reste vom Abendessen oder ein Stück Brot in der Lunchbox für das Mittagessen haben, gibt es als Beitrag zu Blogparade die leckeren Müsliriegel - besser als jeder gekaufter! Oder wie seht Ihr das?


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DUBB mit Kürbis-Kokos-Curry-Suppe

12. Januar 2015

DUBB - Der-Unentdecke-Blog-Buster

Im Dezember rief Micha zum Dauerevent DUBB auf. Da bin ich doch gerne dabei. Ich hätte da etwas...

Was es damit auf sich hat? Ganz einfach - es werden bisher unentdeckte Blog-Buster-Rezepte gesucht. Ungeniertes Eigenlob und ungschamiges Anschmachten eigener Rezepte sind erwünscht, so Micha!


Es gibt viele Rezepte für Kürbissuppe...

Ja, es gibt wirklich viele Rezepte für Kürbissuppe, aber ich bin jetzt mal so frei und behauptet - ich habe eines der wenigen, wahren Rezepte!

Schon zu Beginn des Bloggens habe ich ein Rezept für ein Kürbis-Curry-Süppchen veröffentlicht. Leicht überarbeitet und um Kokosmilch ergänzt wird sie seitdem jedes Jahr mehrmals bei uns gekocht und gegessen.

Wir hatten sie schon an Silvester, Geburtstagen und anderen Anlässen. Sogar vor kurzem beim Mädelsmittag, der bis in den Abend dauerte, kam die Suppe auf den Tisch. Alle waren bisher begeistert und haben immer nach dem Rezept gefragt.

Sie ist einfach in der Zubereitung, schnell gemacht und schmeckt sehr gut! Daher wird sie mein (erster) Beitrag für das DUBB.

kürbis kokos curry suppe












Kürbis-Kokos-Curry-Suppe


Zutaten:
500 gr Hokaido Kürbis
Stück Ingwer, etwa 1,5 cm
2 Schalotten
1 EL Öl, neutral
2 TL Curry oder Currypaste
500 ml Gemüsebrühe
250 ml Kokosmilch
Salz & Pfeffer
Spritzer Limettensaft

Zubereitung:
Den Kürbis waschen, halbieren, aushöhlen und das Fleisch in Würfel schneiden. Die Schalotten und den Ingwer schälen und grob würfeln.

In einem Topf das Öl erhitzen, Kürbis und Schalotten darin anschwitzen, dann den Ingwer zufügen. Nun mit Gemüsebrühe und Kokosmilch ablöschen, Curry zufügen und offen bei kleiner Hitze für etwa 20 min. köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist.

Mit einem Pürierstab zu einer Suppe pürieren, mit Limettensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.

pumpkin coconut curry soup









Lasst es Euch schmecken!



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Die machen satt - pappsatt!

5. September 2014

Das war mein erster Gedanke und wurde mir dann auch von anderen Mitessern bestätigt. Ist ja auch verständlich, eine Menge Haferflocken sind in den veganen Cookies enthalten. Ja genau - vegan.

Seit Anfang des Jahres das Vegane Cookies-Buch bei mir eingezogen ist, muss ich immer mal einen Blick rein werfen und ein paar Cookies daraus backen. Viele der Rezepte sind sehr interessant, da sie andere Zutaten enthalten, als die klassischen Cookies, die ich sonst backe. Dadurch ergeben sich oft neue, interessante Geschmacksrichtung, wie bei den Tahin-Limetten-Cookies

Generell finde ich das Thema ganz interessant, so lange keine Produkte zum Einsatz kommen, die mit E-Nummern oder sonstigen Zusätzen zu tun haben. Hafer- oder Reismilch habe ich oft im Haus, vertrage ich besser, als die normale. Ich kaufe sie im Bio-Supermarkt, dort enthält sie keine weiteren Zusätze. Und mal ganz ehrlich - schmecken tu sie nicht wirklich, zumindest mir nicht. Irgendwie pappig. Aber zum Müsli, für einen Grießbrei oder Milchreis geht das, da ja Kokosblütenzucker oder Agavendicksaft und Obst dazu kommen. Wer es nicht vegan braucht/möchte, kann natürlich auch zu normaler Milch greifen.

