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Wir retten: Kartoffeln - hier: Kartoffelpuffer aus dem Waffeleisen

20. Januar 2016

Die monatliche Rettung steht an und diesmal dreht sich alles rund um die Kartoffel. Ein wirklich vielfältiges Thema! Im Supermarkt habe ich beim wöchtenlichen Einkauf mal ein Auge darauf gehabt und unglaublich viel entdeckt:

Gekocht Kartoffeln in Gläsern oder Folie, fertige Teige für Puffer & Klösse im Kühlregal, fangen wir erst garnicht an von den vielen Pulvern für Püree, Knödel & Co. Dabei lässt sich das alles wirklich einfach selbst zubereiten und schmeckt so viel besser!

Kartoffelknödel, Ofenkartoffelnverschiedene Suppen mit Kartoffelnverschiedene Kartoffelsalate und auch verschiedene Gnocchi mit Kartoffeln findet Ihr bereits hier im Blog, auch Bratkartoffeln, Kartoffelquark und selbst Brot fehlen nicht.

Daher habe ich mich heute für Kartoffelpuffer entschieden. Wir essen sie wirklich gerne, doch bisher kamen sie nicht oft auf den Tisch, da hinterher gerne mal die Wohnung nach Fett riecht - vom Ausbacken.


Wenn nur der Fettgeruch nicht wäre...

Vor kurzem kam mir da die Idee, das mal mit dem Waffeleisen zu versuchen - hat wunderbar funktioniert und knusprige Puffer sind herausgekommen. Dazu noch mit weniger Fett gebacken und gerochenen hat die Wohnung auch nicht. Was will man mehr? Eben!

Mit Farbe gegen das Grau - dreifarbige Dinnerrolls

15. Januar 2016

Die etwas anderen Dinner Rolls

Dinner Rolls finde ich toll! Bei den Amerikaner werden sie oft zum Essen serviert. Es handelt sich dabei um flauschige, kleine Brötchen, die meistens in einer Form aneinander gereiht gebacken werden. Durch Butter im Teig und einer Butterstreiche nach dem Backen sind sie wunderbar saftig-butterig.

Man kann sie nicht nur zum Essen servieren, sondern auch belegen, so wie Sandwichs oder Burger.

Dinnerrolls, dreifarbig

Dem tristen Wetter entgegen

Nun wollte ich aber mal wieder etwas neues und am liebsten etwas mit Farbe, natürlicher Farbe. Zu Beginn des Jahres war es hier in Hessen sehr grau und regnerisch - dem musste ich entgegen wirken.

Frisch aus dem Wald auf den Teller - Pilz-Bruschetta

14. Oktober 2015

Sandra allein im Wald

Nein, stimmt garnicht. Wie bereits berichtet, war ich zum Pilze sammeln mit den Nachbarn im Wald. Neben den Parasolen haben wir auch ganz viele andere Leckereien gefunden.

Die Nachbarn haben sie immer direkt erkannt, ich habe sie dann parallel noch in meinem Bestimmtungsbuch nachgeschlagen, dadurch kann ich mir das besser merken und die Hinweise zu ähnlichen Pilzen beachten.

Den Porling (Bild, unten rechts) haben wir gesehen, aber nicht mitgenommen. Wir hatten zu diesem Zeitpunkt auch schon eine Menge Pilze gesammelt. Dazu kommt, dass man beim Porling beachten muss, dass er nur jung essbar ist.

Röhrlinge und Porling
links: Hexenröhrling / oben rechts: Rotfuß-Röhrling, unten links: Riesen-Porling





Mein Körbchen* war klein, aber fein. Die Nachbarn hatten zusätzlich noch Pilze in ihren Taschen gesammelt und somit hatten wir ein tolle, bunte Auswahl an Waldpilzen.

Tapas - heute: gefüllte Dattel, vegetarisch

7. August 2015

Ich schulde Euch noch ein Rezept!

Wie bereits erwähnt, gab es vor kurzem ein Tapas Abend mit den Mädels. Neben den leckeren Fleischbällchen und den klassischen Kartoffeln gab es auch noch ein wenig Fingerfood.

Tapas - die Zweite

Ich bin ja eine große Liebhaberin der süss-deftig Kombination, wie z. B. bei Datteln im Speckmantel. Als Alternative musste auch eine vegetarische Variante her, nicht alle am Tisch waren Fleischesser. Im Buch Tapas, Snacks & Fingerfood bin ich erneut fündig geworden.

Datteln mit Ziegenfrischkäse und Walnüssen gefüllt, ummantelt mit Zucchini - sieht toll aus und schmeckt auch so. Ähnliche Varianten an gefüllten Datteln findet Ihr auch bei Susi, der Turbohausfrau.

Die Zubereitung ist nicht kompliziert und auch der Zeitaufwand hält sich im Rahmen. Der Genuss dafür nicht. Die Mischung aus der süssen Dattel, dem herben Ziegenfrischkäse und der knackigen Walnuss - ein Traum! Kann ich Euch nur empfehlen.

Und die kleinen Teilchen kann man auch beim aktuellen schönen Wetter wunderbar auf dem Grill zubereiten!

 gefüllten Dattel, vegetarisch

gefüllte Datteln, vegetarisch

Zutaten:
1 Zucchini (ca. 250 gr)
24 Datteln
12 Walnusskerne
75 gr Ziegenfrischkäse
2 EL Olivenöl
Salz & Pfeffer
Holzspieße, klein

Zubereitung:
Die Zucchini waschen, trocknen und längs in dünne Streifen schneiden, evtl. den Sparschäler dafür nutzen. Je nach Dicke, die Streifen evtl. längs halbieren.

Die Walnusskerne in der Mitte halbieren, so dass zwei längliche Hälften entstehen. Die Datteln langs auf- aber nicht durch schneiden, mit etwa ½ TL Frischkäse füllen, ein Stück Walnuss darauf geben. Nun die Datteln mit einen Zucchinistreifen umwickeln und mit dem Holzspieß fixieren. So fortfahren, bis alle Datteln und Kerne aufgebraucht sind.

Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen und die Zucchiniröllchen rundum anbraten, dann mit Salz & Pfeffer bestreuen und anschließend servieren.

 gefüllten Dattel, vegetarisch


Tipp:
Wer noch Zucchini und Frischkäse übrig hat - die Zucchinistreifen in Öl von beiden Seiten anbraten, auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen. Ziegenfrischkäse mit Minze, Salz & Pfeffer würzen. Die Zucchinistreifen damit bestreichen und aufrollen. Dann servieren.



Weitere Ideen für Tapas (für das Rezept einfach auf das Bild Klicken)



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Tapas - heute mit: Albondigas con Salsa

29. Juni 2015

Tapas

Sicherlich kennt Ihr alle Tapas? Tapas leitet sich vom spanischen Wort Tapa für Deckel/Abdeckung ab und ist ein Häppchen. Es gibt typische Klassiker, aber ebenso haben die meisten Tapa-Bars auch individuelle, eigene Tapas.

Zu den klassischen Tapas gehören u. a. Olivas (Oliven), Boquerones en Vinagre (in Essig marinierte Sardellen), Ciruelas (Pflaumen im Speckmantel), Jamón Serrano (Serrano-Schinken), Patatas bravas (Kartoffelwürfel mit scharfer Paprikasauce) und Tortilla (Kartoffel-Omelett).

 

Mädelsrunde

Vor kurzem gab es wieder eine Kochrunde mit den Mädels. Gewünscht wurden Tapas*, also machte ich mich in meinem Bücherregal auf die Suche. Fündig wurde ich bei Tapas, Snacks & Fingerfood und wählte unter anderem den Klassiker - Fleischbällchen. Das Rezept habe ich etwas abgeändert.

Die Fleischbällchen werden unter anderem mit geräucherter Paprika gewürzt und die Sauce wurde mit einem guten Schuss Sherry verfeinert. Zum Thema Sherry gibt es hier demnächst noch einen kleinen Bericht, den in Andalusien waren wir bei zwei Sherry-Tastings und haben eine Menge gelernt.

Ein weiteres Rezept für vegetarische Tapas wird die Tage noch folgen.


Albondigas con Salsa

Zutaten für die Fleischbällchen, etwa 35 St.:
1 Schalotte
500 gr Rinderhackfleisch
1 Ei (ich: 2 EL Quark)
5 EL Semmelbrösel
Salz & Pfeffer
1,5 TL Paprikapulver, geräuchert
Petersilie, etwa ½ Bd.
4 EL Olivenöl

Zutaten für die Sauce:
100 ml Sherry, trocken
600 gr Tomaten, stückig (Dose)
100 ml Rinderbrühe
2 Lorbeerblätter
Salz & Pfeffer

Zubereitung:
Die Schalotte schälen und fein würfeln, die Petersilie waschen und hacken. Alle Zutaten bis auf das Olivenöl miteinander vermengen und zu kleinen Fleischbällchen formen, etwas größer, als eine Walnuss.

Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Fleischbällchen rundum anbraten, dann mit dem Sherry ablöschen und diesen fast komplett verkochen lassen. Nun Tomaten, Brühe und Lorbeer zufügen und alles für etwa 15 min. bei mittlerer Hitze köcheln lassen.

Nun die Lorbeerblätter herausnehmen und die Sauce mit Salz & Pfeffer abschmecken, dann servieren.

Guten Appetit - Buen Provecho



Weitere Ideen für Tapas (für das Rezept einfach auf das Bild Klicken)





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Endlich: Bagel-Parade

1. Juni 2015

Bagellos in den USA

Wer hätte es gedacht, aber in Florida gab es keine Bagels für mich! In den ersten Tage besuchten wir, wie bereits erwähnt, oft Panera Bread, doch weizen- bzw. glutenfreies gab es dort nicht. Auch nicht bei anderen, ähnlichen Restaurants oder Diners. Dafür sind die Auflagen einfach zu streng.

Aus diesem Grund musste ich natürlich zuhause gleich meine Bagel-Gelüste stillen und als hätte sie es geahnt, hatte Zorra einige Tage zuvor ein Rezept gepostet.

Das Rezept habe ich minimal angeändert, Dinkelmehl verwendet, Milchpulver unter den Tisch fallen lassen und Dickmilch statt Wasser verwendet, damit die Bagels etwas flauschiger sind. Eine schöne Kombination!

Die Größe machts!

Während ich die etwas kleineren Bagels super fand, fragte der Italiener gleich, was schief gelaufen wäre... Beim nächsten Mal werde ich dann zwei Größen backen, damit alle glücklich und zufrieden sind.

Und falls Ihr Euch, wie ich immer, vor dem Aufwand gefürchtet habt - keine Angst. Es geht wirklich schnell und ganz einfach! Also ran an den Bagel!