Ansonsten sind keine weiteren aussergewöhnlichen Zutaten enthalten. Das Rezept funktioniert auch ganz gut ohne den Leinsamen, hatte ich beim ersten Mal im Gewürzaufsatz vom Kong vergessen... 

Ausgefallen wird es heute nicht. Schokolade und Haferflocken mag ich sehr, alles an Zutaten war vorhanden, also habe ich direkt losgelegt. Herausgekommen sind leckere Cookies mit einem leichten Kaffee- und Schokoladen-Geschmack und einem kernigen Biss. Durch die Menge an Haferflocken machen sie satt - pappsatt.

Der ursprüngliche Teig ist sehr weich und läuft, deshalb habe ich noch einen guten Löffel Mehl zugefügt und den Teig ein paar Minuten stehen lassen, damit die Haferflocken leicht aufquellen. Dadurch haben die Cookies noch etwas Biss, sind aber nicht zu kernig. Wer es richtig kernig möchte, sollte direkt nach dem Rühren los legen.


 

Mocca-Haferflocken-Cookies


Zutaten:
125 ml Rapsöl
60 gr Zucker
60 gr Zucker, braun
1 TL Vanilleextrakt
kräftige Prise Zimt
2 EL Instant-Espresso (ich: 4 gr = 2 Pa.)
kräftige Prise Salz
100 gr Weizenmehl, Typ 405 (ich: 120 gr)
1 EL Kakao
½ TL Backpulver
2 EL Leinsaat, gemahlen
125 ml Pflanzendrink (ich: Hafermilch)
150 gr Haferflocken, fein
120 gr Schokolade, gehackt oder Drops

Zubereitung:
Den Backofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier belegen.

In einer Schüssel beide Zuckersorten mit dem Öl verrühren, anschließend Vanille, Zimt, Espressopulver und Salz zufügen. Nun Mehl mit Kakao, Backpulver und Leinsaat mischen und unterrühen, anschließend die Milch unterrühren. Zum Schluss Haferflocken und Schokolade kurz unterrühren. Den Teig für etwa 5 min. ruhen lassen, dann lässt er sich besser verarbeiten.

Mit 2 Esslöffeln oder dem Eisportionierer Kugeln auf die Backbleche verteilen, einen kleinen Abstand lassen, die Cookies werden nur etwas größer. Die Kugeln mit einem bemehlten Glasboden oder der Hand etwas flach drücken. Die Bleche nacheinander für etwa 14 min. auf der mittleren Schiene backen, die Cookies sollten am Rand sichtbar braun sein. Aus dem Ofen nehmen, kurz (ca. 5 min.) auf dem Blech abkühlen lassen, dann auf Gittern komplett auskühlen lassen.


Lasst es Euch schmecken!



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Buchvorstellung: Vegane Cookies - Tahin-Limetten-Cookies

30. Mai 2014

Heute habe ich im Zuge der Jeden Tag ein Buch Woche etwas anderes für Euch.

Nein, hier wurde nicht die Seiten gewechselt - wir sind nach wie vor (Fast-) Alles-Esser. Dennoch hat mich das Buch mit den Veganen Cookies sehr interessiert - Cookies halt ;) Ich hatte ja bereits vor einiger Zeit vegane Chocolate Chip Cookies vorgestellt, die uns sehr gut geschmeckt haben. Und als Cookie-Verrückte musste natürlich auch dieses weite Feld der Cookies weiter erkundet werden. Ein Danke schön an dieser Stelle an den Neun Zehn Verlag, der mit das Buch zur Verfügung gestellt hat. Hier nun erstmal einige Informationen zum Buch.