Bagels


Dinkel-Dickmilch-Mini-Bagels

Zutaten für den Vorteig:
75 gr Dinkelmehl, Typ 630
50 gr Wasser
Prise Trockenhefe
1 gr Salz

Zubereitung:
Alle Zutaten in einer Schüssel miteinander verrühren bzw. verkneten und abgedeckt bei Zimmertemperatur für etwa eine Std. gehen lassen, anschließend für 12-24 Std. in den Kühlschrank stellen. Den Vorteig zur Weiterverarbeitung etwa 30 min. zuvor aus dem Kühlschrank nehmen.


Zutaten für den Hauptteig:
Vorteig
240 gr Dinkelmehl
, Typ 630
1 TL Zuckerrübensirup
Prise Trockenhefe
110 gr Dickmilch
5 gr Salz

Zubereitung:
Alle Zutaten in die Schüssel der Küchenmaschine geben und für etwa 2 min. auf kleiner Stufe kneten, dann den Teig für weitere 3-4 min. auf etwas höherer Stufe kneten. Die Schüssel abdecken und bei Zimmertemperatur für etwa 60-90 min. gehen lassen.


Sonstige Zutaten:

ca. 1 ltr Wasser
½ EL Zuckerrübensirup
½ Eiweiss
½ TL Wasser
Sesam und Mohn

Zubereitung:
Den Backofen auf 200°C Umluft vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.

Den Teig nun in sieben gleich große Stücke teilen, zu Kugeln formen und mit einem Kochlöffelstiel oder dem Finger ein Loch in jede Kugel machen. Die Bagels zur Seite legen. In einem breiten Topf das Wasser mit dem Zuckerrübensirup zum Kochen bringen, dann die Temperatur reduzieren, so dass das Wasser nur noch ganz leicht köchelt. Die Bagels nacheinander mit der Siebkelle in das Wasser geben, nun 1-2 min. im Wasser lassen. Dann die Bagels herausnehmen und auf das Backblech geben. Anschließend die Bagels mit dem Eiweiss bestreichen und mit Sesam und Mohn bestreuen.


Das Blech nun in den Ofen geben und die Bagels für etwa 20 min. backen, bis sie goldbraun sind.


Bagels





Greift zu und lasst es Euch schmecken!


Bagels










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Synchronbacken mit dem No Knead Artisan Bread

25. Mai 2015

Ich hoffe, Ihr hattet alle ein schönes Pfingstwochenende!

Zorra und ich hatten zum Synchronbacken aufgerufen und es haben einige teilgenommen. Ich finde es wirklich immer wieder toll zu sehen, wie alle zusammen vorbereiten und backen. Dazu kommt noch, dass es diesmal offen war, was man aus seiner Variante zubereitet und somit gab es auch einiges zu bestaunen.

Alle Teilnehmer habe ich Euch am Ende des Posts aufgelistet - ein Blick/Klick lohnt sich! Falls ich jemanden vergessen habe, dann bitte einen Kommentar oder eine Email hinterlassen, dann trage ich das schnellstens nach.


Und nun kommen wir zu meiner Umsetzung. Das Rezept für die deftige Variante des No Knead Artisan Bread findet Ihr hier, bei Zorra gibt es die süsse Version.

Ich musste etwas schummeln! Ich habe Dinkelmehl verwendet. Vorgesehen war mit Typ 630, Typ 1050 und Vollkorn zu arbeiten. Ich musste dann jedoch feststellen, dass ich nur noch 250 gr vom Typ 630 da hatte. Den Rest habe ich mit Typ 1050 aufgefüllt.

Der Teig war weich, lies sich aber gut verarbeiten.

No Knead Artisan Bread




Ursprünglich war eine gefüllte Focaccia angedacht, aber der Mann wollte es etwas handlicher. Also fiel die Wahl auf kleine deftige Hörnchen und Mini-Brote. Gefüllt wurden sie mit Schinken & Käse. Ein Mini-Brot habe ich pur gelassen. Für die Optik gab es noch Sesam und Kürbiskerne darauf.

No Knead Artisan Bread
Für meine Version habe ich den Ofen auf 250°C Ober-/Unterhitze vorgesetzt. Der Teig dürfte 30 min. bei Raumtemperatur wach werden, anschließend habe ich die Hörnchen und Brote geformt. Nach weiteren 20 min. kamen sie in den Ofen.

Nach 10 min. habe ich die Temperatur auf 200°C reduziert. Nach 5 min. kamen die Hörnchen aus dem Ofen, die Mini-Brote einige Minuten später.

Und was soll ich sagen - wunderbar geworden! Die Mini-Brötchen sind wunderbar flauschig, haben eine tolle Krume. Aus die gefüllte Varianten konnten punkten. Ein toller Snack auch für unterwegs.

No Knead Artisan Bread

















Viele unterschiedlich Versionen sowohl bei der süssen, als auch bei der deftigen Variante sind zusammen gekommen.

Teilgenommen haben:
Zorra vom Kochtopf
Isabel vom Lebkuchennest
Friesi von Friesi kocht und backt
Yuschka von Sugarprincess
Janke von Jankes Soulfood
Tristezza
Charlotte von SaloMax
Jeanette von GothicCooking
Henriette von LanisLeckerEcke
Susanne von Magentratzerl
Katha von Katha kocht
Jeanette von Cuisine Violette
Jule von Die Kochmädchen
Anitas Little Cuisine
Petra von Immer wieder sonntags
Becky von Beckys kulinarische Reise
Tanja von Greenway36
Christiane von Zum Träumen verführt
Sabine R., ohne Blog - süsse Variante als Nussschleifen und Rhabarberstreusel-Teilchen

Es sind teilweise noch die Startseiten verlinkt. Die Links auf die einzelnen Posts tausche ich im Laufe des Tages aus, wenn die Beiträge online sind.

Danke an alle die dabei waren! Es hat sehr viel Spaß gemacht!


Zum Abschluss noch mein Synchronbacken-Wochenende auf einen Blick









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Frühlingsfeeling - Radicchio-Fenchel-Salat mit Trauben & Feta

13. Mai 2015

Frühlingsfeeling

Wir sind zurück aus der Sonne! Auch hier in Deutschland war ja die letzten Tag ordentlich Sonne zu spüren. Das hat uns die Umstellung von den warmen bis heißen Sommertemperaturen im Urlaub etwas einfacher gemacht. Aber dazu bei Gelegenheit mehr.

Passend zum schönen Wetter gibt es heute einen farbenfrohen Salat, der das Frühlingsfeeling unterstützt.

Frühjahrsputz

Fündig wurde ich in der Zeitschrift Meine gute Landküche. Passend zum Frühling gab es vor kurzem einen Frühjahrsputz bei meiner Zeitungssammlung. Ich habe mich durch Berge an Zeitschriften gewühlt, interessante Rezepte rausgetrennt und die restlichen Zeitschriften an Nachbarn, Kollegen und in der Familie weitergereicht.

Übrig blieb eine Mappe voller Rezepte, die ich nun jede Woche durchblättere und mir immer 1-2 für die aktuelle Woche rauspicke, die gekocht oder gebacken werden. Ausgewählt wurde in der letzten Woche der schöne, bunte Salat - Frühlingsfeeling pur, alleine schon wegen der Farben, oder?

Und geschmeckt hat er auch noch! Der leicht bittere Radicchio, dazu die Süße der Früchte und die Frische des Fenchels - wunderbar. Etwas Brot dazu und der Feta, das sorgt für die Sättigung.

Der Salat kommt jetzt öfters auf den Tisch, sicherlich ein wunderbares Essen für den bevorstehenden Sommer.

Radicchio-Fenchel-Salat mit Trauben & Feta




Radicchio-Fenchel-Salat mit Trauben & Feta


Zutaten:
1 Radicchio
ca. 250 gr Trauben, kernlos
1/4 - 1/2 Fenchelknolle
4 getrocknete Aprikosen
400 gr Feta
1 Ei
100 Walnüsse, gemahlen
5 EL Öl, neutral (ich: Rapsöl)
3 EL Orangensaft
1 EL Weißweinessig
1 TL Honig
Salz & Pfeffer

Zubereitung:
Den Salat in Streifen schneiden, waschen und trocknen, die Trauben waschen und halbieren. Den Fenchel halbieren, Strunk entfernen, waschen und ebenfalls in Streifen schneiden. Die Aprikosen würfeln und alles nun in eine Schüssel oder auf eine Platte geben uns vermischen.

Für das Dressing 3 EL Öl mit Orangensaft, Essig und Honig verquirlen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und über den Salat geben. 

Den Feta klein schneiden, ich habe Dreiecke geschnitten. Das Ei in eine Schüssel geben, verquirlen. Die Nüsse mahlen oder fein hacken und auf einen Teller geben. Die Feta-Stücke nun im Ei wenden, anschließend in den Nüssen wälzen. In einer Pfanne 2 EL Öl erhitzen und den Käse ringsum anbraten. Die Feta-Stück auf den Salat geben und dann servieren.
 


Lasst es Euch schmecken! s

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Hummus, Bulgur & Za'atar

21. April 2015

Bevor wir loslegen mit der heutigen Buchvorstellung - am 23.04.2015 ist der Welttag des Buches und die Aktion Blogger schenken Lesefreunde ist wieder am Start.

Auch hier gibt es ein Buch zu gewinnen. Ihr werdet es ahnen, es handelt sich um Hummus, Bulgur & Za'atar, das mir freundlicherweise vom Edition Fackelträger Verlag zur Verfügung gestellt wurde und das ich Euch heute vorstellen werde. Also, aufgepasst und am Donnerstag wieder vorbei schauen!

Eine Übersicht aller Teilnehmer der Aktion ist bereits online und wird laufend aktualisiert, ein Blick/Klick lohnt sich.

Und jetzt kommen wir zur Buchvorstellung. Ich nehme Euch mit auf eine kleine, orientalische Reise.

Kurze Zusammenfassung des Verlags

Die Speisen auf dem Tisch reichen von einem Ende zum anderen: cremiger Hummus, lockerer Taboulé, knusprig frittierte Falafel, eingelegtes Gemüse, hohe Türme aus frisch gebackenem Brot, knackige Salate - einfach typisch orientalisch. Liebevoll wird das Ganze mit frischen Zutaten aus Europa und dem gesamten Mittelmeerraum kombiniert, die Rawia Bishara auf ihren Reisen entdeckt und neu interpretiert. Bezaubernde Geschichten und wunderschöne Fotografien laden zum Träumen, Kochen und Genießen ein.
  • Über 130 Rezepte für mediterran-orientalische Köstlichkeiten
  • Internationaler Bestseller - jetzt auch auf Deutsch
  • Authentische Rezepte und kulinarische Geschichten
Rawia Bishara ist Inhaberin des New Yorker Restaurants Tanoreen. Sie lehrte an der renommierten DeGusibus Culinary School und veröffentlichte Rezepte im Plate Magazine, New York Magazine und in der New York Times.