Buch vegane CookiesIsa Chandra Moskowitz und Terry Hope Romeo sind mehrfach ausgezeichnete Bestsellerautorinnen für vegane Koch- und Backbücher. Zusammen haben sie unter anderem Veganomicon , Vegan Cupcakes take over the world und Vegan Cookies invade your cookie jar geschrieben.

Sehr beliebt ist auch ihre vegane Koch-Show The Post Punk Kitchen. (Quelle: Neun Zehn Verlag)

Vegane Cookies
Broschiert, 244 Seiten
Verlag: Neun Zehn Verlag
ISBN: 978-3942491327
Größe: 17,4 x 16,8 x 2,6 cm
Preis: 11,95 €


Das Buch startet mit einer Einleitung zu den einzelnen Zutaten und Hinweisen, womit wann etwas ersetzen kann, wie z. B. Eier oder Butter. Für mich als Nicht-Veganer sehr interessant zu lesen. Die meisten Veganer werden dieses Wissen sicherlich haben. Durch das Brotbacken habe ich viele der Zutaten, wie z. B. Melasse, Leinsaat oder verschiedene Mehl im Vorrat, aber hier und da tauchen Zutaten auf, die man sicherlich nur in Reformhäuser bzw. im Bio-Supermarkt erhält.

Nach der ausführlichen Erklärung folgen einige Tipps & Tricks zum Cookie backen, bevor es dann auch schon losgeht.


Das Buch enthält bekannte Klassiker, die "veganisiert" wurde, z. B.  Chocolate Chip Cookies, Walnuss-Brownies, Makronen, Snickerdoodles und Graham Cracker, aber genauso bietet es Ausgefallenes, wie z. B. Cranberry Biscotti mit weißer Schokolade, Erdnuss-Apfel-Bretzel-Taler, Kirsch-Mandel-Cookies, Möhren-Rosinen-Gewürz-Cookies und Linzertörtchen Cookies.

Ich war wirklich überrascht über die Menge der Rezepte. Die Auswahl ist grandios und sehr abwechslungsreich. Einige Sorten habe ich schon gebacken und wir sind bisher sehr zufrieden damit, auch als Nicht-Veganer. Wobei ich gleich zugeben muss, dass ich bei manchen Rezepten nicht alles absolut vegan gehalten haben, je nachdem, was der Vorrat hergab.


Die Aufmachung des Buches ist sehr schlicht, da hätte man sicherlich mehr rausholen können. Fotos gibt es leider nur selten. Teilweise umfassen die Rezepte drei Seiten, was einen aber nicht abschrecken sollte. Hier wird eben ausführlich erklärt und beschrieben, so dass auch Backanfänger ohne Probleme zurecht kommen.

Ob die Tassen-Methode statt dem Abwiegen der Zutaten wirklich die einfachere Wahl ist, ist wohl Geschmackssache. Wer keine Cups zuhause, tut sie sicherlich bei den Angaben von  ½ und ¼ Tassen schwer bzw. es wird dann doch sehr ungenau, was die Menge betrifft. Ich persönlich bevorzuge die Angabe der Zutaten in Gramm und habe mir daher auch schon mit Bleistift diese im Buch vermerkt.

Davon sollte man sich jedoch nicht abhalten lassen. Wer Cookies liebt, wird auch diese veganen Varianten mögen. Von mir gibt es ein Daumen hoch - das Buch gefällt mir und alles bisher gebackene hat überzeugt.


Die Auswahl ist mir mal wieder sehr schwer gefallen, doch beim Aufräumen des Vorratsschranks ist mir ein Glas Tahin in die Hände gefallen und so waren direkt die Würfel gefallen - es gibt heute für Euch Tahin-Limetten-Cookies! Für mich als Sesam-Fan war das garkeine Frage, dass diese Kombination schmeckt. Aber auch ER war begeistert und fand diese "irgendwie anderen" Cookies gut.

Die Sesamkörner habe ich direkt in den Teig gegeben und nicht auf den Cookies verteilt, ansonsten entspricht meine Zubereitung soweit dem Original-Rezept.