Wichtige Angaben

Hummus, Bulgur & Za'atar
Gebundene Ausgabe, 224 Seiten
Verlag: Fackelträger Verlag
ISBN: 978-3771645854
Größe: 21,7 x 3 x 25,9 cm
Preis: 19,99 €

Einen Blick ins Buch gibt es HIER.

Aufteilung und Inhalt

Das Buch beginnt mit einer kurzen Einleitung. Anschließend folgt das Kapitel Speisekammer. Hier werden die benötigten Grundzutaten (z. B. Linsen, Bulgur, Reis, Rosenwasser, Muskatnuss, Sesam, etc) aufgeführt, die oft zum Einsatz kommen. Weiter geht es mit den Kapiteln Frühstück, Vorspeisen, Salate sowie Suppen & Eintöpfe. Nun kommen die Hauptgerichte, unterteilt in vegetarisch, Fisch & Schalentiere, Geflügel sowie Lamm & Rind. Weiter geht es mit den Beilagen, Eingelegtes & Saucen sowie Desserts. Zum Abschluss folgen Register und die Danksagung.

In der Einleitung berichtet die Autorin aus ihrer Kindheit und den damit verbundenen Erinnerungen an das selbst gepresste Olivenöl der Mutter & Großmutter, an auf den Dächern getrocknetem Gemüse sowie Marmeladen und selbst hergestellten Essigen. Rawia wurde in Nazareth geboren, als Erwachsene hat es sie später mit dem Ehemann nach New York verschlagen. Sie sind viel durch Europa gereist und waren später mit den Kindern in Rawias Heimat unterwegs.
Irgendwann, als die Kinder größer waren, eröffnete sie ein Restaurant und interpretiert dort die Nahost-Küche der eigenen Mutter neu. Anfangs gab es lediglich Sandwichs, Saucen & Salate. Nach über zehn Jahren herschte in dem kleinen Restaurant so viel Andrang, dass sie in ein größeres Restaurant umzog. Hier gibt es mittlerweile mehr als nur Sandwichs. Sie kocht Gerichte die traditionell zubereitet werden, aber auch welche die einen moderneren Touch bekommen haben, sei es durch mehr Gewürze oder eine andere Zubereitungsart.


Rezeptauswahl

Die Auswahl der Rezept ist gut getroffen. Es enthält uns bekannte Gerichte, wie Taboulè, Baba Ghanoush, Falafel, gefüllte Weinblätter, Kebab, Humus, gefüllt Datteln und Eier im Fegefeuer.

Ergänzt werden diese Gerichte durch vielleicht weniger bekannter, aber nicht weniger leckere Rezepte für Dattelgebäck, Favabohnenpüree, eingelegter Blumenkohl mit Karotten, gefüllte Artischocken mit Fleisch und Pinienkernen, Haria, Rosenkohl mit Panko, süsser Erbseneintopf mit Kafka, Reis und Vermicelli Pilaf.


Fazit

Kurzfassung: Wer orientalisch mag, sollte zugreifen!

 

Was macht es besonders?

In Ihrem Buch Hummus, Bulgur & Za'atar nimmt uns die Autorin mit auf eine Reise durch Ihre Nahost-Küche, verbunden mit ihren Kinderheitserinnerungen.

Zu Beginn eines jeden Kapitels gibt es eine 1- bis 2-seitige Einleitung zu den Gerichten und mit Berichten aus der Kindheit. So erzählt sie z. B. wie damals gefrühstückt wurde und was das besondere daran war.

Ergänzend dazu leitet die Autorin jedes Rezept mit ein paar Sätzen ein. Sie erzählt, was sie eventuell mit dem Gericht verbindet, was es besonders macht und manchmal, wie sie es verändert bzw. angepasst hat.

Die Fotos

Das Buch enthält einige Fotos. Es gibt nicht zu jedem Gericht ein Foto, was ich sonst sehr schätze, aber einige Aufnahmen aus der Gegend in der die Autorin aufgewachsen ist, entschädigen dafür.

Die Fotos der Gerichte sind dem aktuellen Stil entsprechend - mit etwas Dekoration versehen, aber durch passend gewählte Schalen, Bestecke und Pfannen/Töpfe mit einem kleinen orientalischen Flair versehen.

Bei mir punkten die Fotos aus der Heimat der Autorin sowie aus der Familie, beides mitten aus dem Leben, mehr.

Die Rezepte

Bei einzelnen Rezepten sind Angaben für Tipps und Varianten enthalten oder auch mal der Umgang mit bzw. die Vorbereitung bestimmter Lebensmittel, wie das Putzen von frischen Artischocken. Dadurch kommen auch Anfänger sicherlich mit den Rezepten zurecht.

Die meisten Rezepte sind für viele Portionen (8-12) ausgelegt und müssen so für den kleinen Haushalt umgerechnet werden. Für mich stellt das kein Problem dar, ich weiß jedoch, dass sich manche daran stören...