Tahin-Limetten-Cookies

Zutaten:
100 gr Pflanzenfett, weich
120 gr Zucker (ich: brauner Zucker)
110 gr Tahin, Zimmertemperatur (ich: weißes Tahin)
3-5 EL Pflanzendrink (ich: Hafermilch)
geriebene Schale von 2 Limetten
1 TL Vanille-Extrakt
200 gr Weizenmehl, Typ 405
2 EL Maisstärke
½ TL Backpulver
½ TL Salz
20 gr Sesam, schwarz bzw. Schwarzkümmel

Zubereitung:
Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier belegen.

In einer Schüssel Fett und Zucker verrühren, bis alles leicht und fluffig ist. Nun Tahin und 3 EL des Pflanzendrinks, sowie die Limettenschale und das Vanille-Extrakt zufügen und nochmals aufschlagen. Das Mehl mit der Maisstärke, dem Backpulver und Salz vermengen und auf 2x unterrühren, evtl. noch 1-2 EL des Pflanzendrink zufügen. (Ich hatte dann noch den Schwarzkümmel untergerührt.)

Den Teig nun zu walnussgroßen Kugeln formen oder mit dem Eisportionierer Kugeln (Ø 3cm) auf die Backbleche verteilen. Die Kugeln mit einem bemehlten Glasboden oder der Hand etwas flach drücken, sie sollten etwa 3-4 mm hoch sein und den Schwarzkümmel darauf verteilen, etwas andrücken. 

Die Bleche nacheinander für etwa 10 min. auf der mittleren Schiene backen. Aus dem Ofen nehmen, kurz (1-2 min.) auf dem Blech abkühlen lassen, dann auf Gittern komplett auskühlen lassen.


Viel Spaß beim Naschen - الكثير من المرح عندما يتناول وجبات خفيفة



Hinweis: Links zu Onlineshops oder kommerziellen Webseiten sind ausschließlich Empfehlungen die ich nach bestem Wissen und Gewissen gebe, für die ich aber keine Gegenleistung erhalte. Ausgenommen hiervon sind Affiliate-Links zu Amazon!

Das Buch wurde mir vom Verlag kostenlos zur Verfügung gestellt. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf die Rezension! Der Inhalt dieser Vorstellung entspricht meinem persönlichem Eindruck/Geschmack.

Vegane Chocolate-Chip Cookies

1. Oktober 2013

Ja, ich backe diesmal Vegan! Das hat mich interessiert, da ich eh Eier nicht so gut vertrage. Und als ich dann bei Taste of Home diese vegane Variante der Chocolate-Chip-Cookies gesehen haben, musste ich sie umgehend probieren.

IHM habe ich es nicht verraten, als ich ihm ein Cookie zum Probieren gab und er fand ihn unglaublich lecker! Auch mir schmecken sie sehr gut und ich werde sie jetzt sicherlich öfters backen.

Für manche ist es vielleicht etwas blöd, da eine geringe Menge Apfelmus enthalten ist und wohin dann mit dem Rest vom Glas? Dafür gibt es zwei Lösungen. Ich hatte zum einen beim selbstgemachten Apfelmus auch kleine Gläser befüllt, aber ansonsten könnt Ihr mal in der Babyabteilung nachsehen, da gibt es z. B. von Hipp oder Alnatura die Fruchtpause Apfel-Birne (4 x 100 gr). Die habe ich auch öfters mal im Haus, vorallem wenn das selbstgemachte Apfelmus aufgebraucht ist ;-)

Beim nächsten Mal werde ich die Cookies noch etwas flacher drücken, da sie beim Backen wieder etwas in die Höhe aufgegangen sind. Das Rezept ergibt 20 Cookies.