Die Zubereitungstexte der Rezepte sind gut und einfach geschrieben. Die Rezepte sind abwechslungsreich und haben uns gut geschmeckt.


Heute gibt es ...

Hummus! Es gibt so viele tolle Varianten von Hummus, aber auch eine gute klassische Variante kann immer bei mir Punkten. So habe ich mich für das normale Hummus Rezept im Buch entschieden. Es gibt auch das Rezept der Mutter, darin ist jedoch kein Tahini enthalten und gerade das liebe ich so sehr.

Für uns ist Hummus immer ein toller Begleiter zum kalten Abendessen. Dazu gibt es Brot, eingelegtes Gemüse und etwas Schinken & Käse - schmeckt immer!

Ein weiteres Rezept aus dem Buch werde ich bald noch vorstellen. 




Hummus

für 6-8 Portionen

Zutaten:
500 gr Kichererbsen, getrocknet, eingeweicht und gekocht sowie 250 ml Kochwasser
   oder 2 Dosen á 400 gr und Flüssigkeit von einer Dose
300 gr Tahini
370 ml Zitronensaft, frisch gepresst
5 Knoblauchzehen, fein gehackt
60 ml Olivenöl
2 EL Petersilie, gehackt
Meersalz

Zubereitung:
Die getrockneten Kichererbsen solange kochen, bis sie sich häuten und mit den Fingern zerdrücken lassen. Die Kochzeit hängt von der Qualität der Kichererbsen ab. Von den gekochten Kichererbsen 50 gr wegnehmen und für die Garnitur auf die Seite stellen.

Den Knoblauch schälen, fein hacken und die Zitronen auspressen.

Tahini, Zitronensaft, Knoblauch, Kochwasser, Salz und die Kichererbsen in einen Mixer geben und solange mixen, bis alles cremig ist. Bei Bedarf evtl. noch etwas Wasser oder Zitronensaft zufügen, anschließend noch mit Salz abschmecken.

Den Hummus auf einem Servierteller oder in einer Schale anrichten, mit etwas Olivenöl beträufeln.
Die Petersilie waschen, trocknen und fein hacken, zusammen mit den zur Seite gestellten Kichererbsen bestreuen, dann servieren.









Und ein weiter Beitrag für die Aktion Jeden Tag ein Buch, die zum Dauerevent geworden ist. Über den Hashtag #jedentageinbuch könnt Ihr die Beiträge in den Social Media Kanälen finden oder aber auf die regelmäßigen Zusammenfassungen warten.

Hinweis:
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Das Buch wurde mir vom Verlag kostenlos zur Verfügung gestellt. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf die Rezension! Der Inhalt dieser Vorstellung entspricht meinem persönlichem Eindruck/Geschmack.

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Schneller als schnell - Buttermilch Brötchen

17. April 2015

Schneller als schnell

Geht es Euch manchmal so? Man ist gestresst und vergißt dann auch noch am Abend den Teig für die Frühstücksbrötchen vorzubereiten. Dazu kommt dann natürlich, dass man am nächsten Morgen aufwacht und tierisch Hunger hat. Jetzt noch 2-3 Std. warten, bis Brötchen auf dem Tisch stehen? Undenkbar!

Da habe ich heute die Lösung! Keine Hefe im Teig, nichts muss gehen und binnen weniger Minuten stehen warme, flauschige Brötchen auf dem Tisch.

Wirklich Brötchen?

Ich glaube, wenn ich das bei Wikipedia richtig verstanden habe, handelt es sich hier nicht um Brötchen im eigentlichen Sinne, sondern um Feingebäck. Ist mir aber egal - sie schmecken, das ist die Hauptsache!

Ihr könnt die Kräuter natürlich auch weg lassen und habt dann Brötchen, die Ihr mit süssem Belag genießen könnt. Wir essen auch gerne mal Schinken & Käse zum Frühstück, da passen die Kräuter ganz wunderbar.

Das ursprüngliche Rezept habe ich bei Williams Sonoma entdeckt und nur minimal abgeändert.

Buttermilch Brötchen mit Kräuter

 

schnelle Buttermilch Brötchen mit (Grüne Sauce) Kräuter

Zutaten:
160 gr Dinkelmehl, Typ 630
1 TL Backpulver
1/4 TL Natron
1/4 TL Salz
45 gr Butter, kalt 

2 EL Butter, weich
20 gr Kräuter (ich: Grüne Sauce Kräuter)
90 ml Buttermilch

Zubereitung:
Den Backofen auf 230°C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.


Das Mehl mit Backpulver, Natron und Salz in eine Schüssel geben. Die kalte Butter in Würfel schneiden und zufügen, mit den Händen oder dem Mixer (Knethaken) etwas verkneten. Nun die Buttermilch und Kräuter zufügen und nur solange verrühren, bis sich alles zu einem Teig verbunden hat. 

Die Arbeitsfläche leicht bemehlen und den Teig darauf geben. Den Teig darauf geben, mit den Händen zu einem Rechteck formen. Er sollte etwa 12-15mm dick und 10x10 cm haben. Mit einem Messer oder Teigschaber in 4-6 Quadrate schneiden. Diese auf das Backblech geben und im Ofen für etwa 14 min. backen, bis sie goldbraun sind.


Die Brötchen aus dem Ofen nehmen, noch heiß mit der weichen Butter bestreich und dann genießen. 






Guten Appetit!


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Burger Buns von Herrn Paul

3. April 2015

Die Buns schlechthin

In einiges Blogs, wie bei Ina und Juliane wurden die Buns aus Auf die Hand bereits vorgestellt. Ich schließe mich nun an, sie sind wirklich großartig - kross aussen und innen wunderbar weich!

Ich backe sie mit Dinkelmehl und gebe statt Milch gerne Buttermilch, Ayran oder Kefir hinzu. Da ich neben dem Weizen auch Probleme mit Ei habe, tausche ich gerne 1-2 Eier gegen Quark aus. Funktioniert wunderbar, die Brötchen sind dann immer noch flauschig.

Allround-Talent

Ihr könnt mit dem Teig Buns für Burger, Hot Dog Brötchen oder auch Toastbrot zubereiten.

Normalerweise würde ich das komplette Rezept zubereiten, die nicht benötigten Brötchen etwa 5 min. vor Ende der Garzeit aus dem Ofen nehmen und nach dem Abkühlen einfrieren. Damit hat man immer einen Vorrat für spontane (Burger-) Aktionen. Da wir Besuch hatten und ich nicht wirklich abschätzen konnte, was gegessen wird, blieb ein kleiner Rest.

Wie bereits die Tage zu sehen war, gab es für den Besuch Pulled Pork. Auch dafür sind die Brötchen sehr gut geeignet. Ich hatte sie samstags gebacken und selbst montags waren sie noch nicht hart. Ich habe sie aufgeschnitten und kurz bei Grillstufe im Ofen angeröstet - lecker.

Das Grillwetter naht bzw. ist teilweise schon da und jetzt habt Ihr die perfekten Buns dazu, was will man mehr?!  

Burger Buns


Burger-Buns


Zutaten für den Teig (12-18 Buns):
675 gr Weizenmehl, Typ 405 (ich: Dinkelmehl, Typ 630)
75 gr Maisgrieß (ich: Dinkelgrieß)
225 ml Wasser
75 ml Milch (ich: Buttermilch, Kefir oder Ayran)
60 gr Zucker
6 gr Trockenhefe
3 Eier (ich: 2 Eier + 55 gr Quark)
120 gr Butter, weich
8 gr Salz

sonstige Zutaten:
1 Ei
2 EL Sahne (ich: Milch)
evtl. Sesam


Zubereitung:
Das Mehl mit dem Grieß in einer großen Schüssel vermengen, eine Mulde bilden. Die Milch erwärmen, Wasser und Zucker zufügen und verrühren, dann die Hefe zufügen und verrühren, bis sie sich aufgelöst hat. Das Hefegemisch in die Mulde geben und mit etwas Mehl vermengen. Dieses Vorteig nun abdecken und bei Zimmertemperatur für etwa 30 min. wirken lassen.

Nun Butter, Eier und Salz in die Schüssel und alles mit der Maschine oder per Hand zu einem glatten Teig verkneten (CC, 2 min Stufe 1, 3 min Stufe 2). Den Teig nochmals abdecken und bei Zimmertemperatur für 30 min. gehen lassen.

Zwei Backbleche mit Backpapier belegen. Die Arbeitsfläche nun etwas bemehlen und den Teig darauf geben. Jetzt den Teig aufteilen, ich wiege je nach Bedarf 80-100 gr Teig für ein Bun ab. Die einzelnen Teigstücke zu Buns rundwirken, mit dem Schluss nach unten auf die Backbleche geben und abgedeckt für 30 min. bei Zimmertemperatur gehen lassen.

Den Backofen rechtzeitig auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. In einer kleinen Schüssel das Ei mit Sahne oder Milch verrühren. Die Brötchen am Ende der Gehzeit mit der Ei-Mischung bestreichen und bei Bedarf mit Sesam bestreuen.

Die Bleche nacheinander im Ofen für etwa 20 min backen, bis die Buns goldbraun sind. Dann herausnehmen und nach Bedarf abkühlen lassen oder direkt verwenden.

Burger Buns


Lasst es Euch schmecken!

Burger Buns




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Superfood-Trend - heute: Schoko-Hanf-Dinkel-Riegel

25. Februar 2015

Trend: Superfood

Schon länger liest man das Wort immer mal wieder: Superfood. So genannte Superfoods sind Lebensmittel, die eine positive gesundheitliche Wirkung haben (sollen). Teilweise wird dies durch Studien belegt, aber nicht immer lässt sich alles in der Realität so umsetzten, dass die Wirkstoffe zur vollen Entfaltung kommen.

Es gibt keine offizielle oder rechtlich bindende Definition für Superfoods. Wirft man einen Blick auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse, so gehören unter anderem Heidelbeeren, aber auch die Acai-Beere, Datteln und der Granatapfel dazu. Ebenso gibt es für uns ausgefallene Samen, wie Chia und Hanf, die als Superfood bezeichnet werden oder die hier bekanntere Leinsaat. Roher Kakao und Zimt werden ebenfalls gelistet. (Quelle: EUFIC - European Food Information Council, rawsuperfood.de)

Trendsetter

Eigentlich bin ich kein Trendsetter, weder bei Kleidung noch beim Essen. Sicherlich gibt es immer mal kleinere Wellen, auf denen man mitschwimmt, aber mehr auch nicht.

Die seit längerem anhaltende Superfood-Welle habe ich wahrgenommen, mich aber nicht sonderlich dafür interessiert. Das änderte sich, als ich von einer Freundin ein Superfood-Buch geschenkt bekam. Aus reiner Neugier begann ich zu lesen, stellte fest, dass ich bereits einige Superfoods im Haus hatte und kauft mir 2-3 neue, die ich unbedingt testen wollte.