Vegane Chocolate-Chip Cookies

Zutaten: 
25 gr Zucker
75 gr Zucker, braun
60 ml Rapsöl (oder Sonnenblumenöl)
3 EL Milch (Reis-, Soja-, Hafermilch)
50 gr Apfelmus, ungesüsst
1 TL Vanille-Extrakt
140 gr Weizenmehl, Typ 405
0,5 TL
Natron
Prise Salz
80 gr Schokolade, vegan 

evtl. 30 gr Haselnüsse

Zubereitung:

Die Haselnüsse hacken und anschließend in einer Pfanne ohne Fett bei niedriger Temperatur rösten, bis sie goldbraun sind. Die Schokolade hacken.

In einer Schüssel Vanille, Rapsöl, Zucker und Milch  verrühren bis alles schön schaumig ist. Dann das Apfelmus unterrühren. Nun das Mehl mit Natron und Salz vermengen, auf zwei Mal zufügen und unterrühren. Zum Schluss die gehackte Schokolade & Haselnüsse unterheben und den Teig für mindestens 2 Std. in den Kühlschrank geben, gerne auch länger, z. B. über Nacht.

Den Backofen rechtzeitig auf 175°C Umluft vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier belegen. Mit zwei Teelöffeln oder mit Eisportionierer Kugeln 3cm) auf die Backbleche verteilen. Dabei genug Abstand lassen, da die Cookies ordentlich auseinander laufen und aufgehen. Nun die Kugeln mit einem bemehlten Glasboden etwas flach drücken. Die Bleche nacheinander für etwa 10 min. auf der mittleren Schiene backen. Aus dem Ofen nehmen, kurz (1-2 min.) auf dem Blech abkühlen lassen, dann auf Gittern komplett auskühlen lassen.


 Viel Spaß beim Nachbacken!




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Süsskartoffelsuppe mit Curry

15. August 2013

Der AT-Verlag war so freundlich und hat mir das Buch "Täglich vegetarisch" zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

Die Serie "River Cottage" schaue ich mir gelegentlich im Bezahlfernsehen an. Ich bin immer wieder begeistert, wie hier aus einfachen Zutaten leckeres Essen gezaubert wird. Auch Hugh Fearnly-Whittingstall trägt seinen Teil dazu bei, ein wirklich sympathischer Kerl.

Und mal ehrlich - jeden Tag Fleisch muss nicht sein! Das sehen wir zumindest so, doch tu ich mir oft schwer mit vegetarischen Gerichten. Klar, Klassiker wie Pasta mit Tomatensosse gehen immer, aber da gibt es doch noch soviel mehr... Hier wird Abhilfe geschaffen!

Das Buch hat eine schlichte und doch sehr ansprechende Aufmachung. Die Rezepte sind alltagstauglich, es wird überwiegend mit Zutaten gekocht, die überall verfügbar sind. Das überzeugt mich! Ich konnte mich überhaupt nicht entscheiden, was ich kochen soll - das Buch ist mit vielen Post its versehen. Schön finde ich auch, dass es oft eine weitere Variante gibt, die am Ende des Rezepts mit aufgeführt wird.

Es hat eine schön Einteilung, von Salaten über Rohkost, Suppen, Brot & Co, Mezze & Tapas oder auch aus der Vorratskammer. Ebenso übersichtlich ist das Inhaltsverzeichnis. Eine Suche über die Zutaten klappt gut. 

- Die schönsten Rezepte aus dem River Cottage.
- 200 einfach-originelle vegetarische Rezepte, die schmecken.
- Viel Wissenswertes über nachhaltige Ernährung und lustvolles Essen.

ISBN: 978-3-03800-725-8
Einband: Gebunden
Umfang: 416 Seiten
Gewicht: 1395 g
Format: 18.9 cm x 24.6 cm
Preis: 24,90 €

Einen Blick ins Buch erhaltet Ihr HIER. Die Auswahl ist wirklich groß und so stelle ich heute als erstes Gericht die Süsskartoffelsuppe vor. Ohne Joghurt bzw. mit Sojajoghurt sogar ein veganes Gericht. Das Rezept habe ich auch ohne große Änderungen nachgekocht, lediglich die Chili habe ich weg gelassen, da unser Currypulver sehr scharf ist. Die Suppe war sehr lecker! 

Es werden sicherlich noch weitere Rezepte folgen.



Süsskartoffelsuppe mit Curry

Zutaten:
2 EL Olivenöl
2 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
5 cm Ingwer
1-2 Chilis
1 EL Garam Masala
4 TL Currypulver
700 gr Süsskartoffel
1 ltr Gemüsebrühe
400 ml Kokosmilch
1-2 EL Limettensaft
Koriander
Salz & Pfeffer
1 EL Joghurt

Zubereitung:
Die Zwiebel und Knoblauchzehen schälen und hacken. Den Ingwer und die Süsskartoffeln schälen und würfeln. Die Chilis evtl. entkernen. Den Koriander waschen, trocknen und hacken.

In einem Topf das Öl erhitzen und die Zwiebel darin für etwa 10 min. glasig dünsten, bis sie weich sind. Nun Knoblauch, Ingwer, Chili, Garam Masala und Curry zufügen, gut durchrühren. Jetzt die Süsskartoffeln zufügen und solange rühren, bis sie mit den Gewürzen bedeckt sind. Die Brühe zufügen und bei stärkerer Hitze zum Kochen bringen, die Hitze etwas reduzieren und für etwa 15 min. köcheln lassen, bis die Süsskartoffeln weich sind.

Die Suppe nun vom Herd nehmen und mit dem Stabmixer pürieren. Nun die Kokosmilch zufügen und die Suppe auf dem Herd nochmals kurz erwärmen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Servieren etwas Joghurt und Koriander zur Suppe auf den Teller geben.

Guten Appetit !



Hinweis: Links zu Onlineshops oder kommerziellen Webseiten sind ausschließlich Empfehlungen die ich nach bestem Wissen und Gewissen gebe, für die ich aber keine Gegenleistung erhalte. Ausgenommen hiervon sind Affiliate-Links zu Amazon!

Pfannengerührte Radieschen

9. August 2013

ER liebt Radieschen und so war klar, als ich das Rezept bei Susanne von Magentratzerl gesehen habe, dass die bald auf den Tisch müssen!

Leider sind die eigenen Radieschen schon alle vernascht, aber neue sind ausgesät und so kann vielleicht bald wieder geerntet werden :) Wir hatten zu den pfannengerührten Radieschen ein mariniertes Steak und Reis. Hat uns sehr gut geschmeckt, die kommen jetzt sicherlich öfters auf den Tisch!

Das Rezept habe ich nur minimal angepasst, da wir kein Erdnussöl mehr zuhause hatten. Ich habe stattdessen alles mit Sesamöl zubereitet. Passt wunderbar, da ich eh total verliebt in Sesamöl bin. Und da ich mal wieder nicht richtig gelesen habe, kamen die Radieschen bei mir direkt in die Pfanne, war aber auch kein Problem.


Pfannengerührte Radieschen

Zutaten:
1 Bund Radieschen
Salz & Pfeffer
1 Chilischote
2 Lauchzwiebeln
1 TL Sojasauce
1 TL Reisessig
3 TL Sesamöl

Zubereitung:
Die Radieschen waschen, putzen und vierteln. Die Chili waschen, evtl. entkernen und in Streifen schneiden. Die Lauchzwiebel waschen und in Ringe schneiden.

Nun Wok/Pfanne bei hoher Temperatur erhitzen, 2 TL Sesamöl hineingeben. Jetzt die Chili zufügen und kurz durchrühren. Die Radieschen zufügen und ein paar Minuten gut rühren, dabei die Sojasauce zufügen. Zum Schluss die Lauchzwiebel und den Reisessig zufügen, nochmals gut durchrühren und mit dem restlichen Sesamöl sowie Salz & Pfeffer abschmecken. Dann servieren.
 
Lasst es Euch schmecken!


puerto-ricanischer Krautsalat

5. Juni 2013

Wieder mal in den Amerika unterwegs, zumindest virtuell ;-) Bei kalyns kitchen ist mir dieser leckere Krautsalat begegnet. Das ursprünliche Rezept kommt aus dem Buch "American Wholefoods Cuisine" und wurde von Ihr etwas abgeändert.