Offenbarung

Und so kam es dazu, dass ich die ersten Rezepte probieren musste. Was soll ich sagen - diese Riegelchen - ein Traum - eine Offenbarung! Dezent süß, kernig, schokoladig und durch die Hanfsamen nussig - und auch noch ohne Butter und Zucker. Eine wirklich wunderbare Kombination.

Im Original-Rezept wird Nussmilch verwendet, dann wären die Riegel vegan.


 

Schoko-Hanf-Dinkel-Riegel


Zutaten:
50 gr Kokosöl
150 gr Datteln (etwa 10 Stück)
60 ml Milch nach Wahl
1 EL Vanille-Extrakt
10 gr Chia-Samen
200 gr Dinkelflocken oder andere
65 gr Dinkelmehl, Typ 1050 oder anderes
3/4 TL Natron
1/2 TL Salz
35 gr Hanfsamen (Ich liebe den Hinweis, dass die Samen nicht zur Aussaat verwendet werden dürfen...)
60 gr Zartbitter-Schokolade, gehackt
30 gr Kakaonibs/Kakaobohnensplitter

Zubereitung:
Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen und eine Backform 30 x 30 cm mit Backpapier auslegen.

In einem kleinen Topf bei niedriger Hitze das Kokosöl schmelzen. Nun das Öl zusammen mit den Datteln, der Milch, dem Vanille-Extrakt und den Chiasamen in den Zerkleinerer geben und pürieren, bis eine geschmeidige Paste entstanden ist.

Alle restlichen Zutaten in einer großen Schüssel vermengen, die Dattelmischung unterrühren und alles gut vermischen. Die Riegel-Mischung nun in die Backform geben und mit einem Löffel oder der Hand gleichmüssig flach drücken. Die Form in den Ofen geben und für etwa 12-15 min. backen. Die Form aus dem Ofen holen, kurz abkühlen lassen. Die Masse vorsichtig aus der Form nehmen und dann in Riegel schneiden.























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Der Riegel für Genießer!

21. Januar 2015

Müsliriegel-Wahn

Schon länger schaue ich mir immer die Rezepte anderer Blogger an, wenn sie Müsliriegel posten, wie die Erdnussbutter-Müsliriegel bei Conny. Eigentlich sind Müsliriegel kein Hexenwerk, doch warum auch immer, habe ich es ewig vor mir hergeschoben.

Und kaum hat man mal mit einer Sorte begonnen, packt einen der Wahn und man fängt an Müsliriegel zu produzieren ohne Ende - zumindest ich. Liegt vielleicht auch daran, dass ich durch den Weizenverzicht etwas eingeschränkt bin und es fast keine weizenfrei Müsliriegel zu kaufen gibt.

Resteverwertung

Dazu kommt noch, dass ich zwischen den Jahren die Vorratsschränke durchgesehen und alles, was nicht mehr lange hält, auf einer Theke in der Küche plaziert habe. Das will man sich ja nicht ewig ansehen... In der Sammlung waren einige Flocken, Nüsse und Kerne - da ist der Vorrat bedingt durch das Brot backen immer etwas größer. Perfekte Grundlage für die Müsliriegel-Produktion.

Immer noch die große Liebe: Erdnussbutter

Die Riegel von Conny mussten natürlich als erstes umgesetzt werden - ich sag nur: Erdnussbutter! Ich hatte nur noch die stückige Variante im Haus, aber der kleine Crunch passt sehr gut. Beim nächsten Mal werde ich noch einige gehackte Erdnüsse dazu geben. Wobei sie auch so schon perfekt schmecken!

Dinkel-Erdnussbutter-Riegel

Dinkel-Erdnussbutter-Riegel


Zutaten:
180 gr Dinkelflocken, fein
3 EL Chiasamen
3 EL Apfelmus
80 gr Agavendicksaft
3-4 EL Erdnussbutter, stückig

Zubereitung:
Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen und eine Auflaufform (20x20 cm) mit Backpapier auslegen.

In einer Schüssel Dinkelflocken, Chia-Samen und Apfelmus vermengen. Erdnussbutter und Agavendicksaft in einem Topf bei kleiner Hitze schmelzen, zu den anderen Zutaten geben und verrühren, bis alles Zutaten von der Masse bedeckt und nicht mehr trocken sind.

Die Masse nun in die Auflaufform geben, gleichmässig glatt drücken und im Ofen für etwa 15 min. backen, die Oberfläche sollte schön goldbraun sein. Nun die Form aus dem Ofen holen, etwas abkühlen lassen, noch lauwarm in Regel schneiden und dann komplett abkühlen lassen.

Hält sich luftdicht verpackt etwa eine Woche im Kühlschrank.






 Lasst es Euch schmecken!



Die Riegel kommen auch in unsere Lunchbox und sind ein ganz wunderbarer Snack zum Frühstück.
 
Und warum ich Euch das erzähle?

Küchenatlas greift das Thema Lunchbox in der aktuellen Blogparade auf. Da  wir oft Reste vom Abendessen oder ein Stück Brot in der Lunchbox für das Mittagessen haben, gibt es als Beitrag zu Blogparade die leckeren Müsliriegel - besser als jeder gekaufter! Oder wie seht Ihr das?


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