Was den Krautsalat nun puerto-ricanisch macht? Keine Ahnung, also mal bei Google vorbei geschaut und lediglich entdeckt, dass Kohl einer der am häufigsten verwendeten Gemüse in der lateinamerikanischen Küche ist. Naja, immerhin. Eigentlich ist es mir auch egal, den wichtig ist nur, dass er schmeckt ;-) Und er schmeckt einfach großartig! ER war total begeistert.

Im ursprünglichen Rezept von Kalyn kommen noch Tomaten in den Salat. Wir hatten den Krautsalat als Beilage zur griechischen Kartoffelpfanne (Rezept folgt) in der bereits Tomaten enthalten waren, deshalb habe ich keine mehr in den Krautsalat. Also, wer möchte gibt noch ein paar Tomaten dazu. Statt Weißkohl hatte ich auch einen ganzen kleinen Spitzkohl verwendet, so bleibt nichts übrig.



puerto-ricanischer Krautsalat

Zutaten für den Salat: 
1/2 Weißkohl oder Spitzkohl
4 Stängel Staudensellerie
3-4 EL Sellerie Blätter
6 Radieschen
2 Lauchzwiebeln

evtl. 3 mittlere Tomaten
 
Zutaten für das Dressing:
2 EL Apfelessig
1 EL Limettensaft
0,5 TL Salz
0,5 TL Sambal Olek
3 EL Rapsöl


Zubereitung:
Beim Weißkohl die äußeren Blätter entfernen, den Kohl halbieren. Ein Hälfte auf die Seite legen, die andere Hälfte vierteln und fein hacken. Den Sellerie, Lauchzwiebeln und Radieschen waschen und in  feine Scheiben/Ringe schneiden. Bei der Selleriestaude die feinen Blätter im Inneren herausnehmen und ebenfalls fein hacken. Die Tomaten waschen und würfeln. Alle Zutaten in eine Schüssel geben.


Alle Zutaten für das Dressing miteinander verrühren, abschmecken und zum Gemüse geben, gut vermengen. Der Salat kann sofort gegessen werden, schmeckt aber, wenn er eine Nacht durchgezogen ist auch sehr lecker. 



Guten Appetit - buen apetito


Tomaten-Brot-Suppe

13. Dezember 2012

Das heutige Rezept habe ich bei tomateninsel.de gefunden und es hat mich sofort angesprochen! Ich liebe Tomaten in Form von Sosse/Suppe und Brot dazu - was will man mehr!

Es war auch wirklich unglaublich lecker. Ein Gericht, dass sich sehr einfach zubereiten lässt, auch wenn es mal schnell gehen muss, den die meiste Zeit köchelt die Suppe dann vor sich hin, dass geht auch ohne Aufsicht ;-)

Einzig das fotografieren ist bei diesem Gericht wieder so eine Sache...



Tomaten-Brot-Suppe

Zutaten:
500 gr passierte oder stückige Tomaten
1 Schalotte
1 ltr Gemüsebrühe
etwa 0,5-1 TL Salz
Pfeffer
3 EL Olivenöl
Oregano (im Original 5 getrocknete Salbeiblätter)
130 gr dünne Baguettescheiben oder Weissbrot (1-2 Tage alt)

Zubereitung:
Die Schalotte klein hacken und in 1 EL Olivenöl anbraten, Oregano dazu geben und kurz mit anbraten, beides herausnehmen und auf die Seite stellen. Nun das restlich Olivenöl im Topf erhitzen und die Baguettescheiben darin anbraten, vorsichtig sein, sie sollten nicht verbrennen! Schalotten wieder zufügen und mit den passierten/stückigen Tomaten auffüllen und 1-2 min. köcheln lassen. Jetzt die Gemüsebrühe zufügen und alles mit Salz, Pfeffer und Oregano abschmecken.

Den Deckel auf den Topf geben und alles bei kleiner Hitze (niedrigste Stufe) für etwa 30 min. köcheln lassen. Vor dem Servieren evtl. noch die Brotscheiben etwas zerkleinern.


Guten Appetit - Buon Appetito


Bohnen-Tomaten-Salat

15. Juli 2012

Vor kurzen hatte ich mal wieder Bohnen auf dem Markt ergattert. Anscheinend sind sie sehr begehrt, wenn man nicht wirklich morgens um 9 Uhr da ist, sind sie auch schon wieder vergriffen...

Aber, wie Ihr seht - ich war zeitig wach! Bei sommerlichen, heißen Temperaturen (ja ich weiß, davon ist gerade nicht viel zu sehen) essen wir gerne eine frischen, leichten Bohnensalat.



Bohnen-Tomaten-Salat

Zutaten für den Salat:
ca. 400 gr (Stangen-) Bohnen
1 Zweig Bohnenkraut
ca. 200 gr Tomaten
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
3 EL Olivenöl
1 EL Zitronensaft
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Bohnen waschen und putzen, evtl. zurecht schneiden. In kochendem, gesalzenem Wasser mit etwas Bohnenkraut etwa 10 min. kochen, abgießen und mit kalten Wasser abspülen.

Das restliche Bohnenkraut klein hacken, die Tomaten waschen und klein schneiden, die Schalotten und den Knoblauch schälen und ebenfalls klein schneiden. Wer möchte, kann Knoblauch- und Schalottenwürfel in etwas Olivenöl anschwitzen. Aus Olivenöl und Zitronensaft ein Dressing rühren, mit Salz & Pfeffer abschmecken, alles Zutaten in eine Schüssel geben und vermischen.


Guten Appetit


Wer will, kann auch gerne noch klein gewürfelten Mozzarella zufügen - sehr lecker :-)
Dazu gab es ein paar Brotzipferl.



Und das wäre dann auch mein Beitrag für das Event "Sommer vegetarisch" von Wo gehts zum Gemüseregal.

Hier sammelt Franzi die schönsten sommerlichen Hauptgerichte, ob gekocht, gegrillt oder auch als Rohkost.


Dieser Salat ist auf alle Fälle unser liebstes sommerliche Gericht 2012!
ER findet - es erinnert an Urlaub in Italien - das ist doch mal eine Aussage :-)

Spargelsalat mit Cranberries

2. Juni 2012

Zurück vom Treffen mit einer Truppe von Küchwüchtigen (Berichte dazu gibt es bei Heidi, Petra & Claus, viele Fotos bei Heike) hatte ich einiges an "Resten" in meinem Korb, u. a. frischen, geschälten Spargel.

Das trifft sich doch wirklich prima, da kann ich gleich mal Probekochen fürs Wochenende, wenn Besuch ansteht. Es hat uns so gut geschmeckt, dass ich gleich mal darüber berichten muss! Eine wirklich leckere Kombination - Ihr müsst es wirklich mal nachkochen. Die angegebenen Menge sind für etwa 4 Personen.



Spargelsalat mit Cranberries

Zutaten:
1 kg Spargel
1 Bd. Lauchzwiebel
70 gr Cranberries
5 EL Olivenöl
2 TL Senf
4 TL Aprikosenmarmelade
Salz, Pfeffer, Zucker
50 gr Walnüsse

Zubereitung:
Den Spargel schälen, die holzigen Enden entfernen und den Spargel etwa 10 min. kochen. In der Zwischenzeit für das Dressing Olivenöl, Senf, Aprikosenmarmelade verrühren und mit Zucker, Salz & Pfeffer ab schmecken. Die Walnüsse hacken, den abgekühlten Spargel in Stücke schneiden.
Spargel mit dem Dressing beträufeln, mit Cranberries und den Walnüssen servieren.


Guten Appetit!


Alternativ kann man auch etwas grünen Salat (Römer- oder Kopfsalat) dazugeben. 
Je nach Geschmack passt auch etwas Käse.